Bei einem Migrant in Köln fand die Polizei eine große Menge hochgiftigen tödlichen Gift
In der Wohnung eines in Köln lebenden Migranten aus Tunesien wurde Rizin - ein extrem giftiges Gift pflanzlichen Ursprungs entdeckt. Darüber schreibt am Mittwoch, 13. Juni, die Zeitung Koelner Stadt-Anzeiger.
Ein 29-Jähriger aus Tunesien wurde am Abend des 12. Juni verhaftet. Die Polizei kam zu dem Mann, weil sie Informationen über eine große Anzahl von giftigen Substanzen erhielt, die er bestellt und zu Hause gelagert hatte. Die Zeitung weist darauf hin, dass die Strafverfolgungsbehörden die Version über die Vorbereitung des Terrorakts nicht ausschließen können.
Die Polizei verhaftete zunächst den Tunesier und seine Frau, eine zum Islam konvertierte deutsche Staatsbürgerin. Die Frau wurde jedoch fast sofort freigelassen. Es wird bemerkt, dass das Paar vier minderjährige Kinder hat.
Laut der Zeitung ist der Verdächtige im November 2016 in Deutschland angekommen. Bis vor kurzem hat er keine Verbrechen begangen und war nicht auf politischem Willen.
Ricin ist ein weißes, geruchloses Pulver, das in Wasser löslich ist, ist sechs Mal giftiger als Kaliumcyanid. Es gibt kein Gegenmittel dafür. Zu den Gesundheitsschäden oder sogar zum Tod kann dieses Gift dann führen, wenn es in den Körper über die Atemwege oder direkt in das Blut sowie in einer bestimmten Konzentration gelangt.
https://lenta.ru/news/2018/06/13/mnogo_jada/
