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Sicher ist das ernst. Sofoklis Schortsanitis (griechisch Σοφοκλής Σχορτσιανίτης Schortsianitis, * 22. Juni1985 in Tiko, Kamerun) ist ein griechischer Basketball-Nationalspieler, Sohn eines griechischen Vaters und einer kamerunischen Mutter.
Sofoklis rastet aus.....als ein fan in Israel über seine Kinder herzieht.Unter anderem mit vergewaltigung seiner tochter.
Man hat der trottel dussel gehabt........das andere Sofo davon abhalten konnten.
Sicher ist das ernst. Sofoklis Schortsanitis (griechisch Σοφοκλής Σχορτσιανίτης Schortsianitis, * 22. Juni1985 in Tiko, Kamerun) ist ein griechischer Basketball-Nationalspieler, Sohn eines griechischen Vaters und einer kamerunischen Mutter.
Athen: Autobombe explodiert nahe griechischer Notenbank
Im Zentrum Athens hat es eine heftige Detonation gegeben. Nahe der Notenbank explodierte eine Autobombe - kurz vor dem Besuch von Angela Merkel in Griechenland.
Athen - Eine starke Explosion hat am Donnerstagmorgen das Zentrum der griechischen Hauptstadt erschüttert. Wie auf Fernsehbildern zu sehen war, handelte es sich um eine Autobombe. Von dem Fahrzeugwrack waren nur Teile des Motors und ein Rad erkennbar. Erhebliche Schäden entstanden an den Fassaden der umliegenden Gebäude.
Verletzt wurde niemand, sagte ein Polizeioffizier der Nachrichtenagentur dpa. Zwei Unbekannte hatten mit Anrufen bei einer griechischen Zeitung und einem Nachrichtenportal vor der Explosion gewarnt.
Wem der Anschlag galt, ist bislang noch unklar. Der Wagen mit dem Sprengsatz stand Polizeiangaben zufolge auf einem Bürgersteig gegenüber vom Zentralbankgebäude. In unmittelbarer Nähe befinde sich auch das Verbindungsbüro der internationalen Geldgeber von Europäischer Zentralbank, Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds.
Die Polizei vermutet, dass eine der zahlreichen linksgerichteten griechischen Untergrundorganisationen hinter dem Anschlag stecke. Am Freitag wird die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Athen zu einem Arbeitsbesuch erwartet.
Die Finanzkrise in Griechenland ist erneut in den Fokus gerückt, nachdem Athen am Mittwoch angekündigt hat, an die Kapitalmärkte zurückzukehren. Das Land hing seit 2010 am Tropf internationaler Hilfe. Das Finanzministerium hatte Mittwoch die Ausgabe einer Anleihe mit fünf Jahren Laufzeit angekündigt. Die Auktion soll bereits an diesem Donnerstagvormittag stattfinden.
Damit waer die Talsohle wohl offiziell erreicht.
Ich geh dann mal und drueck das einigen Kommilitonen rein, die vor einigen Jahren Prognosen abgegeben haben (wir haben gewettet ^^ - und ich habs schriftlich festgehalten).
ATHEN/BERLIN
(Eigener Bericht) - Mit ihrer heutigen Griechenland-Reise will Bundeskanzlerin Angela Merkel der wegen ihrer Sparprogramme scharf kritisierten Athener Regierung für die anstehenden Europa- und Kommunalwahlen den Rücken stärken. Während die CDU-Politikerin Athen "Erfolge" bei seinen drastischen Ausgabenkürzungen bescheinigt, zeigen sich die negativen Folgen des von Berlin oktroyierten Austeritätskurses immer offensichtlicher. Besonders im Gesundheitsbereich stellt sich die Lage dramatisch dar. So haben die Streichungen auf diesem Sektor einer neuen Studie zufolge zu einer besorgniserregenden Unterversorgung geführt. Die Bundesregierung indes lobt Athen nicht nur für die bisher getroffenen Maßnahmen, sie wirkt als "Domain Leader" auch aktiv am Umbau des Gesundheitssystems mit. Die bundeseigene Entwicklungshilfe-Agentur GIZ beteiligt sich vor Ort mit 15 Mitarbeitern an dem Umstrukturierungsprozess, der unter anderem die Einführung höchst umstrittener "Fallpauschalen", Veränderungen im Krankenhausmanagement und eine Neuorganisation des Krankenversicherungssystems vorsieht.
Drastische Einsparungen
Zu den Gegenleistungen, auf die die Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF Griechenland für die Gewährung von Krediten verpflichtet hat, zählt die Senkung der Ausgaben für den Gesundheitsbereich auf sechs Prozent des Bruttosozialprodukts. Das von Berlin durchgesetzte Spardiktat hat zu drastischen Einschnitten auf diesem Gebiet geführt. Allein zwischen 2009 und 2011 kürzte das Land seinen Gesundheitsetat um 1,8 Milliarden Euro. Zahlreiche Kliniken wurden geschlossen. 5.000 Ärzte und 20.000 Krankenpfleger verloren ihre Arbeit; die Verbliebenen mussten Lohn-Einbußen hinnehmen. Den Patienten verlangte die Regierung höhere Eigenbeteiligungen ab. Sie sind nun gezwungen, mindestens 25 Prozent der Arzneimittel-Kosten zu tragen und für zahlreiche medizinische Leistungen höhere Beiträge zu zahlen. Ganz auf ihr Privatvermögen müssen bei Arzt-Besuchen die rund 800.000 Griechen zurückgreifen, die zugleich mit ihrer Erwerbsarbeit auch den Krankenversicherungsschutz verloren haben. Wem dazu die Mittel fehlen, der hat kaum noch Zugang zur regulären Gesundheitsversorgung.
Bemerkenswertes Desinteresse
Infolgedessen haben sich die epidemiologischen Daten in Griechenland drastisch verschlechtert. Einer jüngst im britischen Fachmagazin "The Lancet" veröffentlichten Studie zufolge stieg die Zahl der Sterbefälle deutlich an.[1] Zwischen 2008 und 2010 erhöhte sich allein die Kindersterblichkeit um 43 Prozent. Fast ein Drittel aller Todesfälle, die nicht durch das hohe Alter der Gestorbenen erklärbar sind, führen die Autoren der Studie direkt auf die Krise zurück. Die Suizid-Rate steigt; Krankheiten wie Malaria oder Depressionen finden größere Verbreitung. Besonders Randgruppen wie Drogennutzer haben wegen der Streichung von Unterstützungsprogrammen größere gesundheitliche Probleme. Lag die Zahl der HIV-Neuinfektionen unter den Abhängigen im Jahr 2009 noch bei 15, so steigerte sie sich bis 2012 auf 484. Auch Tuberkulose-Erkrankungen haben in dieser Gruppe stark zugenommen. "Das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Veränderungen haben die Fähigkeiten des griechischen Gesundheitssystems beschnitten, angemessen auf die Ansprüche der Bevölkerung in Zeiten eines erhöhten Bedarfs zu reagieren", resümieren die Wissenschaftler. Darüber hinaus halten sie fest: "Angesichts der ins Auge springenden schädlichen Wirkung der Austeritätspolitik auf die Gesundheit ist es bemerkenswert, wie wenig Aufmerksamkeit die griechischen Politiker und die internationalen Organisationen diesem Thema schenken."
Verstoß gegen die Grundrechte-Charta
Zumindest einige EU-Institutionen haben mittlerweile reagiert. Der Europäische Rat hat den Report "Equal Access to Health Care" erstellt, der die Auswirkungen der Haushaltskürzungen in Griechenland kritisiert und in diesem Zusammenhang nicht nur von einer Gesundheits-, sondern sogar von einer "humanitären Krise" spricht.[2] Das Europäische Parlament hat im März eine Troika-kritische Resolution verabschiedet, laut der es "bedauert, dass die Programme für Griechenland, Irland und Portugal eine Reihe von Vorschriften für Gesundheitsreformen und Ausgaben-Kürzungen enthalten". Diese seien nicht durch die Grundrechte-Charta der Europäischen Union gedeckt, heißt es in dem Dokument.[3] Um die schlimmste Not zu lindern, hat Brüssel zudem im September 2013 ein Hilfsprogramm auf den Weg gebracht und 230.000 Gesundheitskarten für eine kostenlose ärztliche Grundversorgung ausgegeben.
"Domain Leader" mit Komplett-Aufsicht
Die Bundesregierung zeigt sich von alldem ungerührt. Die große Koalition spricht der griechischen Regierung, die nach den Worten von Gesundheitsstaatssekretär Thomas Ilka "mit ihrem Willen und ihrer Entschlusskraft innerhalb kurzer Zeit wesentliche Voraussetzungen für die Umsetzung von umfangreichen Reformen im Gesundheitswesen auf den Weg gebracht" hat, nicht nur "Anerkennung und Respekt" aus, sie beteiligt sich auch aktiv an den Maßnahmen.[4] "Als Domain Leader hat das Bundesministerium für Gesundheit die politische Aufsicht über den gesamten Reform-Prozess in allen derzeit zehn Schwerpunkt-Bereichen", teilte das Gröhe-Ministerium german-foreign-policy.com auf Anfrage mit.
Auftragsvolumen: 6,5 Millionen Euro
Ausführendes Organ ist dabei die bundeseigene Entwicklungshilfe-Agentur "Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit" (GIZ). Diese arbeitet nicht nur für die Bundesregierung; sie hat nach eigenem Bekunden seit 2000 "im Auftrag internationaler Kunden Programme und Projekte im Wert von knapp 2,5 Milliarden Euro erfolgreich umgesetzt".[5] Auch erschließt die Gesellschaft sich bereits seit geraumer Zeit "neue Märkte in Industrieländern".[6] In Griechenland erbringt sie für die Weltgesundheitsorganisation WHO Leistungen im Volumen von 6,5 Millionen Euro und steuert ihre Mitarbeit an der Umgestaltung des griechischen Gesundheitssystems von Athen aus, wo sie ein Büro mit 15 Mitarbeitern unterhält.
Fallpauschalen und andere Kleinigkeiten
Bereits ab letztem Sommer suchte die GIZ für diese Tätigkeit in einer internationalen Ausschreibung Spezialisten für die Einführung sogenannter Fallpauschalen, eines höchst umstrittenen Abrechnungssystems für Krankenhäuser, das sich an der Art der Krankheit und nicht mehr an der Therapie-Dauer orientiert und deshalb nach Meinung von Kritikern zu vorschnellen Entlassungen und zur bevorzugten Behandlung besonders "lukrativer" Gesundheitsstörungen führt. Darüber hinaus beteiligt sich die GIZ am weiteren Umbau des Krankenversicherungssystems und an der "Verbesserung des Krankenhaus-Managements". Desweiteren stehen die Preis-Gestaltung bei Arzneimitteln und "Gesundheitsdienste als Wirtschaftsfaktor" auf dem Programm der Agentur, "um eine insgesamt effizientere Ausrichtung von Prozessen" zu erreichen.[7]
Braindrain
Dabei agiert die Bundesrepublik in Griechenland als Krisenprofiteur. So benannte die vorige konservativ-liberale Regierung den südosteuropäischen Staat im September 2013 als eines der "vier Hauptzielländer", in denen die Bundesagentur für Arbeit versucht, Arbeitskräfte abzuwerben. "Aktivitäten zur Gewinnung von Fachkräften für den Gesundheits- und Pflegebereich werden ... insbesondere in Griechenland, Italien, Portugal und Spanien durchgeführt", heißt es in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Partei "Die Linke".[8] Als Folge dieser Bemühungen, die scheinheilig vorgeben, die "Brain-Drain-Effekte" mit zu berücksichtigen, sind in den letzten beiden Jahren bereits 432 griechische Ärzte nach Deutschland verzogen.
Anhaltende Proteste
Die drastischen Einschnitte im Gesundheitswesen führen in Griechenland immer wieder zu Protesten von Patienten, Medizinern und Pflegepersonal. "Niemand kann die überzogenen Gesundheitsausgaben in der Vergangenheit verleugnen, aber das gegenwärtige Management schlägt ins gegenteilige Extrem um", sagt etwa der Assistenz-Professor für Gesundheitspolitik, Kyriakos Souliotis, und warnt vor einer Destabilisierung des gesamten Versorgungssystems.[9] Auch im Vorfeld des Merkel-Besuches beteiligten sich deshalb im Gesundheitswesen Beschäftigte wieder an Aktionen und bestreikten Krankenhäuser.