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Nachrichten aus Frankreich

Louvre-Diebe neidisch: Familie Habsburg zeigt vor, wie man Juwelen wirklich raubt (Satire)
Die ganze Welt lacht über den dilettantischen Kronjuwelen-Raub im Pariser Louvre via Hebebühne. Wie das wirklich geht, zeigt die Familie Habsburg-Lothringen vor. Sie entwendete im Jahr 1918 Kronjuwelen der Republik Österreich. Der Plan ging auf: Heute weiß die Republik nicht einmal mehr mit Sicherheit, ob der wertvolle Schmuck überhaupt noch ihr gehört.

WIEN/PARIS – „Mit der gemeynen Hebebühne? Welch plebejisches Gerät, welch amateurhafte Toren! Wie es gar typisch sey für die Art der Franzosenhunde“, kann seine kaiserlich-königliche Hoheit von und zu und durch Habsburg nur über die Louvre-Diebe lachen.

Karl Habsburg legt entspannt die vom chronischen Inzest geschwollenen Füße hoch. Denn der Juwelenraub seines Unterwelt-Clans Habsburg-Lothringen ist ein mustergültiges Beispiel für den Diebstahl von fremdem Eigentum.

Stolz öffnet er sein Sakko aus Untertanenwolle und zeigt uns einige Kronjuwelen, die seine Familie der Republik Österreich gestohlen hat. „Juwelen raubet man mit der fahrenden Wagerei, der Kutsche, mit gar gefinkelten Advokaten, mit Scheyngutachten von mittellosen Historici, die schon seit Wochen keinen Bissen Brot mehr zwischen den faulen Zähnen hatten. Das weiß doch jedes Inzestkind.“

 
Frankreichs Parlament stoppt Pensionsreform
Das französische Parlament hat für eine Aussetzung der umstrittenen Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron gestimmt. Die Änderung sieht vor, die bereits 2023 beschlossene Anhebung des Pensionseintrittsalters von 62 auf 64 Jahre bis Jänner 2028 nicht weiter voranschreiten zu lassen. Damit liegt die Reform bis nach der kommenden Präsidentschaftswahl 2027 auf Eis.

Die Nationalversammlung in Paris sprach sich nun mit 255 zu 146 Stimmen für den Umsetzungsstopp aus. Dieser ist damit aber noch nicht endgültig beschlossene Sache: Er ist Teil des Sozialversicherungshaushalts, der noch im Senat abgestimmt werden muss.

Die im Frühjahr 2023 ohne Parlamentsabstimmung durchgesetzte Pensionsreform führte in Frankreich zu monatelangen Massenprotesten. Begründet wurde das Schlüsselvorhaben von Macrons zweiter Amtszeit mit einem Loch in der Rentenkasse.

 

Frauen sind nicht weniger kriminell. Ihre Mittel sind nur nicht so offensichtlich wie ein Schuss oder ein Messerstich.
 
Späte Ehre für Zwangsrekrutierte der Nazis: "Habe niemanden getötet, ich zielte immer in die Luft"
Im Zweiten Weltkrieg wurden 140.000 Elsässer von den Nazis zwangsrekrutiert und an die russische Front geschickt. Jetzt gedenkt Frankreich endlich ihres Schicksals

80 Jahre lang musste er schweigen, die schlimmsten Erinnerungen für sich behalten. Niemand mochte darüber sprechen, auch als der Krieg 1945 vorbei war. Als hätte François Dochter etwas Schändliches getan; als hätte er sein Vaterland verraten und mit dem Feind kollaboriert – den Nazis.

"Falsch", sagt François Dochter, und er betont das Wort. Der 102-Jährige sitzt im Rollstuhl am Fenster eines Pariser Hotelzimmers und erklärt, wie es wirklich war. Er ist nicht gewohnt, darüber zu sprechen, er muss nach Worten suchen, aber dann kommt er mehr und mehr in Fahrt.

Es begann damit, sagt er, dass Hitler 1942 beschlossen habe, dass die französischen, von ihm annektierten Gebiete Elsass und Moselle Soldaten für die Wehrmacht stellen müssten. Auch Dochter, der damals 18-jährige Schulabgänger, wurde in den Reichsarbeitsdienst (RAD) einberufen. Widerstand wurde mit Sippenhaft bestraft: Geschwister und Eltern eines Deserteurs wurden von der Gestapo verhaftet und deportiert. In Ballersdorf westlich von Basel erschossen die Nazis 18 flüchtige Männer, die sich in die Schweiz absetzen wollten.

 
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Wie immer, einfach eine Peinlichkeit für sich . Ein Satz aus dem Kontext gerissen, dazu die Russland‑Flagge im Profil, das ist keine Analyse, sondern Propaganda. Die französischen Medien haben die Aussage selbst kritisiert. Die Franzosen müssen ihre Kinder verlieren, so klingt es, wenn man einen Satz aus einem Interview schneidet und dazu den Massenmörder Putin den hintern leckt und mit Kreml‑Emojis würzt. Wer ernsthaft glaubt, das sei Politik, verwechselt Schlagzeilen mit Realität.
Europa hat schon einmal erlebt, wie Nationalisten mit dem Tod der Jugend Politik machten. Wer heute solche Zitate instrumentalisiert, zeigt nur, dass er nichts aus der Geschichte gelernt hat.
 
Nur falls man fragt:
Nach umstrittener Rede - Macron verteidigt französischen General
Nach der umstrittenen Rede von Generalstabschef Fabien Mandon, im Bezug auf die Bedrohung aus Russland, stellt Präsident Macron ihm öffentlich sein Vertrauen aus. Die Rede sei "viel ausgefeilter" als die häufig zitierte Passage. Zuvor gab es Kritik aus allen politischen Lagern.
Der französische Generalstabschef Fabien Mandon hat in dieser Woche mit einer deutlichen Warnung für Schlagzeilen gesorgt: Vor dem Kongress der französischen Bürgermeister forderte er eine Wiederbelebung der „Seelenstärke“ in Frankreich. Moskau bereite sich seiner Meinung nach „bis 2030 auf eine Konfrontation mit unseren Ländern“ vor.

„Wenn unser Land schwächelt, weil es nicht bereit ist, Verluste zu akzeptieren oder wirtschaftlich Opfer zu bringen, dann sind wir in Gefahr“, sagte Mandon und betonte, dass Frankreich über das Wissen, die wirtschaftliche und demografische Stärke verfüge, Russland aufzuhalten. „Was uns fehlt, [...] ist die Seelenstärke, um zu akzeptieren, dass wir uns verletzen, um das zu schützen, was wir sind", fügte er hinzu.

Politische Kritik von allen Seiten
Die Äußerungen sorgten für heftige Kritik aus allen politischen Lagern.

So warf der Vorsitzende der linkspopulistischen Partei La France Insoumise (LFI), Jean-Luc Mélenchon, warf dem General vor, seine Rolle zu überschreiten.

 
Und was war der Kontext?
Du hast ihn gebracht, also suche auch den Kontext. Ich habe geschrieben was zu schreiben war. Schon klar, dass es für einen Faschisten nicht einleuchtend ist, der einen Massenmörder hofiert.
Ja, auch dein Problem mit dem Lesen ist bekannt.


Gut für dich, ich habe ja auch ein Herz für Rechtsaußenseiter:
Der Kontext war eine Warnrede über die russische Bedrohung und die Notwendigkeit von Opferbereitschaft, gehalten vor Bürgermeistern. Die Formulierung "Kinder verlieren“ war bewusst drastisch, sollte die Ernsthaftigkeit unterstreichen und führte genau deshalb zu einem politischen und medialen Aufschrei, wie schon erwähnt.
 
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