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Nachrichten aus Serbien

Quellenzusammenfassung sagt das:

Vorteile Serbiens durch freundschaftliche Beziehungen zu Russland:

  • Günstiges Gas:
    • Gaspreise an Ölpreise gebunden (€310-408 pro tausend Kubikmeter).
    • Einige der niedrigsten Preise in Europa, Einsparungen von €300 Millionen.
  • Energiesicherheit und Infrastruktur:
    • Bau des Banatski Dvor-Gasspeichers, einer der größten in Südosteuropa.
  • Wirtschaftliche Investitionen:
    • Russische Unternehmen investieren in Energie, Telekommunikation und Schwerindustrie.
    • Beispiel: Übernahme von NIS durch Gazprom Neft.
  • Handelsvorteile:
    • Bilateraler Handel wächst um 2,44 % pro Jahr.
    • Serbien exportiert Agrarprodukte und importiert Energie und Hightech.
  • Politische Vorteile:
    • Russland als verlässlicher Partner in Europa.
    • Geopolitische Balance zwischen Ost und West.
Zusammenfassung: Serbien profitiert wirtschaftlich und energetisch stark von der Beziehung zu Russland.

Gab es da nicht auch noch einen Milliardenkredit oder beinahe 1 Milliarde für die Bahnstrecke Belgrad-Nis und dann noch 3 Milliarden an Investitionen?
 
Quellenzusammenfassung sagt das:

Vorteile Serbiens durch freundschaftliche Beziehungen zu Russland:

  • Günstiges Gas:
    • Gaspreise an Ölpreise gebunden (€310-408 pro tausend Kubikmeter).
    • Einige der niedrigsten Preise in Europa, Einsparungen von €300 Millionen.
  • Energiesicherheit und Infrastruktur:
    • Bau des Banatski Dvor-Gasspeichers, einer der größten in Südosteuropa.
  • Wirtschaftliche Investitionen:
    • Russische Unternehmen investieren in Energie, Telekommunikation und Schwerindustrie.
    • Beispiel: Übernahme von NIS durch Gazprom Neft.
  • Handelsvorteile:
    • Bilateraler Handel wächst um 2,44 % pro Jahr.
    • Serbien exportiert Agrarprodukte und importiert Energie und Hightech.
  • Politische Vorteile:
    • Russland als verlässlicher Partner in Europa.
    • Geopolitische Balance zwischen Ost und West.
Zusammenfassung: Serbien profitiert wirtschaftlich und energetisch stark von der Beziehung zu Russland.

Habe Grok mal gegenprüfen lassen, da es aktuellere Daten hat:

Prüfung der Aufzählung
Günstiges Gas
  • Gaspreise an Ölpreise gebunden (€310-408 pro tausend Kubikmeter):
    Historisch gesehen hat Serbien tatsächlich von günstigen Gaspreisen profitiert, die an Ölpreise gebunden waren, insbesondere durch langfristige Verträge mit Russland. Im Jahr 2022 sicherte sich Serbien einen Vertrag mit Gazprom, der Preise von etwa 310-408 € pro tausend Kubikmeter (je nach Ölpreisentwicklung) vorsah, was deutlich unter den damaligen europäischen Spotmarktpreisen lag (z. B. 99 USD/kWh im Vergleich zu 31 USD/kWh für Serbien). Allerdings hat sich die Situation seitdem geändert. Mit dem Ende der Gastransitroute durch die Ukraine zum Jahreswechsel 2024/2025 könnten die Lieferwege (z. B. über TurkStream) und damit verbundene Kosten die Preisgestaltung beeinflussen. Die genannten Preise könnten daher veraltet sein, da aktuelle Marktpreise und geopolitische Entwicklungen nicht berücksichtigt werden.
  • Einige der niedrigsten Preise in Europa, Einsparungen von €300 Millionen:
    Die Einsparungen von 300 Millionen € stammen wahrscheinlich aus Schätzungen von 2022, als Serbien während der Energiekrise günstigeres Gas erhielt. Für 2025 ist dies jedoch fraglich, da die europäischen Gaspreise nach dem Lieferstopp über die Ukraine gestiegen sind (höchster Stand seit Oktober 2023). Serbiens Preisvorteil könnte bestehen bleiben, aber die absolute Höhe der Einsparungen hängt von aktuellen Marktpreisen ab, die volatil sind.
Energiesicherheit und Infrastruktur
  • Bau des Banatski Dvor-Gasspeichers, einer der größten in Südosteuropa:
    Der Banatski Dvor-Gasspeicher wurde 2011 in Betrieb genommen und hat eine Kapazität von etwa 450 Millionen Kubikmetern, mit Plänen zur Erweiterung auf 750 Millionen. Er ist tatsächlich einer der größten in Südosteuropa und stärkt Serbiens Energiesicherheit, indem er Schwankungen in der Gasversorgung ausgleicht. Diese Aussage ist aktuell und korrekt, wobei die russische Beteiligung (über Gazprom als Miteigentümer von NIS) eine Rolle spielt.
Wirtschaftliche Investitionen
  • Russische Unternehmen investieren in Energie, Telekommunikation und Schwerindustrie:
    Russische Investitionen konzentrieren sich stark auf den Energiesektor, weniger auf Telekommunikation oder Schwerindustrie. Die Übernahme von NIS (Naftna Industrija Srbije) durch Gazprom Neft 2008 ist das prominenteste Beispiel, aber darüber hinaus sind russische Investitionen begrenzt. China und die EU dominieren andere Sektoren wie Infrastruktur und Handel stärker.
  • Beispiel: Übernahme von NIS durch Gazprom Neft:
    Korrekt und aktuell. Gazprom Neft hält 56,15 % der Anteile an NIS, was Serbien Zugang zu russischem Kapital und Technologie im Energiesektor verschafft.
Handelsvorteile
  • Bilateraler Handel wächst um 2,44 % pro Jahr:
    Diese Zahl könnte auf älteren Daten basieren (z. B. vor 2022). Der bilaterale Handel zwischen Serbien und Russland ist relativ klein im Vergleich zur EU (81 % der serbischen Exporte gehen in die EU, nur etwa 10 % nach Russland). Das Wachstum könnte durch geopolitische Spannungen und Sanktionen gegen Russland gebremst worden sein, weshalb die Aktualität fraglich ist.
  • Serbien exportiert Agrarprodukte und importiert Energie und Hightech:
    Korrekt, aber unvollständig. Serbien exportiert vor allem Agrarprodukte (z. B. Obst) nach Russland, während Energieimporte (Gas, Öl) dominieren. Hightech-Importe aus Russland sind jedoch minimal; dieser Bereich wird eher von der EU oder China bedient.
Politische Vorteile
  • Russland als verlässlicher Partner in Europa:
    Aus serbischer Perspektive wird Russland oft als verlässlicher Verbündeter gesehen, insbesondere wegen seiner Unterstützung zur Kosovo-Frage. Dies ist aktuell, da Serbien 2025 die russische Haltung weiterhin schätzt, auch wenn es den Angriff auf die Ukraine verurteilt hat, ohne Sanktionen mitzutragen.
  • Geopolitische Balance zwischen Ost und West:
    Serbien verfolgt eine bewusste Balancepolitik zwischen Russland und der EU, was politisch vorteilhaft ist. Diese Strategie bleibt 2025 relevant, obwohl die EU zunehmend Druck ausübt, sich klarer zu positionieren.
Vergleich mit der EU
Günstiges Gas
  • EU: Die EU hat sich seit 2022 von russischem Gas entwöhnt (Ziel: Unabhängigkeit bis 2027) und bezieht nun LNG aus den USA, Katar und Norwegen. Die Preise sind volatil (2025: Höchststände seit Oktober 2023), oft höher als Serbiens russische Verträge. Serbien profitiert hier klar von Russland, während die EU Energiesicherheit über Diversifizierung priorisiert, nicht über Preis.
Energiesicherheit und Infrastruktur
  • EU: Die EU investiert massiv in erneuerbare Energien und LNG-Infrastruktur, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Serbien hingegen bleibt auf russisches Gas und den Banatski Dvor-Speicher angewiesen. Die EU bietet langfristig mehr Diversität, während Russland Serbien kurzfristige Stabilität gibt.
Wirtschaftliche Investitionen
  • EU: Die EU ist Serbiens größter Investor (z. B. deutsche Autobauer, Infrastruktur für Expo 2027). Russische Investitionen (vor allem NIS) sind bedeutend, aber kleiner im Umfang. Die EU fördert breitere wirtschaftliche Entwicklung, Russland konzentriert sich auf Energie.
Handelsvorteile
  • EU: Die EU ist Serbiens dominanter Handelspartner (81 % Exporte, 59,5 % Importe 2021). Russland bietet Nischenmärkte (Agrarprodukte), aber der Handel ist kleiner und weniger divers. Die EU bietet Serbien wirtschaftliche Integration, Russland eher punktuelle Vorteile.
Politische Vorteile
  • EU: Die EU bietet Serbien eine Beitrittsperspektive (2025 utopisch, aber strategisch wichtig), fordert jedoch Reformen und Sanktionen gegen Russland. Russland unterstützt Serbien bedingungslos (z. B. Kosovo), ohne demokratische Auflagen. Serbien balanciert zwischen EU-Integration und russischer Loyalität.
Fazit
Die Aufzählung ist größtenteils korrekt, aber teilweise veraltet (z. B. Gaspreise, Handelswachstum). Serbien profitiert wirtschaftlich und politisch von Russland, insbesondere im Energiesektor, doch die EU übertrifft Russland in Handel und Investitionen bei Weitem. Die serbische Perspektive schätzt Russland als geopolitischen Ausgleich zur EU, aber die Abhängigkeit von russischem Gas könnte 2025 angesichts globaler Veränderungen riskanter werden. Die EU bietet langfristige Perspektiven, verlangt jedoch mehr Anpassung.
 
Hier auch noch zu den Investitionen:

Direktinvestitionen nach Serbien
Gesamtzahlen und Quellen
  • Gesamt-FDI in Serbien: Laut der Nationalbank Serbiens beliefen sich die Netto-Direktinvestitionen 2023 auf etwa 4,5 Milliarden Euro. Für 2024 wird ein ähnliches Niveau erwartet, mit einem vorläufigen Wert von 3,2 Milliarden Euro für die ersten drei Quartale (GTAI, 2024). Bis März 2025 dürfte dieser Wert leicht gestiegen sein, geschätzt auf 4,3-4,7 Milliarden Euro für das Gesamtjahr, basierend auf der bisherigen Dynamik.
  • EU: Die EU ist der größte Investor in Serbien und steuert etwa 40-50 % der FDI bei. 2023 kamen rund 2 Milliarden Euro aus EU-Ländern (vor allem Deutschland, Österreich, Niederlande). Deutsche Unternehmen wie ZF, Bosch und Siemens investieren in die Autozulieferindustrie und Infrastruktur (z. B. für die Expo 2027).
  • Russland: Russische Direktinvestitionen konzentrieren sich auf den Energiesektor, insbesondere durch Gazprom Neft, das 2008 56,15 % der Anteile an NIS (Naftna Industrija Srbije) für 400 Millionen Euro übernahm, mit weiteren Investitionen von etwa 500 Millionen Euro bis 2025. Insgesamt dürften russische FDI jährlich bei 200-300 Millionen Euro liegen, also etwa 5-7 % des Gesamtvolumens.
  • China: China trägt etwa ein Drittel der FDI bei, mit geschätzten 1,2-1,5 Milliarden Euro jährlich (2023-2025). Wichtige Projekte umfassen das Linglong-Reifenwerk (ca. 900 Millionen Euro) und Infrastruktur wie die Belgrad-Budapest-Schnellfahrstrecke (Teilfinanzierung über Investitionen und Kredite).
  • USA: US-Investitionen sind geringer, mit etwa 200-300 Millionen Euro jährlich (5-7 %). Unternehmen wie NCR oder Bechtel beteiligen sich an IT- und Infrastrukturprojekten, aber die USA sind kein dominanter Akteur.
Vergleich
  • EU: Führend in Volumen und Diversität (Industrie, Infrastruktur, Technologie).
  • China: Stark in Infrastruktur und strategischen Projekten, oft mit Krediten verknüpft.
  • Russland: Fokussiert auf Energie, geringere Breite.
  • USA: Relativ schwach, eher punktuelle Investitionen.
Kredite und Hilfen
EU
  • Kredite: Die EU bietet Serbien im Rahmen des Instruments für Heranführungshilfe (IPA) und der Europäischen Investitionsbank (EIB) günstige Kredite. Bis 2025 wurden etwa 2,5 Milliarden Euro an Krediten für Infrastruktur (z. B. Autobahnen, Energie) bereitgestellt, oft mit Laufzeiten von 15-20 Jahren und niedrigen Zinsen (1-2 %).
  • Hilfen: Nicht rückzahlbare Hilfen beliefen sich 2021-2027 auf etwa 1,2 Milliarden Euro (IPA III), für Reformen, Bildung und Klimaschutz. 2022 kamen zusätzliche 165 Millionen Euro als Energiehilfe während der Krise.
Russland
  • Kredite: Russland gewährt selten direkte Kredite an Serbien. Ein historisches Beispiel ist ein Kredit von 300 Millionen USD (2013) für Infrastruktur, der jedoch zurückgezahlt wurde. Aktuell (2025) gibt es keine bedeutenden neuen Kredite.
  • Hilfen: Russland unterstützt eher indirekt durch günstige Gaspreise (z. B. 2022-2025: Einsparungen von etwa 300 Millionen Euro). Humanitäre Hilfen (z. B. Impfstoffe 2021) waren minimal.
China
  • Kredite: China ist ein bedeutender Kreditgeber im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative. Bis 2025 wurden etwa 5-6 Milliarden Euro an Krediten vergeben, z. B. 1,8 Milliarden Euro für die Belgrad-Budapest-Bahn (15 Jahre, 2,5 % Zinsen) und 943 Millionen Euro für die Autobahn E-763. Diese Kredite sind oft an chinesische Firmen gebunden.
  • Hilfen: Direkte Hilfen sind selten, aber 2021 lieferte China 1 Million Sinopharm-Impfstoffe als Schenkung (Wert: ca. 10-15 Millionen Euro).
USA
  • Kredite: Die USA bieten über Institutionen wie die U.S. International Development Finance Corporation (DFC) Kredite, z. B. 200 Millionen USD für erneuerbare Energien (2023). Gesamtvolumen bis 2025: etwa 300-400 Millionen Euro.
  • Hilfen: USAID hat seit 2001 etwa 1 Milliarde USD bereitgestellt, davon ca. 50 Millionen USD jährlich (2023-2025) für Demokratie, Wirtschaft und Bildung.
Vergleich
  • EU: Größter Geber bei Hilfen und Krediten, fokus auf Integration und Reformen.
  • China: Dominanter Kreditgeber, strategisch ausgerichtet, wenig direkte Hilfe.
  • Russland: Minimale Kredite/Hilfen, Einfluss über Energiepreise.
  • USA: Moderate Kredite und Hilfen, stärker auf Soft Power (Demokratie, Bildung).
Fazit
Serbien erhält die meisten Direktinvestitionen aus der EU (ca. 50 %), gefolgt von China (ca. 30 %), während Russland und die USA jeweils unter 10 % liegen. Bei Krediten dominiert China mit großen Infrastrukturfinanzierungen, die EU bietet ein ausgewogenes Paket aus Krediten und Hilfen, während Russland und die USA hier weniger aktiv sind. Russland punktet aus serbischer Sicht durch günstiges Gas, weniger durch finanzielle Mittel. Die serbische Balancepolitik nutzt diese Vielfalt, um Abhängigkeiten zu minimieren.
 
Welche Russland-Hilfen? Ich wüsste nicht, dass man hier irgendwelche relevanten Summen erhalten hätte.
Billig Gas, Billig Öl, Billige Militär Ausrüstung u.s.w

Man stelle sich mal vor, Serbien erhält Gas aus Russland zu 50 € den m3 und verkauft den m3 Gas an die Nachbarländer zu 100 €.

Das sind nicht nur Hilfen, sondern auch "Hilfe zu Selbsthilfe".
 
Zuletzt bearbeitet:
Billig Gas, Billig Öl, Billige Militär Ausrüstung u.s.w

Man stelle sich mal vor, Serbien erhält Gas aus Russland zu 50 € den m3 und verkauft den m3 Gas an die Nachbarländer zu 100 €.

Das sind nicht nur Hilfen, sondern auch "Hilfe zu Selbsthilfe".
Das günstige russische Gas ist auf eine bestimmte Menge begrenzt, somit ist ein Weiterverkauf nicht möglich.

Anonsten zahlen die Nachbarn auch nicht so viel mehr:

  • Serbien: 350-450 € (subventioniert, direkter Vertrag).
  • Ungarn: 450-550 € (ebenfalls bevorzugt).
  • Bulgarien, Rumänien, Nordmazedonien, Kroatien: 500-600 € (Marktpreise, wenig/kein russisches Gas).
  • Bosnien: 400-500 € (via Serbien).

Militärische Ausrüstung erreicht Serbien schon sein 2022 nicht mehr aus Russland, vorher war das Volumen auch nicht so hoch.
 
Serbische Studierende wollen Europa über Protest informieren
Seit fast fünf Monaten steckt Serbien in einer tiefen politischen Krise. Nun will eine Studierendengruppe aus Novi Sad eine Radtour nach Straßburg unternehmen, um den Europarat und die EU-Institutionen über ihre Proteste und Forderungen zu informieren.

Die mehrere Dutzend Studierenden zählende Gruppe will am Donnerstag starten und am 17. April in Straßburg ankommen. Auf dem Weg sind Stopps in Budapest, Bratislava, Wien, Linz, Salzburg, München, Augsburg, Ulm und Stuttgart geplant.

Anlass für die Proteste und die darauffolgende Blockade aller staatlichen Universitäten ist der Einsturz des Bahnhofvordachs in der serbischen Stadt Novi Sad am 1. November. 16 Personen kamen ums Leben, ein junger Mann war erst kürzlich im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen.

 
Klub der starken Männer
Netanjahu bei Orbán - es könnten sich aber noch andere zum Meinungsaustausch über die Errichtung autoritärer Systeme treffen

Was gibt es Neues in der Welt der gewählten Autoritären? Israels starker Mann Benjamin Netanjahu reist zu Ungarns starkem Mann Viktor Orbán, trotz Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs. Das wird ein spannender Erfahrungsaustausch darüber, wie man die Gerichtsbarkeit, die kritischen Medien und die Opposition ausschaltet und die wichtigsten Institutionen mit den eigenen Leuten besetzt. Und wie man Massendemos gegen die eigene Herrschaft aussitzt oder ausmanövriert oder beides.

In diesen Angelegenheiten können nun auch die anderen Herren vom "Klub der autoritären Herrscher", nämlich Serbiens Aleksandar Vučić und der türkische starke Mann Recep Tayyip Erdoğan mitreden, denn die haben bisher Hunderttausende gegen sich auf den Straßen gehabt und sitzen noch immer recht fest im Sattel. Erdoğan hat sogar seinen wichtigsten Konkurrenten ins Gefängnis werfen lassen, da müssen Orbán und Netanjahu noch dazuschauen. Dafür hat Vučić offenbar eine neuartige Schallwaffe gegen die Demonstrierenden eingesetzt.

 
Quellenzusammenfassung sagt das:

Vorteile Serbiens durch freundschaftliche Beziehungen zu Russland:

  • Günstiges Gas:
    • Gaspreise an Ölpreise gebunden (€310-408 pro tausend Kubikmeter).
    • Einige der niedrigsten Preise in Europa, Einsparungen von €300 Millionen.
  • Energiesicherheit und Infrastruktur:
    • Bau des Banatski Dvor-Gasspeichers, einer der größten in Südosteuropa.
  • Wirtschaftliche Investitionen:
    • Russische Unternehmen investieren in Energie, Telekommunikation und Schwerindustrie.
    • Beispiel: Übernahme von NIS durch Gazprom Neft.
  • Handelsvorteile:
    • Bilateraler Handel wächst um 2,44 % pro Jahr.
    • Serbien exportiert Agrarprodukte und importiert Energie und Hightech.
  • Politische Vorteile:
    • Russland als verlässlicher Partner in Europa.
    • Geopolitische Balance zwischen Ost und West.
Zusammenfassung: Serbien profitiert wirtschaftlich und energetisch stark von der Beziehung zu Russland.

Vor einigen Jahren hatte Serbien einen schlechten Gaspreis mit Russland als Rvatistan. Das hat sich nun ja erledigt. Hab nie verstanden, wem Russland irgendeinen Vorteil bringt, außer die E.U. Nervös zu machen oder in der Bevölkerung zu punkten, die zum Teil in einer ideologischen Märchenwelt zu leben scheint
 
Novosti: REKTOREN UND DEKANE SIND VERGÄNGLICH, ABER DER STAAT IST EWIG

Vučić über Đokić: Ich bin ein treuer Staatsbeamter meines Staates, aber er ist ein treuer Beamter eines anderen Staates

PRÄSIDENT Aleksandar Vučić äußerte sich als Gast im Fernsehen Pink zu dem Artikel von Rektor Đokić in der Zeitung "Politika":

– Niemand von der Regierung hat das jemals gewollt. Alles, was an der Universität passiert, zeigt das auf die beste Weise. Weder wollten wir es, noch kam es uns in den Sinn. Vielleicht ist das immer die einfachste Ausrede für all das, was in den letzten fünf Monaten rechtswidrig getan wurde. Wenn jemand sagt, die Universität sei ewig und die Regierungen seien vergänglich, dann kann man das auch umdrehen – Rektoren und Dekane sind vergänglich, aber der Staat ist ewig. Der Staat steht ein wenig über jedem von uns und ist wichtiger als jeder von uns. Sowohl der Rektor als auch ich sind Staatsbeamte. Ich bin ein treuer und loyaler Staatsbeamter meines Staates, vielleicht ist er das auch, aber nicht seinem eigenen Staat, sondern einem anderen. Seinem eigenen Staat jedenfalls nicht.

Der Staat ist immer das leichteste Ziel – jeder greift ihn für jede Frustration und jedes Problem an. Der Staat ist immer an allem schuld. Es ist also kein Zufall, dass es auch für den Rektor am einfachsten ist, den Staat zu beschuldigen – sagte Vučić.

Zur Erinnerung: Der Rektor der Universität Belgrad, Vladan Đokić, hat sich in einem Gastbeitrag für die heutige Ausgabe der Zeitung "Politika" selbst entlarvt.


REKTORI I DEKANI SU PROLAZNI, A DRŽAVA JE VEČNA Vučić o Đokuću: Ja sam veran državni službenik svojoj državi, a on nekoj drugoj državi
PREDSEDNIK Aleksandar Vučić gostujući na televiziji Pink osvrnuo se na tekst rektora Đokića za "Politiku"
- Niko iz vlasti to nikada nije želeo. Sve što se događa na univerzitetu to na najbolji način pokazuje. Niti smo to hteli, niti nam je padalo napamet. Možda je to uvek najlakši izgovor, za sve ono što protivpravno čine u prethodnih 5 meseci. Kada kaže univerzitet je večan, a vlasti su prolazne, možete i da okrenete - rektori i dekani su prolazni, a država je večna. Država je malo iznad svakoga od nas i važnija od svakoga od nas. I rektor i ja smo državni službenici. Ja sam veran i lojalan državni službenik svojoj državi, možda je i on, ali ne svojoj, nego nekoj drugoj državi, svojoj svakako nije. Država je uvek najlakša meta, nju napada svako ko stigne za svaku svoju frustraciju, za svaki svoj problem. Za sve je uvek kriva država. Te nije slučajno da je to i rektoru najlakpše da državu okrivi - rekao je Vučić.

Podsetimo, rektor Univerziteta u Beogradu Vladan Đokić u autorskom tekstu za današnje izdanje lista "Politika" ogolio je samog sebe.


War es nicht Ludwig der XIV, der sagte: "Der Staat bin ich"? Sieht sich Vucic jetzt als eine Art Sonnenkönig? :mrgreen:
 
Novosti: REKTOREN UND DEKANE SIND VERGÄNGLICH, ABER DER STAAT IST EWIG

Vučić über Đokić: Ich bin ein treuer Staatsbeamter meines Staates, aber er ist ein treuer Beamter eines anderen Staates

PRÄSIDENT Aleksandar Vučić äußerte sich als Gast im Fernsehen Pink zu dem Artikel von Rektor Đokić in der Zeitung "Politika":

– Niemand von der Regierung hat das jemals gewollt. Alles, was an der Universität passiert, zeigt das auf die beste Weise. Weder wollten wir es, noch kam es uns in den Sinn. Vielleicht ist das immer die einfachste Ausrede für all das, was in den letzten fünf Monaten rechtswidrig getan wurde. Wenn jemand sagt, die Universität sei ewig und die Regierungen seien vergänglich, dann kann man das auch umdrehen – Rektoren und Dekane sind vergänglich, aber der Staat ist ewig. Der Staat steht ein wenig über jedem von uns und ist wichtiger als jeder von uns. Sowohl der Rektor als auch ich sind Staatsbeamte. Ich bin ein treuer und loyaler Staatsbeamter meines Staates, vielleicht ist er das auch, aber nicht seinem eigenen Staat, sondern einem anderen. Seinem eigenen Staat jedenfalls nicht.

Der Staat ist immer das leichteste Ziel – jeder greift ihn für jede Frustration und jedes Problem an. Der Staat ist immer an allem schuld. Es ist also kein Zufall, dass es auch für den Rektor am einfachsten ist, den Staat zu beschuldigen – sagte Vučić.

Zur Erinnerung: Der Rektor der Universität Belgrad, Vladan Đokić, hat sich in einem Gastbeitrag für die heutige Ausgabe der Zeitung "Politika" selbst entlarvt.


REKTORI I DEKANI SU PROLAZNI, A DRŽAVA JE VEČNA Vučić o Đokuću: Ja sam veran državni službenik svojoj državi, a on nekoj drugoj državi
PREDSEDNIK Aleksandar Vučić gostujući na televiziji Pink osvrnuo se na tekst rektora Đokića za "Politiku"
- Niko iz vlasti to nikada nije želeo. Sve što se događa na univerzitetu to na najbolji način pokazuje. Niti smo to hteli, niti nam je padalo napamet. Možda je to uvek najlakši izgovor, za sve ono što protivpravno čine u prethodnih 5 meseci. Kada kaže univerzitet je večan, a vlasti su prolazne, možete i da okrenete - rektori i dekani su prolazni, a država je večna. Država je malo iznad svakoga od nas i važnija od svakoga od nas. I rektor i ja smo državni službenici. Ja sam veran i lojalan državni službenik svojoj državi, možda je i on, ali ne svojoj, nego nekoj drugoj državi, svojoj svakako nije. Država je uvek najlakša meta, nju napada svako ko stigne za svaku svoju frustraciju, za svaki svoj problem. Za sve je uvek kriva država. Te nije slučajno da je to i rektoru najlakpše da državu okrivi - rekao je Vučić.

Podsetimo, rektor Univerziteta u Beogradu Vladan Đokić u autorskom tekstu za današnje izdanje lista "Politika" ogolio je samog sebe.


War es nicht Ludwig der XIV, der sagte: "Der Staat bin ich"? Sieht sich Vucic jetzt als eine Art Sonnenkönig? :mrgreen:
hmmmm, der Staat ist für ewig....
hmmmm, Jugoslawien gab es definitiv nicht ewig, was solls
 
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