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Nachrichten aus Serbien

Index.hr: Überblick der Proteste
•In ganz Serbien, insbesondere in Belgrad, haben neue Proteste stattgefunden – ausgelöst durch die Festnahme von acht Studenten. Die Behörden beschuldigen sie, einen Staatsstreich und die Blockade zentraler Infrastruktur geplant zu haben
Protestaktionen und Blockaden
• In Belgrad bildeten Demonstranten Barrieren mit Containern, Reifen und Absperrungen vor dem Palace of Justice, an der Gazela-Brücke sowie in Stadtteilen wie Voždovac, Zemun und New Belgrade

Auch in anderen Städten wie Šabac, Čačak, Zaječar, Novi Sad, Pančevo, Subotica, Kragujevac und Niš kam es zu Blockaden mit barrikadenartigen Sperren
Gewalt und Festnahmen
• In Novi Sad wurden Steine auf die Zentrale der regierenden SNS-Partei geworfen, dabei wurde Scheibenbruch gemeldet .
• Bislang wurden acht Personen festgenommen, weil ihnen die Vorbereitung eines Angriffs auf Staatsinstitutionen sowie die Planung von Blockaden vorgeworfen wird .

Polizeieinsätze
• In Belgrad räumte die Polizei vereinzelt Straßenblockaden, etwa an der Kreuzung Savska/Durmitorska.
• Demonstranten gaben jedoch an, Krankenwagen durchzulassen – laut Polizei sei Gewalt nötig gewesen .
Appelle und Stellungnahmen
• Das Justizministerium warnte vor Desinformation: Es gebe keine verdeckten Befehle oder pseudo-staatliche Einheiten, die willkürlich Demonstranten abführten .

Prosvjedi diljem Srbije, barikade u Beogradu. Prema sjedištu SNS-a poletjelo kamenje
DILJEM Srbije izbili su novi prosvjedi zbog uhićenja osam studenata. Vlasti tvrde da su uhićeni studenti koji su dogovarali i pripremali napad na državne institucije, blokadu prometnica, rušenje gradilišta Expo i drugu vrstu nasilja u cilju izazivanja kaosa u zemlji i nasilne promjene ustavnog uređenja.

Srpski studenti odgovorili su na uhićenja tako što su pozvali ljude da se okupe ispred Višeg javnog tužiteljstva u Beogradu. Istovremeno, brojne ulice i raskrižja u Beogradu blokirali su kontejnerima, gumama i ogradama.

Ubrzo su im se priključile kolege iz drugih gradova. Blokirane su prometnice u nizu gradova: Šapcu, Čačku, Zaječaru, Novom Sadu, Pančevu, Subotici, Valjevu, Užicama, Zrenjaninu, Rumi, Kragujevcu...
Dačić: Pratit ćemo situaciju
Srpski ministar unutarnjih poslova Ivica Dačić potvrdio je da su na više lokacija u Beogradu u tijeku okupljanja građana zbog uhićenja studenata.

Dačić je u emisiji Hit tvit televizije Pink kazao da je najveći broj prosvjednika bio ispred Palače pravde te da je jedan dio njih otišao na Gazelu.

"Pratit ćemo dalje situaciju kako će se sve to odvijati", najavio je Dačić.

 
Vucics Serbien: Wo Demokratie ein Schönwetterprojekt ist – und der Regen nie aufhört."

Ach, Vucic. Der Mann, der es schafft, gleichzeitig Präsident, Premier, Parteichef, Chefideologe, oberster Staatsanwalt, Medienzar und wahrscheinlich auch Wettermoderator zu sein – wenn’s nach ihm geht, regnet es nur auf die Opposition. In einem Land, das nach außen Wahlen abhält und nach innen Uniformen marschieren lässt, präsentiert Vucic mit stolzgeschwellter Brust seine Vorstellung von Stabilität: absolute Kontrolle, gepaart mit einem Hang zur dramatischen Selbstinszenierung.

Studenten protestieren? Festnehmen. Bürger blockieren Straßen? Staatsstreich! Und wenn jemand einen Müllcontainer verschiebt, wird vermutlich schon das Verfassungsschutzkommando aktiviert. Alles natürlich nur zum Schutz der nationalen Sicherheit – sprich: Vucics Machterhalt.

Während die Bevölkerung auf den Straßen um echte Demokratie ringt, spielt Vucic den Unverstandenen – das tragische Genie, das von Undankbaren umgeben ist. Nur dumm, dass diese „Undankbaren“ langsam genug von der Ein-Mann-Show haben, in der der Präsident der Held, der Opfer, der Retter und der Erzähler ist.

Wenn in Serbien heute ein Stein fliegt, ist es nicht nur Protest – es ist Symbol. Für den Aufschrei gegen einen Präsidenten, der offenbar glaubt, dass der Staat sein Privatbesitz sei, die Polizei seine Hausmeister und das Volk sein lästiger Mieter.

Aber keine Sorge – laut offizieller Mitteilung ist alles in Ordnung. Schließlich ist Serbien laut Vucic "freier denn je". Man merkt's nur nicht. Wahrscheinlich wegen der vielen Polizeisperren auf dem Weg zur Freiheit. Ein dreifach hoch auf Maradona
 
Novosti: „DIE ERSTE KUNDGEBUNG IN DER GESCHICHTE SERBIENS, DIE ZU GEWALT AUFRUFT“
Vučić: „Das wird nicht ohne Konsequenzen bleiben, alle werden zur Rechenschaft gezogen! Es ist ein Wunder, dass es keine Toten gibt.“

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, wandte sich aus dem Palast Serbiens an die Öffentlichkeit, nach den gewalttätigen Protesten der Blockierer und dem brutalen Angriff auf die Polizei.

Vučić sagte, er werde über viele wichtige Themen sprechen, während der Innenminister sich zu den Vorfällen der letzten Nacht äußern werde.

„Das Wichtigste ist – wie ich es angekündigt habe – dass Serbien gesiegt hat. Man kann Serbien nicht mit Gewalt besiegen. Serbien wird niemals aufgeben. Dass Serbien nicht aufgegeben hat, zeigen viele Fakten. Ich hoffe, dass wir in wenigen Tagen den Abschnitt Pakovraće–Požega eröffnen können. Damit werden wir in den letzten zwölf Jahren 610 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen gebaut haben. Davor, von 1945 bis 2012, hatten wir nur 596 Kilometer gebaut“, sagte Vučić.

"PRVI SKUP U ISTORIJI SRBIJE DA SE POZIVA NA NASILJE" Vučić: To neće proći bez odgovornosti, svi će odgovarati! Čudo je da nemamo mrtvih
PREDSEDNIK Srbije Aleksandar Vučić obratio se javnosti iz Palate Srbija posle nasilnog protesta blokadera i brutalnog napada na policiju.
Vučić je rekao da će govoriti o mnogim važnim stvarima, dok će o događajima od sinoć govoriti ministar policije.

- Ono što je najvažnije, kao što sam nagovestio da će da se dogodi, Srbija je pobedila, Srbiju ne možete da pobedite nasiljem. Srbija nikad neće stati. Da Srbija nije stala, pokazuju brojne činjenice, nadam se da ćemo za nekoliko dana otvoriti deonicu Pakovraće-Požega. Time ćemo u poslednjih 12 godina, 610 km autoputeva i brzih saobraćajnica. Pre toga, od 1945 do 2012 godine uradili smo 596 kilometara - rekao je Vučić.

 
Vucic verkündet den Sieg über die Gewalt – die er selbst heraufbeschworen hat.
Nach Protesten, die er selbst durch Repression ausgelöst hat, erklärt Serbiens Präsident feierlich, dass „Serbien gesiegt“ habe. Gegen wen? Offenbar gegen seine eigenen Bürger. Denn wer auf die Straße geht, wird laut Vucic plötzlich zum Staatsfeind – oder zumindest zu einem Hindernis auf dem nächsten Autobahnabschnitt, den er zur Ablenkung aufzählt.

Und weil er so gern Geschichte schreibt, verkündet er stolz: „Der erste Protest in Serbien, der zur Gewalt aufruft.“ – Natürlich nicht wie die friedliche Polizei, die rein zufällig mit Schlagstöcken auf Demonstranten losgeht.

Ein Wunder, sagt er, dass niemand gestorben ist. Ja, wirklich ein Wunder – bei so viel politischer Selbstherrlichkeit und so wenig demokratischem Sauerstoff.
 
Aber alo: SERBIEN HAT GESIEGT!
Vučić: „Ich wusste, dass die Protestteilnehmer ihre Wut im Pionierpark auslassen wollten“

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, wandte sich aus dem Palast Serbiens an die Bürger.

Der Präsident sprach nach den Protesten der sogenannten „Blockierer“, die am Vidovdan (28. Juni) stattfanden und gewaltsam wurden, nachdem eine Anzahl von Teilnehmern die Polizei angegriffen hatte, die die unangemeldete Versammlung absicherte.

Darüber hinaus äußerte sich der Präsident auch zur serbischen Wirtschaft, Zukunftsplänen und zur politischen Lage im Land.

Gemeinsam mit ihm trat auch der Innenminister Ivica Dačić an die Öffentlichkeit.

Fragen der Journalisten

Auf die Frage zu den Plänen der Protestierenden sagte Vučić, dass die Geheimdienste darüber informiert seien, worüber gesprochen worden sei.

„Es ist allein Sache der Staatsanwälte, wie sie das einordnen werden. Alle Personen, die direkt zur Gewalt aufgerufen haben, werden zur Rechenschaft gezogen“, sagte Vučić.

In Bezug auf ein Video mit einem Rettungswagen erklärte Vučić, dass die Demonstranten die Gelegenheit genutzt hätten, um anzugreifen.


SRBIJA JE POBEDILA! Vučić: Znao sam da će učesnici protesta bes hteti da iskale u Pionirskom parku
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić obratio se se građanima iz Palate Srbija

Predsednik se obratio nakon protesta blokadera održanih na Vidovdan, koji su postali nasilni nakon što je izvestan broj učesnika napao policiju koja je obezbeđivala neprijavljeni skup.

Pored toga, predsednik je govorio i o srpskoj ekonomiji, planovima za budućnost i političkoj klimi u državi.

Zajedno sa njim, obratio se i ministar policije Ivica Dačić.

Pitanja novinara

Odgovarajući na pitanje o planovima blokadera, Vučić kaže da obaveštajne agencije znaju o čemu se raspravljalo.

- Pitanje je samo za tužioce kako će to da kvalifikuju. Sva lica koja su učestvovala u direktnom pozivu na nasilje će odgovarati - rekao je Vučić.

Vezno za snimak sa Hitnom pomoći, Vučić kaže da su blokaderi iskoristili trenutak da napadnu.


Ich erspare mir eine satirische Nachbetrachtung, oida
 
Informer: „Seit sieben Monaten ertragen wir Terror!“
Vučić: „Rache darf nicht unsere Sprache sein – aber Verantwortung muss Teil unserer Zukunft sein“ (VIDEO)

Präsident Aleksandar Vučić wandte sich an die Bürger Serbiens anlässlich des Angriffs von Blockierern auf die Polizei und der Unruhen, die eine Gruppe von Extremisten gestern Abend in Belgrad ausgelöst hatte.

Gleich zu Beginn seiner Rede erklärte Präsident Vučić, dass Serbien gesiegt habe:

„Das Wichtigste – wie ich bereits gesagt habe – ist: Serbien hat gesiegt. Man kann Serbien nicht mit Gewalt besiegen. Serbien ist nicht stehen geblieben und wird niemals stehen bleiben! Dass Serbien nicht stehen geblieben ist, beweisen viele Fakten. In wenigen Tagen – so hoffe ich – werden wir den Autobahnabschnitt Pakovraće–Požega eröffnen. Damit haben wir in den letzten 12 Jahren 610 Kilometer Autobahnen gebaut. Zum Vergleich: Von 1945 bis 2012 wurden insgesamt 596 Kilometer gebaut.“

Er fügte hinzu, dass in drei Monaten die Eisenbahnstrecke Niš–Brestovac mit einer Länge von 23,4 Kilometern eröffnet werde.


Sedam meseci trpimo teror! Vučić: Osveta ne sme biti naš jezik, ali odgovornost mora biti deo naše budućnosti (VIDEO)
Predsednik Aleksandar Vučić obratio se građanima Srbije, povodom napada blokadera na policiju i nereda koje je grupa ekstremista sprovela sinoć u Beogradu.
Predsednik Vučić je na početku obraćanja rekao da je Srbija pobedila.

- Ono što je najvažnije, i kao što sam rekao da će da se dogodi. Srbija je pobedila, i Srbiju ne možete da pobedite nasiljem. Srbija nije i nikada neće stati! Da Srbija nije stala pokazuju brojne činjenice. Za nekoliko dana, nadam se, otvorićemo deonicu Pakovraće-Požega, čime ćemo u poslednjih 12 godina uraditi 610 kilometara, završiti, auto-puteva. Pre toga, od 1945 do 2012 godine uradili smo 596 kilometara - rekao je on.

Dodaje da će za tri meseca biti otvorena pruga Niš-Brestovac, od 23,4 kilometra.

 
Sieben Monate Terror – mit Vucic in der Hauptrolle

Aleksandar Vucic meldet sich mal wieder aus seinem Lieblingssessel im Präsidentenpalast – offenbar schwer erschüttert von der Tatsache, dass es in Serbien noch immer Menschen gibt, die es wagen, nicht in Ohnmacht zu fallen, wenn er spricht.

„Wir ertragen seit sieben Monaten Terror“, ruft Vucic ins Mikrofon. Damit meint er allerdings nicht staatliche Gewalt, Medienmanipulation oder Polizeirepression – nein, er meint die paar Studenten mit Transparenten, die zu frech waren, sich nicht zu Hause vor dem Fernseher zu verkriechen.

Und wie kontert der große Führer? Natürlich mit Autobahnen! Denn während draußen Bürger auf der Straße stehen, zitiert Vucic brav Kilometerzahlen. 610 Kilometer Autobahnen – gegen Argumente, Kritik und Meinungsfreiheit. Asphalt als Allheilmittel gegen Aufbegehren.

Rache sei nicht seine Sprache, sagt er, sondern Verantwortung. Natürlich – aber bitte nicht für die, die Prügel verteilen, sondern für die, die aufmucken. Die wahren Gefährder in Vucics Welt sind junge Menschen mit Megafonen, keine Regierungsmitglieder mit Machtapparat.

Mit jedem weiteren Auftritt gleicht Vucic mehr einem Theaterdirektor, der verzweifelt versucht, das Publikum davon zu überzeugen, dass sein absurdes Stück „Demokratie“ heißt – während draußen längst alle Vorhänge brennen.
 
Behandlung der Serben in Kosovo vs Behandlung der Serben in Serbien durch die Polizei :lol27:

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