
Wenn ein Staat sich verteidigt, muss er Verhältnismäßigkeit, Zivilrechtsschutz und territoriale Integrität wahren. Die Türkei hat in Syrien und im Irak wiederholt Grenzen überschritten, kurdische Gebiete bombardiert und dabei Zivilisten gefährdet und getötet, das ist nicht automatisch legitime Verteidigung, sondern völkerrechtlich umstritten sogar völkerrechtswidrig.Biji Fidschi Hellenistan sag ich da nur
Klar, wenn die Türkei sich verteidigt, ist das Völkerrechtsbruch – aber wenn andere Länder Waffenexporte in Krisenregionen schicken, heißt das ‚Stabilisierungseinsatz‘.
Gleichzeitig sind Waffenexporte in Krisenregionen kein moralischer Freispruch, auch Deutschland, Frankreich oder die USA stehen in der Kritik, wenn sie Konflikte indirekt befeuern.
Aber der Unterschied liegt im Narrativ:
Die Türkei nennt es "Selbstschutz“, auch wenn sie Gebiete außerhalb ihrer Grenzen besetzt. Feiert aber die Hamas und kritisiert Israel für ei ähnliches Vorgehen
Andere nennen es "Stabilisierung“, auch wenn sie Waffen liefern, die Konflikte verlängern.
Beides verdient Kritik, aber wer nur die Türkei verteidigt und andere pauschal verurteilt, betreibt Selektivmoral statt Völkerrecht.