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Nachrichten aus Griechenland

Griechische Regierung übersteht Misstrauensvotum
Griechenlands konservative Regierung unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat heute ein Misstrauensvotum überstanden. 156 Abgeordnete im griechischen Parlament mit 300 Sitzen sprachen Mitsotakis das Vertrauen aus, wie das Parlamentspräsidium mitteilte. Das Misstrauensvotum hatte Alexis Tsipras, der Chef der linksgerichteten Syriza, beantragt.

Im Mittelpunkt stand ein seit Monaten schwelender Abhörskandal: Der griechische Geheimdienst EYP hat zwischen 2020 und 2022 die Telefone und Handys von Oppositionspolitikern, Ministern und hochrangigen Militärs sowie Journalisten abgehört. Das hatte Anfang der Woche die zuständige Datenschutzbehörde ADAE auf Anfrage von Tsipras mitgeteilt.

Mitsotakis erklärte, er habe davon nichts gewusst. „Die Justiz wird den Fall klären“, sagte er. Tsipras versuche angesichts anstehender Parlamentswahlen eine politische Schlammschlacht anzuzetteln, sagte Mitsotakis. „Sie lügen sechs Monate lang“, sagte Tsipras über Mitsotakis. Er erinnerte daran, dass im Zuge der Enthüllungen der Generalsekretär des Regierungsbüros, Mitsotakis’ Neffe Grigoris Dimitriadis, der zuständig für den Nachrichtendienst war, zurücktreten musste.

 
Auch aus Griechenland keine guten Nachrichten.
Mindestens fünf Tote nach Untergang von Flüchtlingsboot
Vor der griechischen Küste wurden fünf Menschen tot aus dem Wasser geborgen, darunter vier Kinder. Von „unschuldigen Opfern, die ihr Leben durch das kriminelle Verhalten von Menschenhändlern verloren haben“, spricht der griechische Marineminister.

 

„Griechenland​

Kulturhauptstadt-Jahr in Eleusis feierlich eröffnet​

Die griechische Hafenstadt Eleusis hat das Kulturhauptstadt-Jahr eingeleitet. Sie ist mit rund 30.000 Einwohnern die bislang kleinste Stadt, die Kulturhauptstadt Europas wird. Das Motto der Feierlichkeiten lautet „Geheimnisse des Übergangs“.

06.02.2023“
 
Wintersturm legt Athen stundenlang lahm
Ein ungewöhnlicher Wintersturm hat Athen für mehrere Stunden lahmgelegt. Schulen, Kindergärten und auch die Gerichte in der griechischen Hauptstadt blieben heute geschlossen, die U-Bahn zum Flughafen stellte für mehrere Stunden den Betrieb ein, wichtige Autobahnen wurden gesperrt. Rund 200.000 Haushalte und Geschäfte waren ohne Strom. Erst mittags normalisierte sich die Lage wieder.

Reuters/Alkis Konstantinidis
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Nach heftiger Kritik an ihrer langsamen Reaktion auf einen schweren Schneesturm im vergangenen Winter hatte die griechische Regierung die Einwohner der betroffenen Region Attika diesmal schon früh vor dem Sturm gewarnt. Sie forderte die Menschen am Wochenende über deren Mobiltelefone auf, auf nicht notwendige Reisen zu verzichten und, wenn möglich, von zu Hause zu arbeiten. Prüfungen an Universitäten der Region wurden sicherheitshalber verschoben.
Griechische Meteorologen rechnen damit, dass die für die griechische Hauptstadt ungewöhnliche Kältewelle mit Durchschnittstemperaturen zwischen vier und fünf Grad Celsius in den nächsten Tagen anhalten wird.

 
Saudi Arabien hat Griechenland im Sommer 2022 wohl angeboten die ganze Infrastruktur inklusive Stadien zu bezahlen falls Griechenland mitmacht bei der WM 2030.(mittlerweile hat sich Griechenland schon offiziell mit Saudi Arabien und Ägypten beworben für die WM)


Saudi Arabia offered to foot the bill for spending on World Cup infrastructure in Greece if it agreed to go along with Riyadh’s plan to co-host, along with Egypt, the event across three continents.“
 
Hoffe das man da langsam was macht auch wenn deutsche Städte auch gerügt wurden sollte das keine ausrede sein vor allem Athen braucht entsprechende maßnahmen gegen den Smock.

"Zwischen 2010 und 2020 sei der Grenzwert für Stickstoffdioxid systematisch überschritten worden, urteilte der Europäische Gerichtshof in Luxemburg. Außerdem seien keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen worden. Damit habe Griechenland seine vertraglichen Pflichten verletzt. Wenn das Land in Zukunft nicht schärfer gegen die Luftverschmutzung vorgeht, drohen Zwangsgelder.
Das EU-Recht sieht einen Jahresgrenzwert für Stickstoffdioxid von 40 Mikrogramm je Kubikmeter Luft vor. Dieser wurde in Vergangenheit auch in Städten Frankreichs und Deutschlands überschritten. Gegen beide Länder wurden bereits Rügen ausgesprochen."
 
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