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Nachrichten aus Europa

Lieber Amarok, auch die Türkei hat keine Camps für drei Millionen Flüchtlinge. Aber ich will nicht mit dir streiten. Du hast Recht und alles ist ok.

Eklär mir doch einfach, wie du darauf kommst? Natürlich hat die Türkei keine Camps für 3 Millionen Flüchtlinge, dass hat niemand. Wobei sehr viele Flüchtlinge, Familie im Südosten in Antep, Urfa, Hatay, Akcakale, Malatya, Maras, Mersin oder Mardin haben und sehr viele auch dort untergekommen sind. Es wird vermutet das 1/3 weitergezogen ist oder in der Türkei mit "Schwarzarbeit" über die Runden kommt. Der Rest lebt in Camps und die werden eben versorgt pauschal und Geschätzt dürften es vielleicht 400.000 - 1,0 Millionen sein wenn überhaupt. Allein im letzten Jahr wurden über 100.000 Syrischer Kinder in der Türkei geboren.

PS: Es wird vermutet das ingesamt in Deutschland eine Millionen Flüchtlinge sich hier unregstriert aufhalten.
 
Eklär mir doch einfach, wie du darauf kommst? Natürlich hat die Türkei keine Camps für 3 Millionen Flüchtlinge, dass hat niemand. Wobei sehr viele Flüchtlinge, Familie im Südosten in Antep, Urfa, Hatay, Akcakale, Malatya, Maras, Mersin oder Mardin haben und sehr viele auch dort untergekommen sind. Es wird vermutet das 1/3 weitergezogen ist oder in der Türkei mit "Schwarzarbeit" über die Runden kommt. Der Rest lebt in Camps und die werden eben versorgt pauschal und Geschätzt dürften es vielleicht 400.000 - 1,0 Millionen sein wenn überhaupt. Allein im letzten Jahr wurden über 100.000 Syrischer Kinder in der Türkei geboren.

PS: Es wird vermutet das ingesamt in Deutschland eine Millionen Flüchtlinge sich hier unregstriert aufhalten.

Keiner hindert sie daran sich registrieren zu lassen und Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen.

Flüchtlinge in Istanbul: "Wie kann Angela Merkel uns das antun?" | ZEIT ONLINE

Hilfsbereitschaft und Ressentiments | Telepolis
 

Das Problem ist, dass sie sich vor Registrationen fürchten bzw. nicht verstehen. Viele der Flüchtlinge die ich betreut habe, sind meist geflohen und wollten nicht mal die Dokumente für das Asylverfahren hier in der Unterkunft ausfüllen. Größtenteils handelte es sich um Afghanische Flüchtlinge die damit ein großes Problem hatten. Sie befürchteten erneut abgeschoben zu werden. In der Hoffnung auf ein besseres Leben verschlägt es viele in die Großmetropolen nach Izmir, Ankara oder vor allem Istanbul im Bezirk Beyoglu das als Hort für Ausländer vor allem aus Afrika gilt.

Teilweise befinden sich einige der Familienangehörige in Europa während Kinder und Mütter in der Türkei geblieben sind. Darunter handelt es sich meist nicht nur um Syrier und Iraker sondern um Iraner, Afghaner und Afrikaner.

Die Regierung schickt Flüchtlinge aus dem Iran, Afghanistan, Afrika und Pakistan zurück. Lediglich Kriegsflüchtlinge werden betreut und das betrifft Syrer und Iraker.
 
Nein, es heißt tatsächlich ernährt zu werden. Den Flüchtlingen sofern sie die Camps nicht einfach verlassen werden kostenlos mit Ärztlicher Hilfe, Medikamente, Sprachbildung/Sprachförderung und Nahrungsmittel versorgt.

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Wäre nichts neues seitens der EU an die Türkei.


Die Einheimischen müssen tiefer in die Tasche greifen als die Syrer, wenn es um Gesundheit geht.
Die syrischen Kinder werden seit Jahren kostenlos geimpft.In der Türkei hatten wir, bis die syrischen Füchtlinge kamen, ein stabiles Impfsystem. Hier, im westlichen Teil leben die Flüchtlinge ''unter uns''. Wir haben keine Heime oder Camps. Es wird nicht laut thematisiert, aber die Syrer kommen mit Viren, die vor Jahrzehnten ausgerottet wurden oder mit Bakterien, die wir nur aus Fachbüchern kennen.
 
Die Einheimischen müssen tiefer in die Tasche greifen als die Syrer, wenn es um Gesundheit geht.
Die syrischen Kinder werden seit Jahren kostenlos geimpft.In der Türkei hatten wir, bis die syrischen Füchtlinge kamen, ein stabiles Impfsystem. Hier, im westlichen Teil leben die Flüchtlinge ''unter uns''. Wir haben keine Heime oder Camps. Es wird nicht laut thematisiert, aber die Syrer kommen mit Viren, die vor Jahrzehnten ausgerottet wurden oder mit Bakterien, die wir nur aus Fachbüchern kennen.

Und trotdem wollen sie in Europa bleiben und sagen, sie würden eher sterben als in die Türkei zurückzukehren. Schönes Gefühl, nicht? :lol:
 
Die Einheimischen müssen tiefer in die Tasche greifen als die Syrer, wenn es um Gesundheit geht.
Die syrischen Kinder werden seit Jahren kostenlos geimpft.In der Türkei hatten wir, bis die syrischen Füchtlinge kamen, ein stabiles Impfsystem. Hier, im westlichen Teil leben die Flüchtlinge ''unter uns''. Wir haben keine Heime oder Camps. Es wird nicht laut thematisiert, aber die Syrer kommen mit Viren, die vor Jahrzehnten ausgerottet wurden oder mit Bakterien, die wir nur aus Fachbüchern kennen.

Das stimmt auch nur bedingt. Syrer gelten eher als "gut" oder "normal" versorgt und haben ein einiger maßen gutes Versorgungssystem. Die Syrer selbst außnahmen gibt es aber gelten generell als gesund. Das Problem sind da eher die Afghaner, Iraker, Afrikaner und Pakistaner. Vor allem Zahnärztliche, HNO und Probleme mit der Haut (Krätze, Akne usw.).

Wer denkt die 2,5 -3,0 Flüchtlinge in der Türkei wären nur Syrer oder Iraker, der kratzt gerade mal so an der Oberfläche. Vor allem die Afrikaner darunter auch Nord-Afrikaner haben Krankheiten die hat es in Europa seit gut 30-40 Jahren nicht mehr gegeben wie Tuberkulose.

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Und trotdem wollen sie in Europa bleiben und sagen, sie würden eher sterben als in die Türkei zurückzukehren. Schönes Gefühl, nicht? :lol:

Ich kann mich da nur wiederholen. Viele sagten, sie wären gerne in der Türkei geblieben. Vor allem auch hier die Afghaner vermehrt "Türkische-Afghaner" um die ich mich gekümmert habe, waren Saisonarbeiter in der Türkei bevor sie flohen. Darunter auch viele Araber aus Syrien, die angaben gerne in der Türkei zu bleiben. Es ist die Schuld des Türkischen Staates, dass diese Menschen die Flucht nach Europa suchen. Sie kriegen keine Arbeitserlaubnis und Aufenthaltsgenehmigung und gelten damit als Staatenlos.
 
Ich kann mich da nur wiederholen. Viele sagten, sie wären gerne in der Türkei geblieben. Vor allem auch hier die Afghaner vermehrt "Türkische-Afghaner" um die ich mich gekümmert habe, waren Saisonarbeiter in der Türkei bevor sie flohen. Darunter auch viele Araber aus Syrien, die angaben gerne in der Türkei zu bleiben. Es ist die Schuld des Türkischen Staates, dass diese Menschen die Flucht nach Europa suchen. Sie kriegen keine Arbeitserlaubnis und eine Aufenthaltsgenehmigung.

Gerade das ist doch ein korrektes Verhalten. Sollen sich die Europäer um sie kümmern.

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#noTurkey


:lol:
 
Das stimmt auch nur bedingt. Syrer gelten eher als "gut" oder "normal" versorgt und haben ein einiger maßen gutes Versorgungssystem. Die Syrer selbst außnahmen gibt es aber gelten generell als gesund. Das Problem sind da eher die Afghaner, Iraker, Afrikaner und Pakistaner. Vor allem Zahnärztliche, HNO und Probleme mit der Haut (Krätze, Akne usw.).

Wer denkt die 2,5 -3,0 Flüchtlinge in der Türkei wären nur Syrer oder Iraker, der kratzt gerade mal so an der Oberfläche. Vor allem die Afrikaner darunter auch Nord-Afrikaner haben Krankheiten die hat es in Europa seit gut 30-40 Jahren nicht mehr gegeben wie Tuberkulose.

Amarok, Sağlık ist mein Gebiet. Unsere Hebammen müssen sich um jedes Kleinkind und um jede schwangere Frau rundum kümmern. Wir haben seit Jahren Iraker und einige Afghanen. Seitdem syrische Familien mit ihren Kindern angekommen sind, sind sogar die eigenen Kinder der Krankenschwestern und Hebammen bedroht.
Letzten Sommer herrschte in den Kinderkliniken Alarmstufe rot.
 
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