B92: Vučić: Sie haben unsere Kinder getötet, wir werden es niemals vergessen; Ich bin ein stolzer Präsident eines freien Landes FOTO/VIDEO
Der Gedenktag für die Opfer der NATO-Aggression vor 26 Jahren wurde heute Abend auf dem Flughafen „Oberst-Pilot Milenko Pavlović“ in Batajnica begangen. Anwesend war auch der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić.
An der Gedenkveranstaltung nahmen außerdem die Präsidentin der serbischen Nationalversammlung, Ana Brnabić, Premierminister Miloš Vučević und Minister der serbischen Regierung teil, darunter auch die geschäftsführende Präsidentin der Provinzregierung, Maja Gojković, der ehemalige Präsident Serbiens, Tomislav Nikolić, Vertreter der serbischen Armee und Polizei, religiöser Gemeinschaften sowie eine große Anzahl von Bürgern.
Vučić: Hunderte Flugzeuge nützten ihnen nichts, weil sie nicht wussten, was ein mutiges serbisches Herz ist
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärte heute Abend, dass er 26 Jahre nach der NATO-Aggression nur ein Gefühl habe – grenzenlosen Stolz.
„Trauer und Schmerz über die Verstorbenen, über alles, was wir durchgemacht haben, sind immer da, aber unabhängig von allem, was wir verloren haben – sie haben uns nicht besiegt. Uns haben damals die Mächte von 19 Ländern angegriffen, die 67-mal mehr Einwohner haben als wir und eine 228-mal größere Fläche als wir. Sie waren damals 518-mal reicher als wir“, sagte er zu Beginn seiner Rede.
Er betonte, dass Serbien dennoch den Kopf nicht gesenkt und nicht aufgegeben habe.
Er erklärte, dass es für ihn eine Ehre sei, heute, nach all den Bomben und Marionetten, stolz darauf zu sein, Präsident eines freien Serbiens zu sein.
„Seit den Thermopylen hat es in der gesamten Geschichte nicht mehr gegeben, dass so wenige sich einer solchen Macht widersetzt haben. Heute bin ich Präsident eines Landes, das frei ist, das seine eigenen Entscheidungen trifft, das souverän und unabhängig ist, das seine Würde hat und sagen kann, dass niemand anderes es regiert – nur sein eigenes Volk. Wir haben nichts, wofür wir uns schämen müssten“, betonte er.
Er fügte hinzu, dass Serbien durch diese Unglücke nur stärker und entschlossener werde, sein eigenes Land zu bleiben.
„Der Schmerz, den sie uns zugefügt haben, war enorm. Sie haben unsere Kinder, Frauen, Schwangere, Alte, unsere Polizisten, Soldaten getötet, unsere Brücken zerstört, unseren Staat zerrissen und uns zu ewigen Schuldigen gemacht. Doch sie haben damit etwas bewirkt, womit sie nicht gerechnet hatten – es hat unseren Trotz und Stolz geweckt.“
Er betonte, dass es der Versuch gewesen sei, Serbien mit Gewalt zu entreißen und es wieder jenen zu überlassen, die es einst zerstörten.
„Nach 26 Jahren, nach so viel Blutvergießen und Tod, müssen wir klar und ohne Zögern auf eine Reihe von Fragen antworten – wollen wir die Zerstörung Serbiens akzeptieren, unsere Freiheit verschenken, unabhängig sein oder eine Marionette? Wollen wir weiter erfolgreich sein oder alles aufgeben? Wachstum oder Rezession? Höhere Löhne oder Brosamen vom Tisch der Reichen? Demokratie oder die Tyrannei einer Minderheit durch Institutionen, die es in der serbischen Geschichte nie gab? Wollen wir in der Geschichte als Verlierer oder als Sieger über jedes Unglück in Erinnerung bleiben? Serbien oder eine fremde Provinz? Wollen wir selbst entscheiden oder soll jemand anderes für uns entscheiden?“
„Jede dieser Fragen steht heute vor uns, und ich als Serbe und Präsident Serbiens fühle Stolz, weil ich die Antwort kenne. Ich weiß, dass wir siegen werden, egal wie sehr sie in ganz Serbien toben. Das anständige, fleißige Serbien wird sich niemals selbst aufgeben, es wird Serbien nicht aufgeben“, sagte Vučić und fügte hinzu, dass niemand Serbien versklaven oder zu einer Marionette machen werde.
Er fügte hinzu, dass in Serbien nur derjenige an die Macht kommen werde, der das Vertrauen des Volkes gewinnt – und nur durch Wahlen.
„Den Willen des Volkes werden sie nicht ändern können, weil er in Kriegen geschmiedet wurde, mit Schwert und Feuer geschaffen, in unserem Blut gebadet. Der Wille, frei zu sein, selbst zu bestimmen, dass in Serbien die Dinge nach diesem Willen geschehen und nach keinem anderen. Sie haben unsere Kinder getötet, und wir werden es nicht vergessen und dürfen es nicht vergessen. Ich danke euch, dass ihr nicht hasst, selbst wenn ihr diejenigen seht, die uns hassen. Wir dürfen nicht mit Hass und Gewalt reagieren – wir werden mit unserem Willen und unserer Ausdauer antworten“, betonte Vučić.
Er erklärte, dass er sich ein Serbien wünsche, in dem sich diejenigen eines Tages für alles, was sie in den vergangenen Tagen und Wochen getan haben, schämen werden.
„Wir werden Stabilität, Frieden und Ordnung in Serbien vollständig wiederherstellen. Ich will nur, dass kein einziges Kind deswegen weinen muss. Ich will, dass wir bis an unsere äußersten Grenzen aushalten, und ich weiß, dass wir es können. Ich kann euch nicht einmal sagen, wie schwer es für mich vor ein paar Tagen in Niš war. Wir werden alles, was sie diesem Land angetan haben, in Erinnerung behalten“, fügte er hinzu.
„Ewiger Ruhm unseren Helden. Hunderte Flugzeuge nützten ihnen nichts, weil sie nicht wussten, was ein mutiges serbisches Herz ist“, erklärte der serbische Präsident Aleksandar Vučić.
Vučić: Ubijali su nam decu, nikada to nećemo zaboraviti; Ponosan sam predsednik slobodne države FOTO/VIDEO
Dan sećanja na stradale u NATO agresiji pre 26 godina obeležen je večeras na aerodromu "Pukovnik-pilot Milenko Pavlović" u Batajnici. Prisustvovao je i predsednik Srbije Aleksandar Vučić.
Obeležavanju Dana sećanja prisustvovali su i predsednica Skupštine Srbije Ana Brnabić, premijer Miloš Vučević i ministri Vlade Srbije, u tehničkom mandatu predsednica Pokrajinske vlade Maja Gojković, bovši predsednik Srbije Tomislav Nikolić, predstavnici Vojske Srbije i policije, verskih zajednica, kao i veliki broj građana.
Vučič: Džaba im stotine aviona kad nisu znali šta je junačko, srpsko srce
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić rekao je večeras da danas, posle 26 godina posle NATO agresije, ima samo jedan osećaj - neograničeni ponos.
"Tuga i žalost zbog stradalih, zbog svega kroz šta smo prošli, uvek su tu, ali bez obzira na sve što smo izgubili - nisu nas pobedili, zato što su nas napale sile njih 19, koji imaju 67 puta više stanovništva od nas i 228 puta veću teritoriju od nas. I bile su tada 518 puta bogatije od nas", rekao je na početku obraćanja.
Naglasio je da opet nismo pognuli glavu i nismo pali da više nikada ne ustanemo.
Istakao je da mu je čast što je danas, posle svih tih bombi i marioneta, ponosan što je predsednik slobodne Srbije.
"Od Termopila u čitavoj istoriji nije se dogodilo da toliko malo njih se suprotstavi takvoj sili. Danas sam predsednik zemlje koja je slobodna, koja sama donosi svoje odluke, koja je suverena i nezavisna, koja ima svoje dostojanstvo i koja može da kaže da niko drugi njom ne upravlja, već njen narod. Mi nemamo čega da se stidimo", istakao je.
Dodao je da smo mi Srbija koju te nesreće jačaju i čine je još odlučnijom da bude svoja na svome.
"Bol koju su nam naneli bio je ogroman, ubijali su nam decu, žene, trudnice, starce, naše policajce, vojnike, rušili nam mostove, rasturili nam državu, pravili od nas večne krivce. Ali proizveli su nešto čemu se nisu nadali", probudilo je prkos, ponos.
Istakao je da su pokušali na silu da otmu Srbiju i ponovo predaju onima koji su je urušavali na tacni.
"Posle 26 godina, posle toliko krvi, smrti, moramo jasno bez odlaganja da odgovorimo na čitav niz pitanja - hoćemo li da pristanemo na uništenje Srbije, da poklonimo bilo kome svoju slobodu, da budemo nezavisni ili nečija marioneta, da nastavimo da budemo uspešni ili dignemo ruke od svega, rast ili recesiju, veće plate ili mrvice sa bogataških stolova, demokratiju ili tiraniju manjine kroz institute koji nikada u srpskoj istoriji nisu postojali, da u istoriji budemo zapamćeni kao gubitnici ili pobednici svake nevolje, Srbiju ili nečiju nahiju, da biramo sami ili da nam drugi biraju? Svako od ovih pitanja danas je pred nama, a ja kao Srbin i predsednik Srbije osećam ponos zato što znam odgovor, znam da ćemo pobediti bez obzira na njihovo divljanje širom Srbije i da ona pristojna, vredna Srbija nikada neće dati sebe, neće dati Srbiju", rekao je Vučić i dodao da Srbiju niko neće porobiti i od nje napraviti lutku.
Dodao je da će vlast u Srbiji dobiti samo onaj ko dobije poverenje naroda i samo na izborima.
"Volju naroda neće promeniti zato što je ona iskovana u ratovima, stvorena mačem i ognjem, okupana u našoj krvi. Volja da se bude slobodan, svoj, da u Srbiji stvari budu po toj volji i nijednoj drugoj. Ubijali su nam decu i nećemo i ne smemo to zaboraviti. Hvala vam zbog toga što ne mrzite i kad vidite one koji nas mrze, mi ne smemo da uzvratimo mržnjom i odgovaramo nasiljem - mi ćemo da odgovorimo svojom voljom i upornošću", istakao je Vučić.
Naveo je da želi Srbiju u kojoj će jednog dana da se kaju zbog svega onoga što su radili u predhodnim danima i nedeljama.
"Vratićemo stabilnost, mir i red u potpunosti u Srbiji samo hoću da nijedno dete zbog toga ne zaplače. Hoću da trpimo do krajnjih granica, a ja znam da možemo. Ne mogu ni da vam kažem koliko mi je teško bilo pre nekoliko dana u Nišu. Pamtićemo sve ono što su ovoj zemlji uradili", dodao je.
"Neka je večna slava našim herojima, džaba im stotine aviona kad nisu znali šta je junačko, srpsko srce", poručio je predsednik Srbije Aleksandar Vučić.
Dan sećanja na stradale u NATO agresiji pre 26 godina obeležen je večeras na aerodromu "Pukovnik-pilot Milenko Pavlović" u Batajnici. Prisustvovao je i predsednik Srbije Aleksandar Vučić.
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Er hat halt vergessen zu erwähnen, dass Milosevic nicht geglaubt hat, dass die NATO zuschlagen wird und weiterhin seine Kriegsverbrechen im Kosovo weitergeführt.
Ich war gegen eine Bombardierung damals, ich war damals auch der irrigen Meinung, dass man mit Massenmördern und Diktatoren wie Milosevic verhandeln und konstruktive Gespräche führen kann