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Nachrichten aus Griechenland

Mazis gilt als ziemlich vernünftig ... nur ist seine Hoffnung, bezogen auf die Ethnie, nicht umsetzbar, da die Slawen FYROMs mit Sicherheit auf den Namen 'Makedonien' (im ethnischen Sinne) nicht verzichten werden.

Die Lösung ...

Staatsname: Zentralbalkanische Republik

Ethnie: Albaner, Slawen, Roma, Griechen, etc.

... würde glaub ich sogar den Griechen gefallen, die jeden Kompromiss bisher ablehnen. Das ist aber, realistisch gesehen, nicht möglich. Für meinen Teil: Ich würde mit einem 'Zentralbalkanische Republik' als Staatsname und im ethnischen Sinne einem 'Slawomazedonier' zurecht kommen; nur unter einer Voraussetzung:

Dass FYROM vertraglich dazu verpflichtet ist, Ambitionen in ihrem bisher bekannten Irredentismus gegen Griechenland, zu unterlassen. Sollte der Fall eintreffen, dass durch eine neue (nationalistische) Regierung in Skopje diese Abmachung gebrochen wird, weil man auf den Irredentismus (Groß-Makedonija Karten, Solun ist die Hauptstadt, etc.) zurückgreift, müsste der EU und NATO-Austritt folgen.

Zentralbalkanische Republik kannst du deinen Sohn nennen... wir werden immer Makedonija und Makedonci sein, und du nur billiger, angesiedelter Import aus Anatolien.

Pozdrav

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Černozemski;4902763 schrieb:
Dann soll jemand Völkermord ändern, die Fakten stimmen trotzdem alle.

Postkarte vom Andarten-Führer Pavlos Melas: "Kein Bulgare (abwertende Bezeichnung für Mazedonier seitens der Griechen) soll übrigleiben." Dieser faschistische Mann wird bei den Protesten gegen den Namen Mazedonien gerne gezeigt. Auch dazu schweigt Brüssel.

Pavlos_melas.jpg


protest-2-1-700x523-700x445.jpg

.
 
Erst Realschule schaffen, dann von Abitur träumen ...

:emir:

Btw. was wäre denn dein Vorschlag?

Hab 2019 abi,

abseits davon wäre mein Vorschlag einfach, dass wir sie weiterblockieren, bis sie sich einen anderen Namen, irgendeinen und Alexandros aufgeben.
Wenn das Land weiter auf den Namen besteht, hoffen wir, dass die Albaner irgendwas ins rollen bringen.

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Černozemski;4903372 schrieb:


Zentralbalkanische Republik kannst du deinen Sohn nennen... wir werden immer Makedonija und Makedonci sein, und du nur billiger, angesiedelter Import aus Anatolien.

Pozdrav



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Starke Worte für ne Ovski.
 
Černozemski;4903372 schrieb:


Zentralbalkanische Republik kannst du deinen Sohn nennen... wir werden immer Makedonija und Makedonci sein, und du nur billiger, angesiedelter Import aus Anatolien.

Pozdrav

Mein Sohn heißt aber Philippos, du nationalistisches Sackhaar.

Bedeutung:

Philippos, (Φίλιππος) der Pferdefreund oder der Pferdenarr,"philos" = Freund, "hippos" = "Pferd", Philippos hieß der König von Makedonien, der Vater Alexanders des Großen (Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας) war.

Ihr könnt euch ja weiter nennen wie ihr wollt, dann eben ohne EU und NATO, was wiederum auch heißt, dass deine Landsleute wie gewohnt den bulgarischen Pass beantragen müssen, um die Vorzüge der EU genießen zu können.

Im krisengeschüttelten Mazedonien haben zwei Drittel der Staatsbürger eine doppelte Staatsbürgerschaft und damit größere Bewegungsfreiheit.

Mazedonien - Warum viele Mazedonier bald Bulgaren werden könnten (Archiv)

Xenovski Bulgarski, ja ja ...

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Na, dann hoffen wir dass es nicht "nur" beim Abi bleibt. ;)

Hannibal schrieb:
abseits davon wäre mein Vorschlag einfach, dass wir sie weiterblockieren, bis sie sich einen anderen Namen, irgendeinen und Alexandros aufgeben.
Wenn das Land weiter auf den Namen besteht, hoffen wir, dass die Albaner irgendwas ins rollen bringen.

Das wird scheinbar passieren. Wie gesagt, die Verhandlungen um den Namen ist Zaevs politische Bewährungsprobe, die er einfach nicht schaffen wird. Tsipras, sollte er seinen Platz nicht jetzt abgeben wollen, muss sich zurück ziehen. Ist zwar schade für unsere slawischen Nachbarn und die Freundschaft/Brüderlichkeit die dadurch entstehen könnte, aber nach gut über 20 Jahren ist genug.

Hannibal schrieb:
Starke Worte für ne Ovski.

Und der war mal Mod hier. :lol:
 
Dass FYROM vertraglich dazu verpflichtet ist, Ambitionen in ihrem bisher bekannten Irredentismus gegen Griechenland, zu unterlassen. Sollte der Fall eintreffen, dass durch eine neue (nationalistische) Regierung in Skopje diese Abmachung gebrochen wird, weil man auf den Irredentismus (Groß-Makedonija Karten, Solun ist die Hauptstadt, etc.) zurückgreift, müsste der EU und NATO-Austritt folgen.

Das wäre sowieso dann nicht mehr möglich. Dann gäbe es nämlich nicht mehr diese Trennung zwischen Ländern, die FYROM als FYROM oder als Mazedonien anerkannt haben, da sie jeder als Zentralbalkanische Republik anerkannt hätten. Ein weiterer Wechsel wäre fast unmöglich.
 
Das wäre sowieso dann nicht mehr möglich. Dann gäbe es nämlich nicht mehr diese Trennung zwischen Ländern, die FYROM als FYROM oder als Mazedonien anerkannt haben, da sie jeder als Zentralbalkanische Republik anerkannt hätten. Ein weiterer Wechsel wäre fast unmöglich.

Ja, das ist bewusst. Jedoch ist der Konflikt ja nicht derartig brisant, weil sich FYROM 'Mazedonien' nennen will, meine ich. Der nationalistische Irredintismus (Groß-Makedonija Karten, Skopje 2014, der Mythos des okkupierten "Solun", etc.) der eben von der Regierung propagiert wurde, ist der Auslöser der zwanzigjährigen Nichtlösung. Gäbe es diesen nationalistischen Kurs FYROMs nicht, wäre FYROM sicherlich schon Anfang des 21. Jahrhunderts in der EU & NATO.
 
Mazis gilt als ziemlich vernünftig ... nur ist seine Hoffnung, bezogen auf die Ethnie, nicht umsetzbar, da die Slawen FYROMs mit Sicherheit auf den Namen 'Makedonien' (im ethnischen Sinne) nicht verzichten werden.

Die Lösung ...

Staatsname: Zentralbalkanische Republik

Ethnie: Albaner, Slawen, Roma, Griechen, etc.

... würde glaub ich sogar den Griechen gefallen, die jeden Kompromiss bisher ablehnen. Das ist aber, realistisch gesehen, nicht möglich. Für meinen Teil: Ich würde mit einem 'Zentralbalkanische Republik' als Staatsname und im ethnischen Sinne einem 'Slawomazedonier' zurecht kommen; nur unter einer Voraussetzung:

Dass FYROM vertraglich dazu verpflichtet ist, Ambitionen in ihrem bisher bekannten Irredentismus gegen Griechenland, zu unterlassen. Sollte der Fall eintreffen, dass durch eine neue (nationalistische) Regierung in Skopje diese Abmachung gebrochen wird, weil man auf den Irredentismus (Groß-Makedonija Karten, Solun ist die Hauptstadt, etc.) zurückgreift, müsste der EU und NATO-Austritt folgen.

Dass hier deine Familie ins Spiel gebracht wurde ist nicht ok. Aber was für ein Scheiß der Text ansonsten....^^ Na ja
 
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