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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Vor der IAA: Die fünf Vorteile der deutschen Autoindustrie
In meiner Nachbarschaft hat ein neues Autohaus eröffnet: groß, gläsern, chinesisch. Die Marke: BYD, was die Reklame auf den gigantischen Schaufenstern mit „Build Your Dreams“ übersetzt. Mein Albtraum: Jedes Mal, wenn ich in eines der Autos einsteige, geht in der Bürowabe eines jungen Auslandsaufklärers der Volksbefreiungsarmee in Chengdu ein Warnlämpchen an. Sie lachen? Ich sag’s mal salopp: Mir kommt kein Chinese in die Garage.

Und das, obwohl BYD schon mehr Elektroautos gebaut hat als jedes andere Unternehmen: 13 Millionen. Das sind zum Beispiel fünf Millionen mehr als Tesla, das ohnehin gerade richtig einbricht. Und mehr als doppelt so viel wie die gesamte deutsche Autoindustrie, die sich nun wieder in München zu ihrer Internationalen Automobilausstellung (IAA Mobilty) versammelt.

Womit die Chinesen punkten
Deren Historie reicht zwar 128 Jahre zurück. Aber auf ihre Vergangenheit können sich Messe und hiesige Marken nichts mehr einbilden. Die schlechte Nachricht daher vorweg: Die Chinesen sind schneller, billiger und manchmal sogar schicker.

Sie haben die komplexe Entwicklungsstufe der Verbrennermotoren einfach übersprungen und setzen nun voll auf die mit viel weniger Personalaufwand machbare Elektro-Zukunft samt Software-Updates und Karaoke-Spaß am Steuer. Auf der anderen Seite des Atlantiks verdirbt derweil Donald Trump uns mit immer neuen Zollkapriolen das ohnehin schwierige Geschäft.
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Nicht nur BMW plant Revolutionen
„Es tut sich was“, schreibt mein Kollege Peter Steinkirchner in seiner aktuellen FOCUS-Titelstory. Schon heute wird BMW in München das neue Mittelklasse-SUV iX3 vorstellen, Beginn einer ganz neuen Ära der Münchner, die folgerichtig „Neue Klasse“ heißt. Auch bei Audi startet eine einmalige Modell-Offensive. Das alles ist mit Schmerzen und Milliardenkosten verbunden, zumal neben der Elektromobilität noch künstliche Intelligenz das Autofahren revolutioniert. Technologisch haben VW, BMW und Mercedes-Benz inzwischen trotzdem stark aufgeholt.



 
Fragen Sie Frau Eva:
Satire Splitter
Es war einmal ein modernes Märchen, es geht um einen kleinen, hasserfüllten, hässlichen, grauen Mann, der gegen alles Bunte, Schöne und Andersartige hetzte. Dieser komische Mann, nennen wir ihn einfach Seven, war ein führender Kopf der Neonazi-Szene in Sachsen-Anhalt. In den 90er-Jahren hatte er maßgeblichen Einfluss auf das Netzwerk Blood and Honour, das teils gewaltbereite Rechtsextremisten vernetzt und Musik sowie Merchandise mit nationalsozialistischen Inhalten verbreitet. Der Name des Netzwerks bezieht sich auf die NS-Parole ,,Blut und Ehre", was die Losung der Hitlerjugend war.
Auch später blieb er in der Szene umtriebig und erregte wiederholt Aufsehen sowie die Aufmerksamkeit von Ermittlungsbehörden. So trat er ab 2000 immer wieder als Veranstalter und Redner auf rechtsextremen Kundgebungen gegen die Asylpolitik auf, in der Pandemiezeit wendete er sich gegen die Corona-Politik. Er vertrieb unter anderem Baseballschläger mit der Aufschrift ,,Abschiebehelfer", ließ sich in der Corona-Zeit einen ,,Judenstern" mit der Aufschrift "Ungeimpft" tätowieren und zeigte nach Beginn des Ukraine-Kriegs mehrfach das russische Propaganda-Symbol Z. Für diese Hassreden, Volksverhetzung und üble Nachrede wurde Seven zu 18 Monaten Haft verurteilt. Um diese berechtigte Strafe nicht anzutreten, wechselte Seven sein Geschlecht und seine Religion und wurde so zu Marla der konvertierten Jüdin.
Denn Marla will mit ihrem Auftritt, vor allem den König vorführen, der es Transpersonen seit 2024 ermöglicht, ihren Geschlechtseintrag bei den Behörden leichter zu ändern.
So gab sich Marla als konvertierte Jüdin aus und forderte für sich in der Haftanstalt, mit Blick auf Gesetze zur Glaubensfreiheit, koscheres Essen und regelmäßige Synagogenbesuche ein.
In der rechten bis rechtsextremen Szene, ist das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) verhasst, der Antisemitismus groß, Marla wird dort deswegen gefeiert als eine Art moderne Eulenspiegelin.
Aber Marla fällt auch in den sozialen Netzwerken nicht aus der Rolle, spielt sie dort aber mit einer großen Ironie. ,,Wisst ihr, wie es sich anfühlt, ein ganzes System zu ficken?" ,,Dieses Hobby hab ich längst abgelegt. Heute nehme ich mich zurück, ich bin einfach Frau & Mutter."

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Manuel Ostermann ist ein deutscher Polizeibeamter bei der Bundespolizei und seit 2023 erster stellvertretender Bundesvorsitzender der DPolG Bundespolizeigewerkschaft. Er spricht die Probleme an, vor denen linke und grüne die augen verschliessen.

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Auch das noch
Modischer Farbtupfer
Julia Klöckner begeistert in Hingucker-Kleid bei G7-Gipfel
Julia Klöckner reiste zum G7-Gipfel in Kanada an. Modisch sorgt sie wieder für Farbe auf der Veranstaltung. Auch ihrer Community gefallen ihre Looks.
Mit ihrem Führungsstil sorgt Bundestagspräsidentin Julia Klöckner im politischen Berlin für Aufsehen. Sie kritisiert Bundestagsabgeordnete, verweist manche sogar des Plenarsaals, wenn ihre Outfits nicht passen – Klöckner steht aber auch für ihre Aussagen in der Kritik. Auch Klöckners neue Beziehung mit Jörg Pilawa schlug hohe Wellen.

Jetzt ist die CDU-Frau wieder in politischer Mission unterwegs. Sie ist beim G7-Gipfel in Kanada. Natürlich postet sie davon auch einige Fotos in den sozialen Medien. Mit ihrem Look verschlägt Julia Klöckner, die sich gerade erst in einem knallpinken Wow-Look zeigte, ihren Followern den Atem.

 
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