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Gast3013
Guest
Deswegen fragte ich ja was auf der Tagesordnung stand, und in Elenas Link stand nichts von Lausanner Vertrag.
Erdogan in Athen: Kein ganz normaler Besuch | tagesschau.de
Er kritisierte den Lausanner Vertrag bei dem SKAI-Interview ... zwar nicht mit den polemischen Worten die er vor seinen Anhängern ablässt, aber dennoch:
Der griechische Präsident Prokopis Pavlopoulos schloss eine Neuverhandlung des Vertrags von Lausanne von 1923 aus, in dem Griechenland praktisch alle Ägäis-Inseln vor der türkischen Küste zugeschlagen worden waren. "Dieser Vertrag ist für uns nicht verhandelbar. Er erfordert weder eine Revision noch eine Aktualisierung", sagte Pavlopoulos bei einem Treffen mit Erdogan in Athen. Der türkische Präsident hatte vor seiner Abreise nach Griechenland in einem Interview mit dem griechischen Sender Skai TV das Abkommen infrage gestellt, das den Grenzverlauf der beiden Nachbarn regelt. Der Luftraum und die Seegrenze könnten "verbessert" werden, sagte Erdogan. Die Regierung in Athen reagierte verärgert und mahnte, Erdogans Besuch solle "Brücken bauen, nicht Mauern".
https://www.n-tv.de/politik/Erdogan-stellt-in-Athen-Grenzverlauf-infrage-article20172535.html
Diese Forderung wird auch in Zukunft für die griech. Regierung keine Tagesordnung sein.
