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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Ach, halt doch die Fresse...

Vorsicht, sonst muss ich Breiviks wünsche einspeisen dann kann sich grossteil von Achaia zürück ims Nah Osten von selbst aussiedeln... Ich halte es noch auf die Seite


Ich selbst habe das sogenannte Wikingergen unter anderem, mich würde es nicht treffen :walk:
 
AfD mit „historischem“ Wahlsieg
Erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte ist am Sonntag mit der Alternative für Deutschland (AfD) eine als rechtsextrem eingestufte Partei bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden. Neben dem Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke, der trotz fehlender Aussichten auf einen Koalitionspartner ein „historisches“ Ergebnis feierte, steht die Wahl auch im Zeichen von Sahra Wagenknecht. Ein von ihr erst vor wenigen Monaten gegründetes linkspopulistisches Bündnis erzielte aus dem Stand ein zweistelliges Ergebnis. Wenig zu feiern gab es indes für die „Ampel“-Parteien SPD, Grüne und FDP.

In Thüringen steigerte sich die vom dortigen Landesverfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestufte AfD laut vorläufigem Endergebnis auf 32,8 Prozent (2019: 23,4). Die von Spitzenkandidat Mario Voigt angeführte CDU landete bei 23,6 (2019: 21,7). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wurde mit 15,8 Prozent drittstärkste Kraft – und lässt damit die Linke von Ministerpräsident Bodo Ramelow, die im Vergleich zur Wahl 2019 von 31 Prozent auf 13,1 Prozent abstürzte, weit hinter sich.

 
Alles ausgezählt in Dresden
CDU wird vor AfD stärkste Kraft in Sachsen
Nach Auszählung aller Stimmen in Sachsen steht fest: Die CDU wird bei der Landtagswahl mit 31,9 Prozent stärkste Kraft. Damit liegt sie nach Auszählung aller Wahlkreise vor der AfD, die auf 30,6 Prozent der Stimmen kommt. Für Ministerpräsident Kretschmer nach stundenlanger Zitterpartie ein Erfolg.

Knapper Sieg nach langem Zittern: Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen gewonnen - vor der zweitplatzierten AfD. Nach Auszählung aller Stimmen legt die AfD gegenüber der Wahl von 2019 zwar deutlich zu, kann die leicht verlierende Union aber nicht überrunden.

 
Ich würde sagen, jene die ihn genauer kennen wählen ihn nicht :mrgreen:
Björn Höcke scheitert in seinem Wahlkreis Greiz II
Wahl gewonnen, Direktmandat verpasst: Der Spitzenkandidat der Thüringer AfD, Björn Höcke, wechselte extra den Wahlkreis, um ein Direktmandat zu gewinnen. Doch er verlor auch diesmal gegen einen CDU-Abgeordneten.
Seine Partei hat ihr bisher bestes Ergebnis in Thüringen erzielt, dennoch hat der Chef und Spitzenkandidat der Thüringer AfD, Björn Höcke, erneut das Direktmandat verpasst. Der 52-Jährige erhielt laut vorläufigem Ergebnis 38,9 Prozent der Stimmen im Wahlkreis Greiz II.

Die meisten Stimmen gingen an CDU-Bildungspolitiker Christian Tischner, der 43 Prozent bekam.

Höcke wohnt im Eichsfeld, doch dort, in einer katholischen Region im Westen von Thüringen, hätte Höcke keine Chance auf ein Direktmandat gehabt und ist daran bislang immer gescheitert.

Deshalb suchte er sich einen neuen Wahlkreis, obwohl dieser fast drei Autostunden vom Eichsfeld entfernt liegt.

 
Alles ausgezählt in Dresden
CDU wird vor AfD stärkste Kraft in Sachsen
Nach Auszählung aller Stimmen in Sachsen steht fest: Die CDU wird bei der Landtagswahl mit 31,9 Prozent stärkste Kraft. Damit liegt sie nach Auszählung aller Wahlkreise vor der AfD, die auf 30,6 Prozent der Stimmen kommt. Für Ministerpräsident Kretschmer nach stundenlanger Zitterpartie ein Erfolg.

Knapper Sieg nach langem Zittern: Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen gewonnen - vor der zweitplatzierten AfD. Nach Auszählung aller Stimmen legt die AfD gegenüber der Wahl von 2019 zwar deutlich zu, kann die leicht verlierende Union aber nicht überrunden.


Vor Jahren wurde einem erzählt dass die CDU keine Zukunft habe, weil ihr die Wähler wegsterben würden.
 
Internationale Pressestimmen zu den Ost-Wahlen - „Ein Erdbeben, das die Geschichte verändert“
Die AfD feiert in Thüringen einen Wahlsieg und kämpft auch in Sachsen um Platz 1 bei den Landtagswahlen. Die internationale Presse spricht von einem „Erdbeben“ und einer „Blamage“ für Olaf Scholz. Ein Überblick.

La Repubblica (Italien): „Es ist ein Erdbeben, das die Geschichte verändert. Zum ersten Mal seit Kriegsende gewinnt eine rechtsextreme Partei eine Landtagswahl in Deutschland. 90 Jahre nach Hitlers Machtergreifung. Und in einem Bundesland, Thüringen, das für die erste Unterstützung einer Kommunalverwaltung durch die Nazis im Jahr 1924 berüchtigt ist.“

BBC (Großbritannien): „Deutsche Rechtsextreme steuern auf Wahlsieg im Osten zu. (...) Sollte sich die Prognose bestätigen, wäre dies der erste Wahlsieg der Rechtsextremen in einem Landesparlament seit dem Zweiten Weltkrieg, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass sie in Thüringen eine Regierung bilden können.“

„Wähler haben ihre Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien deutlich gemacht“
The Guardian (Großbritannien): „Rechtsaußenpartei AfD steht vor Landtagswahlsieg im Osten. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wurde eine rechtsextreme Partei zur stärksten Kraft in einem deutschen Landtag, wie Umfragen am Sonntag ergaben, während eine neue populistische Kraft auf der linken Seite einen festen Platz in der politischen Landschaft des Landes einnahm. Die Wählerinnen und Wähler haben bei zwei genau beobachteten Wahlen im ehemals kommunistischen Osten ihre Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien in Deutschland deutlich gemacht.“

 
Da stellt sich mir die Frage, wenn in Sachsen, Thüringen... so viele viel von der Demokratie halten, warum eine Partei gewählt wird, die ja absolut kein Freund der Demokratie ist? :mrgreen:
Dirk Oschmann zu den Wahlergebnissen: „Wieso geht das unter an so einem Abend?“
Nur wenige Minuten nach 18 Uhr begann am Wahlabend die Deutung der Ergebnisse in Sachsen und Thüringen. Von „den politischen Rändern“, die erstarken, war in ARD und ZDF vielfach die Rede. Mit dramatischem Unterton. Die Deutung des Ostens begann.

Der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann, der im vergangenen Jahr mit seiner Streitschrift „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ einen Bestseller vorgelegt und große Debatten ausgelöst hat, verfolgte die Wahlergebnisse in Leipzig. Oschmann ist in Thüringen aufgewachsen und lebt in Sachsen; er ist Professor für Neue Deutsche Literatur in Leipzig.

 
Die Lage am Morgen
Was sagt Markus Söder zu diesen Wahlergebnissen?
Heute geht es um den Morgen nach der Wahl, einen unerwünschten Kanzler und den Mann, der Björn Höcke besiegte.

Der Morgen danach
Wie haben Sie geschlafen? Hoffentlich gut, nach diesem Wahlabend. Oder besser: trotz dieses Wahlabends.

Dies ist der Morgen nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. In Thüringen ist die AfD stärkste Kraft geworden, damit hat erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik in einem Bundesland eine rechtsextreme Partei die Wahl gewonnen. In Sachsen hat die CDU von Ministerpräsident Michael Kretschmer gewonnen, aber auch dort war die AfD stark. Verloren haben die Parteien der Ampel: SPD, Grüne und FDP.

 
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