Senat greift ein
Ramadan-Eklat an Berliner Sekundarschule
Die Eltern einer Berliner Gesamtschule erhielten von der Schule einen Brief, darin wurden die Kinder aufgefordert, Ramadan zu feiern – auch die nicht muslimischen.
An einer weiterführenden Schule in Berlin ist es zu einem Vorfall gekommen, der bei Eltern Empörung ausgelöst hat. So hatte die Zuckmayer-Schule im Berliner Stadtteil Neukölln ein Schreiben an die Eltern von Schülern der siebten Klasse gerichtet, in dem diese zum Besuch des Fastenbrechens eingeladen werden. Darüber berichtet nun die "Bild"-Zeitung.
Das Fastenbrechen oder auch Iftar ist ein bedeutendes religiöses Ritual für Muslime, das tief in der islamischen Tradition wurzelt. Es ist elementarer Teil des heiligen Fastenmonats Ramadan. Beim Iftar handelt es sich um die zweite Mahlzeit des Tages, die nicht vor Sonnenuntergang eingenommen werden darf. Muslime versammeln sich zum Iftar meist in großen Gruppen oder mit der Familie, um gemeinsam zu essen und ihrem Gott Allah zu danken.
Die Eltern einer Berliner Gesamtschule erhielten von der Schule einen Brief, darin wurden die Kinder aufgefordert, Ramadan zu feiern – auch die nicht muslimischen.
www.t-online.de