daro
Kellerkind
Es kann immer mal sein das sich irgendwo ein kroatischer Seefahrer verirrt hat in der damaligen Zeit.. Die Handelsflotte der Republik Dubrovnik war auch global aktiv und diese haben später auch die USA als eine der ersten anerkannt.
Was aber wirklich verrückt ist, ist die Geschichte eines verschollenen Schiffes in der Siedlerzeit, dessen Mannschaft in der Not sich mit Indianern vermischt haben soll und diese sich dann Croatan Indianer genannt haben
Das ist aber reine Spekulation und nicht fundiert, aber man weiß ja nie ob paar von uns dabei waren ;-)
Interesante Geschichte
[h=2]Die verlorene Kolonie (The Lost Colony)Bearbeiten[/h]Auffindung der Inschrift „Croatoan“
White fand die Kolonie verfallen vor, und von den verbliebenen 90 Männern, 17 Frauen und 11 Kindern fehlte jede Spur. Ebenso gab es keinerlei Hinweise auf einen Kampf oder Überfall. Auf einem Baum fand White das eingeschnitzte Wort „CROATOAN“, ein Hinweis auf die gleichnamige Insel, die heute Hatterasheißt (nach dem Stamm der Hatteras) und die Heimat von Häuptling Manteo war. Auch fanden sich die Buchstaben „CRO“ eingeschnitzt in einen nahegelegenen Baumstamm. Als ein Hurrikan aufzog, weigerten sich die Männer, weiterzusuchen. White musste fliehen und erneut nach England zurückkehren.
1602 entsandte Raleigh erneut eine Expedition nach Roanoke, die ebenfalls keine weiteren Spuren der „verlorenen Kolonie“ fand.
[h=3]Hypothesen über den Verbleib der KolonieBearbeiten[/h]1709 berichtete der Abenteurer John Lawson in seinem Reisebericht A New Voyage to Carolina, dass ihm Indianer auf Hatteras Island vor der Ostküste North Carolinas von weißen Vorfahren erzählt hätten. Er stellte die Behauptung auf, dass sich die Bewohner der Kolonie mit einheimischen Indianerstämmen vermischt hätten. Um 1880 vermutete der Lehrer und Rechtsanwalt Hamilton McMillan, dass die Bewohner der Kolonie im Indianerstamm der Croatoan aufgegangen seien.[SUP][2][/SUP] Heute wird angenommen, die ursprüngliche Gruppe der Siedler sei getrennte Wege gegangen. Manche seien von Einheimischen getötet worden, manche hätten sich wohl verschiedenen Indianerstämmen angeschlossen. Warum sie dies taten und warum niemals persönliche Gegenstände oder Aufzeichnungen gefunden wurden, bleibt bis heute unklar.
Eleanor und Virginia Dare auf der Rückseite einer 50-Cent-Gedenkmünze von 1937
1937 wurde in North Carolina eine Reihe von Steinen gefunden, die das Rätsel um Roanoke Island aufklären sollten. Ein Reisender fand angeblich den ersten Stein in einem Sumpfgebiet; dies war der Auftakt einer Serie von 40 Steinfunden bis Ende 1939. In die Steine hatte Eleanor Dare (Tochter von John White, Mutter von Virginia Dare) angeblich ihre Geschichte eingemeißelt; sie erzählt ihrem Vater auf diese Weise von der Flucht ins Landesinnere nach einem Indianerangriff. Auf den letzten Steinen berichtet ein unbekannter Verfasser schließlich von ihrem Tod 1599. Die Presse stürzte sich auf diese Funde, musste jedoch bereits 1940 alles widerrufen, als der groß angelegte Schwindel von einem Reporter aufgedeckt wurde. Trotzdem werden Teile der auf den Steinen überlieferten Legende noch heute gerne in den USA erzählt. Das Bild von der mit ihrem Baby durch die amerikanische Wildnis flüchtenden Eleanor gehört noch heute zur amerikanischen Folklore.
Im Jahre 2013 kam Malcolm LeComte von der Elizabeth City State University von North Carolina auf die Idee, die Region, die auf Whites Karte eingezeichnet war, mittels Satellitenbildern zu untersuchen. Rund 100 km westlich von Roanoke im Binnenland entdeckten sie gerade Umrisse unterirdischer Bauten, die sie als Befestigung deuten und die sich deutlich von den runden Bauten der Indianer unterscheiden.[SUP][3][/SUP]
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Darstellung in Literatur und Film[/h][h=2]
Literatur[/h]