Was für eine Homophobie? Du stellst dich gegen Nationalismus, unterstellst aber denjenigen, die da mitlaufen scheinbar Homophobie? Verstehe ich nicht.
Und was das dort ist, interessiert mich reichlich wenig. Ich finde es richtig, dass man Erdogan nicht zuschaltet und ich habe nichts dagegen, wenn Türken ihre Heimatliebe auf der Straße austragen. Ich hatte auch nichts gegen diese ganzen Öcalan-Hungerstreiks damals, die alle möglichen Fußgängerzonen Deutschlandweit blockierten, ebenso wenig gegen die Dauerhungerstreiks von Exil-Iranern und weiß Gott wer noch alles. Wer meint, dass irgendeine Diasporagruppe gute Absichten hätte, wenn sie auf die Straße geht, der hat sich geschnitten. Auch damals bei der Demo der Kroaten in BaWü.
Aber ich kenn das ja. Wenn so ein paar PKKler für sich werben und es um irgendwelche Befreiungsideen geht, sind die Linken immer gern dabei und hinterfragen nur selten, was denn wirklich dahinter steht. Traditionell ist das extem bei Palis und Kurden.
Eine Demo, wenn Erdo nach Deutschland kommt, ist ok, war aber meist nichts Dolles. GEnausowenig bei Orban. Die deutsche Linke lässt sich halt gerne Beeinflussen. Und wenn die Knaller mit "Stoppt den Erdowahn" auf die Straßen gehen, so hätte ich gerne mal die Teilnehmer befragt, ob sie überhaupt wissen, wie stark Deutschland Erdogan seit Jahren fördert und besonders die deutsche Wirtschaft, die sich auch immer schon massiv für den EU-Beitritt eingesetzt hatte. Und warum wollen Linke so selten den Putinwahn stoppen?
Abgesehen davon bezog ich mich überhaupt nicht auf deinen Beitrag.
Und in Deutschland ist es erlaubt zu demonstrieren, das sollte man respektieren. Gegendemos sind auch erlaubt. Solange sie sich hier an die Gesetze halten, gibt es keinen Grund das zu verbieten. Wie man auch die "Freiheit für Öcalan"Demos nicht verboten hat. Dumm nur, dass heute so einige diese Demonstrationsfreiheit in Frage stellen und eigentlich die Demo gern verboten hätten.