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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
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Größter Protest in griechischer Geschichte
Selbst zu Zeiten der schweren Finanzkrise hat es keine solch großen Demonstrationen gegeben: Zu Hunderttausenden sind die Menschen in Griechenland am Freitag landesweit auf die Straße gegangen, um an das schwere Zugsunglück vor zwei Jahren in Tempi mit 57 Toten zu erinnern. Sie fordern von der Regierung Aufklärung und die Bestrafung der Verantwortlichen. Allein in Athen kamen laut Polizei 170.000 Menschen zu der auch von Ausschreitungen begleiteten Protestveranstaltung.

Bei dieser sprühten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem die Namen der beim Unglück Getöteten mit roter Farbe auf den Boden vor das Parlamentsgebäude. Auch in vielen anderen Landesteilen kam es zu großangelegten Protestaktionen, darunter in Thessaloniki, Patra, Hania und auch in der neben dem Unglücksort gelegenen Stadt Larissa.

Im Anschluss an die Demos kam es in Athen und auch in Thessaloniki zu Ausschreitungen zwischen Autonomen und der Polizei. Allein in Athen sollen laut Polizeiangaben zwischen 500 und 700 Vermummte randaliert und Brandsätze geschleudert haben. Die Beamten setzten Tränengas und Wasserwerfer ein. Es gab 20 Festnahmen, 70 Menschen wurden in Gewahrsam genommen. Fünf Menschen seien verletzt worden, berichtete die Zeitung „To Proto Thema“.

 
die griechen sind unzufrieden mit der rechten regierung und demolieren wachtürme

ich hoffe ,den röckchentragenden lady- soldaten geht es gut aq


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Neue Untersuchung?
Zugsunglück holt Politik in Athen ein
Es war die größte Demonstration in der Geschichte Griechenlands: Hunderttausende Menschen haben am Freitag von der Regierung Aufklärung zum schweren Zugsunglück vor zwei Jahren gefordert. Am Dienstag wird nun im Parlament in Athen abgestimmt, ob die Tragödie mit 57 Toten noch einmal untersucht wird. Für die schwer in der Kritik stehende Politik könnte die Abstimmung zum Offenbarungseid werden.

Vergangene Woche wurde nach zwei Jahren erstmals ein offizieller Bericht der Behörde für Unfälle im Luft- und Bahnverkehr (EODASAAM) vorgestellt. Darin ist vom desolaten Zustand der griechischen Bahn ebenso die Rede wie von der mangelnden Qualifikation des Bahnvorstehers, der einen der Züge aufs falsche Gleis geschickt hatte. Auch die kaum funktionstüchtige Sicherheitstechnik auf der Strecke wurde als Grund angeführt, warum nahe der zentralgriechischen Stadt Larissa ein Güterzug und ein Passagierzug kollidierten.

Zudem stellte die Behörde schwere Ermittlungsfehler im Anschluss an das Unglück fest. So sei unter anderem die Unglücksstelle nicht richtig kartiert worden, auch hätten Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei ihre Einsätze nicht koordiniert.

Spuren und Beweise zerstört

 
Wie deutsche-Pass-TuAF immer wieder erwähnen muss dass die Mitsotakis-Regierung rechts ist :lol:

wäre btw schön wenn Koulis rechts wäre gia na aniksoume kanenan fourno
 
Griechische Regierung übersteht Misstrauensvotum
Die konservative griechische Regierung unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat gestern ein Misstrauensvotum überstanden. Die Opposition hatte dieses wegen der schleppenden Aufklärung des schweren Zugsunglücks von Tempi vor zwei Jahren angestrengt. 157 Abgeordnete sprachen der Regierung das Vertrauen aus. 136 Parlamentarier votierten dagegen, wie das Parlamentspräsidium mitteilte.

Im Raum stand der Vorwurf, die Regierung Mitsotakis wolle die Ursachen des Zugsunglücks vertuschen. Vor zwei Jahren waren beim Frontalzusammenstoß eines Personen- und eines Güterzugs in Mittelgriechenland 57 vornehmlich junge Menschen ums Leben gekommen. Die Aufklärung der Umstände des Unfalls verläuft schleppend – ein erster offizieller Bericht wurde erst vergangene Woche veröffentlicht.

Immer wieder Proteste

 
Balkankarte frei nach Griechenland :mrgreen:

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Griechisches Kabinett nach Protest umgebildet
Nach großen Protesten im Zusammenhang mit dem schwersten Zugsunglück in der Geschichte Griechenlands vor zwei Jahren hat Regierungschef Kyriakos Mitsotakis sein Kabinett umfassend umgebildet. So werden unter anderem die Ministerposten für die Bereiche Wirtschaft und Finanzen, Verkehr, Migration und Katastrophenschutz neu besetzt, wie sein Sprecher Pavlos Marinakis heute sagte.

Zu den wichtigsten Veränderungen gehöre, dass der bisherige Wirtschafts- und Finanzminister Kostis Hatzidakis die neu geschaffene Stelle als stellvertretender Regierungschef übernehmen wird.

Auf seiner derzeitigen Position soll er von Bildungsminister Kyriakos Pierrakakis abgelöst werden. Die Ressorts Äußeres, Verteidigung und Inneres werden hingegen nicht neu besetzt. Dem Sprecher zufolge hält Mitsotakis am Samstag mit seinem neuen Kabinett eine erste Sitzung ab.

Bericht sah strukturelle Mängel bei Bahn
Mitsotakis und seine konservative Nea Dimokratia hatten die Wahl vor zwei Jahren klar gewonnen. Zuletzt war in Griechenland jedoch die Unzufriedenheit wegen des Umgangs mit dem schwersten Zugsunglück in der Geschichte des Landes im Jahr 2023 gewachsen.

 
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