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Nachrichten aus Montenegro

Gute Person diese Pavlovic McAtheer, sie hat mir Dritan ein langes Interview geführt.

 
Balkan Stories: Wie ich nach Montenegro kam
Montenegro wollte ich immer schon mal besuchen. Hin verschlagen hat es mich diesmal zwangshalber. Das wurde zum Abenteuer in Ansätzen.

„Busbahnsteig sechs“, sagt die Frau am einzigen offenen Schalter am Busbahnhof von Peja, einer Kleinstadt an der Grenze zu Montenegro. „Es ist der Bus nach Podgorica“.

Karten kann sie mir auch keine verkaufen. Ob ich noch einen Platz am Bus kriege, weiß sie auch nicht

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(FOTO: Balkan Stories)

An diesem Busbahnhof gibt es mehr Friseure als offene Schalter. Zwei bieten ihre Dienste an.

 
Tausende protestieren gegen Regierung in Montenegro
Tausende Menschen haben im Zentrum der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica erneut gegen die proserbische Regierung demonstriert. Teilnehmende und Redner verlangten bei der Kundgebung gestern Abend den Rücktritt der Regierung von Ministerpräsident Dritan Abazovic und vorgezogene Neuwahlen.

Die hauchdünne proserbische Mehrheit im Parlament hatte zuletzt mit einem Gesetzesvorhaben auf die Einschränkung der Vollmachten des prowestlichen Staatspräsidenten Milo Djukanovic abgezielt. Kritikerinnen und Kritiker halten das noch nicht in Kraft getretene Gesetz für verfassungswidrig.

Die Regierung von Abazovic ist nur noch geschäftsführend im Amt, seitdem ihr das Parlament im August das Vertrauen entzogen hatte. Der Protest war der zweite dieser Art. Neun Tage zuvor waren Regierungsgegner bereits auf die Straße gegangen.

 
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