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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
"Nur mal so: Die Menschen in #Moria sind nicht seit gestern oder vorgestern obdachlos, sondern seit Monaten oder Jahren. Es ist kein Zuhause zerstört worden sondern ein Gefängnis. Und nicht der Brand ist die Katastrophe sondern dass dieser Hotspot existierte."

Derweil bezeichnet die Sprecherin der Bundesregierung die Geflüchteten auf Lesbos als "Insassen" . WTF!!!!
 
"Nur mal so: Die Menschen in #Moria sind nicht seit gestern oder vorgestern obdachlos, sondern seit Monaten oder Jahren. Es ist kein Zuhause zerstört worden sondern ein Gefängnis. Und nicht der Brand ist die Katastrophe sondern dass dieser Hotspot existierte."

Derweil bezeichnet die Sprecherin der Bundesregierung die Geflüchteten auf Lesbos als "Insassen" . WTF!!!!
Heul leise kannst ja ein paar von diesen Armen Menschen aufnehmen ah geht ja nicht Nord M. hat Befehl von Merkel keinen von denen zu nehmen ja ja.
 
Australisches Modell“: Moria-Flüchtlingen droht Verlegung auf Insel mit üblem Ruf
Makronissos
Gyaros
 
Zuletzt bearbeitet:
Australisches Modell“: Moria-Flüchtlingen droht Verlegung auf Insel mit üblem Ruf
Makronissos
Gyaros

Die Oppositionspartei Elliniki Lysi von Kyriakos Velopoulos fordert das schon seit über einem Jahr. Wäre gut wenn die Regierung jetzt endlich mal einlenkt und diese Pläne in die Realität umsetzt.
Das gute, auf den Inseln gibt es schon die notwendigen Einrichtungen um die illegalen Migranten bis zu ihrer Abschiebung unterzubringen. Wäre also alles relativ unkompliziert.

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Von 1919 bis 1922 führte Griechenland wieder Krieg, diesmal mit der jungen Türkei Mustafa Kemal Atatürks.

Die Griechen verloren und mehr als 1,5 Millionen ethnische Griechen mussten ihre angestammte Heimat in der heutigen Türkei verlassen. Sie waren zunächst in Griechenland nicht willkommen und wurden auch vom Staat an der Einreise gehindert. Sie erwartete geschlossene Quarantänelager, eines davon auf der Insel Makronissos.

Knapp 40.000 Pontos-Griechen durchlebten das Lager. Viele starben an Typhus, Cholera und Unterversorgung. Trinkwasser wurde nur streng rationiert auf das dürre Eiland verschifft. Nahrungsmittel waren bei der Lieferung bereits verdorben, weil mit der Versorgung betraute Einheimische am Elend der eigenen Landsleute verdienen wollten. Es gab schließlich einen Aufstand der Verzweifelten. „Entweder verbrennen wir das Lager, oder ihr lasst uns raus“, heißt es in den Zeitzeugenberichten.

Straflager während des Bürgerkriegs
Das nächste Kapitel rund um Makronissos spielt während der schrecklichsten Zeit in der jüngeren griechischen Geschichte. In Griechenland herrschte von 1946 bis 1949 Bürgerkrieg. Makronissos war von 1947 bis zur Entlassung der politischen Häftlinge im Jahr 1953 das berüchtigtste Lager. Kommunisten, Linke und auch übrige Griechen wurden hier eingesperrt. Es war ein Folterlager, in dem Menschen psychisch gebrochen oder brutal zu Tode gequält wurden. Mehr als 100.000 Griechen waren dort inhaftiert. Die genaue Anzahl der Todesopfer ist bis heute unbekannt. Allein in der Nacht vom 29. Februar auf den 1. März 1948 wurden mindestens 350 Menschen ermordet.

Früheren Insassen berichten davon, dass der Sand auf der steinigen Insel ständig an ihrer Kleidung und Haut klebte, es keinen Schutz vor der Sonne gab und die starken Winde sie regelrecht peitschte.

 
2-3 von insgesamt 27 EU-Länder sind bereit 400 "Minderjährigen" aufzunehmen. :haha:
Stimmt nicht, es sind bis jetzt 9 EU-Länder + Schweiz und es wird weiter verhandelt.
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Dziedzic engagierte sich zunächst im Rahmen verschiedener NGOs und zivilgesellschaftlicher Initiativen, ehe sie ab 2006 in Teilorganisationen der Grünen tätig wurde. Ab 2008 arbeitete sie auch beruflich bei den Grünen
:tito:
 
Aselborn zu Moria: Kurz für gescheiterte EU-Politik verantwortlich. Und das in einem Boulevard-Blatt welches seiner Kürzlichkeit wohl gesonnen war durch viele Inserate.

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