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Nachrichten aus Europa

Seit mehr als einer Woche steckt der zweijährige Julen in einem tiefen Brunnenschacht fest. Nun sind die spanischen Rettungskräfte einen wichtigen Schritt vorangekommen.

Von Oliver Neuroth, ARD-Studio Madrid

Die Rettungsaktion für den spanischen Jungen in einem tiefen Erdloch ist einen Schritt vorangekommen. Die Helfer konnten am Abend die Bohrarbeiten für einen Rettungstunnel abschließen.

Der Rettungstunnel verläuft parallel zum Unglücksschacht und ist 60 Meter tief. Die Bohrarbeiten dauerten 55 Stunden. "Wir hätten uns gewünscht, dass die Bohrarbeiten schneller vorangegangen wären. Doch die Realität war eine andere", sagte der Sprecher der Rettungskräfte, Angel Garcia Vidal, am Abend. "Wir stießen auf extrem harte Steine, was uns vor außergewöhnlich große Probleme stellte."


Handarbeit für Verbindungstunnel

Anschließend, so sieht es der Plan vor, werden Spezial-Bergungsteams für Bergwerksunglücke mit einer Art Aufzug nach unten befördert. Dort sollen sie dann einen etwa vier Meter langen horizontalen Gang graben, um den Unglücksschacht zu erreichen. Dieser Schritt gilt als besonders schwierig, denn er muss ohne Maschinen vollzogen werden. Die Experten müssen Handarbeit leisten, sie haben nur Hacken und Schaufeln dabei - außerdem Lampen und Sauerstoffmasken.

Die Teams haben viel Erfahrung mit solchen Rettungseinsätzen, aber es könnte sein, dass der Bau dieses Verbindungstunnels weitere 24 Stunden dauern kann.

Hoffnung, ihn lebend zu finden
Die Helfer rechnen damit, am Dienstag oder auch erst am Mittwoch zu Julen vorzustoßen. Die Verantwortlichen betonen immer wieder, dass sie noch Hoffnung haben, den Zweijährigen lebend aus dem Erdloch zu holen. Spanische Medien zitieren Ärzte mit den Worten, dass Kleinkinder in solchen Krisensituationen enorme Kräfte entwickeln könnten.

Laut Angaben des Vaters war Julen vor acht Tagen bei einem Familienausflug in den Schacht gefallen. Er soll sich in einer Tiefe von gut 70 Metern befinden. Psychologen betreuen die Eltern. Sie hatten erst vor einem Jahr einen Sohn verloren, er war an einem plötzlichen Herzstillstand gestorben.



https://www.tagesschau.de/ausland/kind-erdloch-spanien-103.html
 
Polen wird 50 Milliarden Dollar bis 2026 für die Armee ausgeben

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Polen will bis 2026 rund 50 Milliarden Dollar für die Modernisierung seiner Streitkräfte ausgeben. Dies erklärte der Verteidigungsminister Mariusz Blašack, berichtet TASS. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sieht der Plan eine Modernisierung der Armee und den Erwerb moderner Waffen vor.

Am 13. Februar unterzeichnete Warschau mit den USA einen Vertrag über die Lieferung von 20 amerikanischen Raketensystemen des Typs HIMARS (High Mobility Artillery Rocket System) im Wert von 414 Millionen Dollar
https://lenta.ru/news/2019/02/28/money/
 
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