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Nachrichten aus Europa

also brüssel braucht nicht mehr mit dem finger andere länder belehren ,wenn es um die pressefreiheit geht
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andere meinung ? kann bestraft werden in der eu

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andere meinung ? kann bestraft werden in der eu

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Es gibt keine offizielle Bestätigung der EU-Kommission, dass eine Feindesliste existiert.
Bisher hat die Kommission weder öffentlich erklärt, Euractiv bewusst zu bestrafen, noch eine solche Liste offiziell bestätigt. Die Formulierung Feindesliste stammt ausschließlich aus der subjektiven Sicht des Chefredakteurs.
Klar. Ein möglicher Ausschluss von einem Hintergrundbriefing in Brüssel ist natürlich exakt dasselbe wie Zeitungen schließen, Sender enteignen und Journalisten ins Gefängnis stecken. Fast schon peinlich, dass man da noch Unterschiede sieht.
 
andere meinung ? kann bestraft werden in der eu

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Nein, andere Meinung wird in der Türkei bestraft. In deiner Erdogan-Liebhaberei kommst du nicht mal auf den Gedanken, dass dies totale Scheiße ist was in dem Tweet behauptet wird?
Die EU hat tatsächlich Personen aus mehreren westlichen Ländern auf ihre Sanktionsliste gesetzt, darunter auch aus Frankreich, der Schweiz und den USA.
Diese Sanktionen sind Teil eines legitimen EU-Sanktionspakets im Kontext des Ukraine-Kriegs und richten sich gegen hybride Bedrohungen wie Informations-Manipulation.
Die EU vergleicht das mit Nazi-Methoden – das ist politische Polemik, keine offizielle Darstellung.
Die Sanktionen gelten nicht generell gegen Bürger dieser Länder, sondern gegen ausgewählte Einzelpersonen, die nach Ansicht der EU bestimmte Aktivitäten durchgeführt haben
Interessant, wie hier gezielt Fakten verkürzt werden: Aus gezielten Sanktionen gegen einzelne Akteure wird rhetorisch ein Angriff auf „Franzosen, Schweizer und US-Amerikaner“. Das ist kein Journalismus, das ist Dramatisierung.
Wie aus einem schlechten Nazi-Film, wenn einem die Fakten nicht passen, hilft offenbar der ganz große historische Vergleich. Spart Recherche, erzeugt Empörung.
 
Die Rückkehr der Monroe-Doktrin
Landry sagt, Dänemark müsse sich wegen Grönland keine Sorgen machen, denn die Amerikaner seien ja extrem nett. „Wir gehen nirgendwo hin, um jemanden zu erobern oder das Land eines anderen zu übernehmen.“

Jeff Landry, von Trump ernannter Sondergesandter für Grönland, greift Europa frontal an. Europa habe Grönland vernachlässigt, sagt er, dieses Vakuum habe andere Akteure angelockt. Russische U-Boote, chinesischer Zugriff auf seltene Erden, strategische Blindheit. Dann sei Trump gewählt worden, und habe etwas ausgesprochen, das Washington angeblich vergessen habe: Die Monroe-Doktrin sei real. Gemeint ist jene US-Doktrin aus dem 19. Jahrhundert, nach der fremde Mächte im westlichen Einflussbereich der USA nichts zu suchen haben. Landry erklärt Grönland zur Sicherheitsfrage, zur geostrategischen Schlüsselfläche zwischen Nordamerika und Europa. Eine Stunde von den USA entfernt, mehrere von Europa, so seine Rechnung. Europa habe nichts getan, Amerika kümmere sich. Trump habe Stärke nicht durch Entschuldigungen zurückgebracht, sondern durch Grenzziehungen. Was hier als Schutzargument verkauft wird, ist in Wahrheit eine Neuauflage alter Machtansprüche. Die Botschaft ist eindeutig: Der Westen soll eingeschränkt werden, Trump setzt die Grenzen, und Grönland wird zum Symbol dieser schon fast kriegerischen Politik.

 
Festung Europa
Migranten in Tunesien: "Es ist wie innerlich langsam zu sterben"
Die EU bezahlt das nordafrikanische Land, um Migranten auf Abstand zu halten. Tunesien tut das mit Gewalt und geht auch gegen Menschenrechtsorganisationen vor

"Hier zu leben ist wie innerlich langsam zu sterben", sagt Anderson K., 24 Jahre alt, der aus seiner Heimat Sierra Leone nach Tunesien geflohen ist. Er sitzt in einem Plastikstuhl in seinem Zimmer in Tunis und trägt einen weißen Rollkragenpullover und einen Blazer. Durch sein gepflegtes Äußeres versuche er, wie ein wohlhabender Tourist oder Geschäftsreisender zu wirken, erklärt er. Denn wenn ihn die Polizei als irregulären Migranten erkennt, riskiert er festgenommen und in der Wüste ausgesetzt zu werden.

Das erste Mal sei ihm das im Frühjahr 2024 passiert. Damals habe er, zusammen mit hunderten anderen irregulären Migranten, in einem Zeltlager in der Nähe des Büros der UNO-Flüchtlingsorganisationen UNHCR und IOM gelebt. "Sie kamen um drei Uhr nachts mit Fahrzeugen an", erzählt er. Die Grenzpolizei habe die Menschen in einen Bus gesteckt, ihnen die Telefone abgenommen und sie dann misshandelt: "Sie fesseln dir die Hände hinter dem Rücken und schlagen dich mit Stöcken", erzählt er. Nach einer Stunde Fahrt seien sie mitten in der Wüste an der Grenze zu Algerien ausgesetzt worden – mit nichts als den Kleidern, die sie am Leib trugen. Zu Andersons Glück nahm ihn wenig später ein hilfsbereiter Autofahrer mit zurück nach Tunis.

 
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