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Nachrichten aus Libyen

Chef der libyschen Kriminalpolizei in Turin verhaftet
Der Chef der libyschen Kriminalpolizei, Nadschim Osama al-Masri, ist in Turin aufgrund eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs, der ihm schwere Kriegsverbrechen vorwirft, verhaftet worden, berichtete die römische Tageszeitung „La Repubblica“ (Dienstag-Ausgabe).

Masri wurde verhaftet, als er sich in einem Hotel in Turin aufhielt: Derzeit ist nicht bekannt, warum er sich in Italien befand. Masri leitete das berüchtigte Gefangenenlager Mitiga in Tripolis – eines der Gefängnisse, in denen Migranten aus Subsahara-Afrika seit Jahren bei dem Versuch, Europa zu erreichen, festgehalten werden und wo sie Gewalt und Folter ausgesetzt sind.

 
@Tigerfish ist diese Nadschim Osama al-Masri einer von uns oder von denen ?
Kann nur einer von euch sein. Sie ist ein Er :mrgreen:
Übrigens wieder frei, wegen Formfehler
Formfehler: Chef der libyschen Kriminalpolizei wieder frei
Der seit Sonntag in Turin inhaftierte Chef der libyschen Kriminalpolizei, Nadschim Osama al-Masri, ist freigekommen. Er war am Sonntag festgenommen worden, da er aufgrund eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs gesucht wurde, der ihm schwere Kriegsverbrechen vorwirft.

Der Mann ist bereits nach Tripolis zurückgeflogen, wie das Innenministerium in Rom gestern Abend mitteilte.

Nach Angaben des italienischen Innenministeriums wurde der Libyer aufgrund eines juristischen Formfehlers freigelassen, da die Polizei, die ihn festgenommen hatte, das Justizministerium nicht wie vorgeschrieben unverzüglich über die Inhaftierung informiert hatte.

Leiter von Gefangenenlager
Die italienische Tageszeitung „Avvenire“, die als Erste über die Verhaftung schrieb, berichtete, dass Masri im Rahmen seiner Tätigkeit bei der libyschen Kriminalpolizei ein Lager für gestrandete Geflüchtete in Tripolis leitete.

 
Kann nur einer von euch sein. Sie ist ein Er :mrgreen:
Übrigens wieder frei, wegen Formfehler
Formfehler: Chef der libyschen Kriminalpolizei wieder frei
Der seit Sonntag in Turin inhaftierte Chef der libyschen Kriminalpolizei, Nadschim Osama al-Masri, ist freigekommen. Er war am Sonntag festgenommen worden, da er aufgrund eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs gesucht wurde, der ihm schwere Kriegsverbrechen vorwirft.

Der Mann ist bereits nach Tripolis zurückgeflogen, wie das Innenministerium in Rom gestern Abend mitteilte.

Nach Angaben des italienischen Innenministeriums wurde der Libyer aufgrund eines juristischen Formfehlers freigelassen, da die Polizei, die ihn festgenommen hatte, das Justizministerium nicht wie vorgeschrieben unverzüglich über die Inhaftierung informiert hatte.

Leiter von Gefangenenlager
Die italienische Tageszeitung „Avvenire“, die als Erste über die Verhaftung schrieb, berichtete, dass Masri im Rahmen seiner Tätigkeit bei der libyschen Kriminalpolizei ein Lager für gestrandete Geflüchtete in Tripolis leitete.

Wusste doch das er einer von der Regierung in Tripolis ist und nicht einer von diesen Haftar Terroristen.

Mit sicherheit hat Erdogan kurz Meloni angerufen und Osama al-Masri wurde freigelassen. Ehrenmann dieser Erdogan.
 
Wusste doch das er einer von der Regierung in Tripolis ist und nicht einer von diesen Haftar Terroristen.

Mit sicherheit hat Erdogan kurz Meloni angerufen und Osama al-Masri wurde freigelassen. Ehrenmann dieser Erdogan.
Für ihn gibt es einen internationalen Haftbefehl

„Skandalös“: Italien ignoriert Haftbefehl aus Den Haag und lässt Kriegsverbrecher frei
In Turin wird gegen einen libyschen Polizeichef ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshof vollstreckt. Doch ein italienisches Gericht lässt ihn wieder frei. Warum?

Italiens Regierung um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird heftig dafür kritisiert, dass sie einen libyschen General freigelassen hat, der vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) wegen angeblicher Kriegsverbrechen gesucht wird. Wie die US-amerikanische Nachrichtenseite Politico berichtet, handelt es sich bei dem Mann um Najeem Osema Almasri Habish, Chef der libyschen Kriminalpolizei.

Er wurde demnach vom IStGH in Den Haag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, die in einem Gefängnis in der Nähe von Tripolis begangen worden seien, in dem Migranten festgehalten werden. Dem Bericht zufolge wurde am Sonntag in Turin gegen ihn ein Haftbefehl des IStGH vollstreckt, während er sich ein Fußballspiel von Juventus ansehen wollte. Seine Verhaftung wurde von Hilfsorganisationen und Menschenrechtsgruppen für Migranten begrüßt.

 
IOM: Dutzende Tote in zwei Massengräbern in Libyen
In Libyen hat sich die Internationale Organisation für Migration (IOM) nach dem Fund von zwei Massengräbern mit Dutzenden Toten schockiert gezeigt. Einige der Leichen hätten Schusswunden gehabt, teilte die UNO-Organisation gestern mit.

Viel zu viele Menschen erlebten Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch, sagte die Leiterin der IOM-Mission in Libyen, Nicoletta Giordano. Mindestens 49 Leichen wurden nach Angaben der Organisation in den beiden Massengräbern entdeckt.

Todesumstände und Identität der Toten nicht bekannt
Eines der Gräber habe sich rund 400 Kilometer südlich von Bengasi befunden, ein anderes etwa 1.000 Kilometer südlich der Küste in der Wüste bei Kufra. Dort könnten bis zu 70 Leichen vergraben worden sein.

Die Todesumstände und die Nationalitäten der Toten seien unklar, hieß es in einer Mitteilung. Die Gräber seien im Zuge von Polizeidurchsuchungen gefunden worden, dabei seien Hunderte Menschen aus der Hand von Schmugglern befreit worden.

Katastrophale Sicherheitslage
Die Sicherheitslage im nordafrikanischen Libyen ist nach Jahren des Bürgerkrieges weiterhin verheerend. Bewaffnete Gruppen, die teils mit staatlichen Stellen zusammenarbeiten, betreiben kriminelle Netzwerke für Menschenhandel, in denen Migranten, Flüchtlinge und Asylwerber systematisch ausgebeutet werden.

 
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