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Nachrichten aus Serbien

B92: Vučić: Sieben Monate lang ließen wir Hooligans tun, was sie wollten; Diese Menschen haben unserem Land viel Leid gebracht
Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, sprach aus Sevilla und äußerte sich zu den Blockierern in Serbien.

Vučić sagte, auf die Frage eines Journalisten, wie er die Aussage des Sprechers der EU-Kommission kommentiere, wonach eine Untersuchung wegen übermäßiger Gewaltanwendung durch die Strafverfolgungsbehörden gefordert werden solle, dass er im Gegensatz zu früheren Malen diesmal nichts an der Erklärung der EU-Kommission über die Ereignisse in Serbien auszusetzen habe.

„Und er hat nicht gesagt, dass er irgendeine besondere Untersuchung fordern werde, sondern dass sie immer nachfragen und sehen wollen, was passiert ist. Der zweite Teil der Erklärung war viel sachlicher, in dem niemand zum Kampf gegen gewählte Regierungen aufgerufen wurde, und so weiter, und so weiter. Und ihr lest nur das, was euch N1 veröffentlicht, weil ihr manche andere Medien nicht anschauen wollt. Ich habe nichts an der Erklärung der EU zu kritisieren“, sagte er.

Auf die Frage, wie er die Aussage des NUNS-Vorsitzenden Željko Bodrožić kommentiere, dass er (Vučić) den Staatsanwalt Nenad Stefanović aufhetze, zusammen mit der Polizei in die Fernsehsender N1 und Nova S einzudringen, sagte Vučić:


Vučić: Sedam meseci smo puštali huligane da rade šta hoće; Ti ljudi su doneli mnogo zla našoj zemlji
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić obratio se iz Sevilje odakle je govorio o blokaderima u Srbiji.

Vučić je rekao, odgovarajući na pitanje novinara da prokomentariše izjavu portparola EK da će zatražiti istragu o prekomernoj upotrebi sile od strane organa za sprovođenje zakona, da za razliku od prethodnih puta, sada nema šta da zameri Evropskoj komisiji na njihovoj izjavi o događajima u Srbiji.

"I nije on rekao da će tražiti ne znam kakvu istragu, da će oni uvek da pitaju i da vide šta se dogodilo, a drugi deo izjave je bio mnogo korektniji, u kojem ne pozivaju nikoga na borbu protiv izabranih vlasti i tako dalje i tako dalje. I vi čitate samo ono što vam objavi N1, zato što neke druge medije ne volite da pogledate. Nemam šta da zamerim ljudima iz EU na izjavi", rekao je.

Na pitanje da prokomentariše izjavu predsednika NUNS-a Željka Bodrožića da on "huška tužioca Nenada Stefanovića da sa policijom upadne na televizije N1 i Novu S", Vučić je rekao:

 
Vucic entdeckt plötzlich den Rechtsstaat
Sieben Monate lang hat Vucic laut eigener Aussage „Hooligans machen lassen, was sie wollten“ – wie großzügig von ihm, der sonst gerne mit harter Hand regiert. Jetzt, wo die EU mal höflich nachfragt, was da eigentlich mit der Polizeigewalt los ist, spielt er den gelassenen Diplomaten und lobt die EU für ihre „faire“ Aussage – weil sie diesmal wohl nicht laut genug protestiert haben.

Und als ob das nicht reicht, wirft er Medien wie N1 vor, dass sie nicht die „richtigen“ Nachrichten zeigen – natürlich solche, die ihm gefallen. Dass ihm nun auch noch unterstellt wird, er hetze Staatsanwälte gegen kritische Sender wie N1 und Nova S – das tut ihm natürlich ganz furchtbar leid (Spoiler: tut es nicht).
Ein Mann, der jahrzehntelang hart regiert, spielt sich jetzt plötzlich als gnädiger Vater auf – lenkt die Schuld für Gewalt auf ein „saublödes Jungvolk“, lobt den eigenen Polizeiapparat als Musterschüler, kritisiert Medien und Opposition als korrumpierte Bösewichte… und entwirft dramatische Horrorszenen von „Terror“ und „Kriminalität“. Alles in allem: Ein gemächlicher Nova, gewürzt mit konservativem Koketterie und einem großzügigen Schuss Populismus.
 
Novosti: MANN FÄHRT VERLETZTES KIND INS KRANKENHAUS, ABER BLOCKIERER LASSEN IHN NICHT DURCH UND SPUCKEN IHM INS GESICHT: Schockierender Vorfall in Belgrad (VIDEO)
BLOCKIERER haben heute einen Mann daran gehindert weiterzufahren, obwohl er ein verletztes Kind transportierte.
Ein „Terrorist“ (so wörtlich im Original) spuckte dem Mann sogar ins Gesicht.

„Ich fahre ein verletztes Kind!“, antwortete der Mann ungläubig.

ČOVEK VOZI POVREĐENO DETE A BLOKADERI MU NE DAJU DA PROĐE I JOŠ GA PLJUJU U FACU: Strašan incident u Beogradu (VIDEO)
BLOKADERI su danas sprečavali da prođe čovek koji vozi povređeno dete.
Jedan terorista je čak pljunuo u lice tog čoveka.

- Dete vozim povređeno - odgovorio mu je čovek u neverici.


Dafür habe ich kein Verständnis, falls die Meldung stimmt.
 
Informer: Zugang zu Krankenhäusern und Kindergärten gefährdet! Der Wahnsinn der Blockierer hört nicht auf: Müll überall! (VIDEO)
Die Straßensperren, die in mehreren Teilen von Zemun organisiert wurden, haben ernsthafte Probleme für die Bürger verursacht – vor allem für jene, die dringend medizinische Hilfe benötigen.

Durch die Blockade des Landwirtschaftlichen Fakultäts sowie der Straße „22. Oktobar“ und des Eingangs zur Vrtlarska-Straße ist der Zugang zum Klinisch-Krankenhauszentrum Zemun praktisch unmöglich gemacht worden.

Ebenso bedeutet die Blockade des Avijatičarski-Platzes, dass die Bürger das Gesundheitszentrum Zemun nicht erreichen können, was die grundlegende medizinische Versorgung zusätzlich erschwert.

Darüber hinaus haben die Organisatoren der Blockaden laut Angaben von Bürgern Mülltonnen umgeworfen und Abfall neben einem Kindergarten hinterlassen, wodurch die Hygiene und Sicherheit der Kinder weiter gefährdet wurde.


Ugrožavaju prilaz bolnicama i vrtićima! Ludilo blokadera ne prestaje: Smeće na sve strane! (VIDEO)
Blokade saobraćajnica koje su organizovane u više delova Zemuna izazvale su ozbiljne probleme građanima, a pre svega onima kojima je hitno potrebna medicinska pomoć.
Zatvaranjem Poljoprivrednog fakulteta kao i ulice 22. oktobra i ulaza u Vrtlarsku, praktično je onemogućen pristup Kliničko-bolničkom centru Zemun.
Takođe, blokada Avijatičarskog trga znači da građani ne mogu da priđu ambulanti Doma zdravlja Zemun, čime se dodatno otežava pružanje osnovne zdravstvene zaštite.

Pored toga, organizatori blokada su, kako navode građani, prevrnuli kontejnere i ostavili smeće pored jednog vrtića, čime su dodatno ugrozili higijenu i bezbednost dece.

 
Aber alo: WENN WAHLEN STATTFINDEN WÜRDEN, WÜRDEN SIE VERLIEREN UND SOFORT BEHAUPTEN, DIE WAHLEN WÄREN GEFÄLSCHT“ – Vučić meldet sich aus Sevilla (VIDEO)

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hält sich gestern und heute in Sevilla auf, wo er an der IV. internationalen Konferenz der Vereinten Nationen zur Entwicklungsfinanzierung teilnimmt.

Aleksandar Vučić hielt eine Rede in Sevilla im Rahmen der IV. internationalen UN-Konferenz zur Finanzierung von Entwicklung.

„Es sind zehn Jahre vergangen seit der Annahme der Aktionsagenda zur Entwicklungsfinanzierung und ebenfalls ein Jahrzehnt seit der Annahme der Agenda für nachhaltige Entwicklung. In dieser Zeit war die Welt mit beispiellosen Herausforderungen konfrontiert, die die Erreichung unserer Ziele und Ambitionen erheblich verlangsamt und behindert haben.“

„Ich hatte Treffen mit über 25 Staatschefs, und wir haben über verschiedene aktuelle Themen gesprochen – aber mit keinem einzigen habe ich über nachhaltige Entwicklungsziele gesprochen. Weder ich noch sie waren besonders daran interessiert. Die laufenden Krisen, also die verschiedenen Kriege – Handelskriege, geopolitische Konflikte – und die kurzfristigen sowie mittelfristigen Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, das waren unsere Themen.“

„Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um ungelöste Fragen so schnell wie möglich zu klären. Wenn wir das nicht tun, werden wir mit noch viel größeren Krisen konfrontiert sein als den heutigen. Das sage ich nicht nur im Namen Serbiens, sondern im Namen vieler Länder“, betonte Vučić.


"DA SE DESE IZBORI, ONI BI IZGUBILI, I ODMAH BI REKLI DA SU IZBORI POKRADENI" Vučić se obratio iz Sevilje (VIDEO)
Predsednik Republike Srbije Aleksandar Vučić juče i danas boravi u Sevilji, gde učestvuje na IV međunarodnoj konferenciji Ujedinjenih nacija o finansiranju razvoja.
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić održao je govor u Sevilji, gde učestvuje na IV međunarodnoj konferenciji Ujedinjenih nacija o finansiranju razvoja.

Počela je IV međunarodna konferencija Ujedinjenih nacija o finansiranju razvoja. Na njoj je govorio i Vučić.

- Prošlo je 10 godina od usvajanja akcione agende za finansiranje razvoja i takođe decenija od usvajanja agende za održivi razvoj. U tom periodu svet se suočio sa izazovima bez presedana, koji su značajno usporili i omeli ostvarenje naših ciljeva i ambicija.

- Imao sam sastanke sa preko 25 šefova država i pričali smo o različitim pitanjima koja su aktuelna i ni sa kim od njih nisam pričao o ciljevima održivog razvoja. Niti ja niti oni nismo bili naročito zainteresovani za to ali krize koje su u toku, odnosno ratovi, različiti ratovi, trgovinski, i problemi s kojima se suočavamo na kratkom i srednjem roku, to su bile teme.

- Potrebno je da uradimo sve što možemo u pokušaju da rešimo što je pre moguće sva nerešena pitanja. Ako to ne uradimo, suočićemo se s mnogo većim krizama nego što su ove danas. To govorim ne samo u ime Srbije, već u ime mnogih zemalja - istakao je Vučić.

 
Vucic live aus Sevilla (30. Juni 2025):

Er reist extra nach Sevilla, um über die große Bedeutung einer UN-Konferenz zu reden – und nutzt das Mikro dann lieber, um sich über Oppositionskritiker lustig zu machen .

Sein Highlight: Forderung nach neuen Wahlen – nur damit er sofort sagen kann: "Die anderen würden sowieso verlieren und behaupten, die Wahl sei gestohlen" . Nächster Satz: „Ich habe schon Wahlen verloren – aber fair, versteht sich“ – was gibt’s da zu überlegen?

Logischer Schachzug: Er vergleicht Blockaden mit kriminellen Banden, die wegen seiner „Großzügigkeit“ erst so richtig anfangen – super Bild.

Er lobt den Rücktritt von Vucevic als "höchst moralisch" – und zwar im selben Atemzug, in dem er die ganze Opposition moralisch demontiert .

Ach ja, Europa und N1? Kein Problem – hier werde nicht manipuliert, alles super fair. Schließlich könnte er ja drogenhandelnder Drogenlord sein – so etwas liegt für ihn ja irgendwie in der Luft .

Vucic nutzt Sevilla nicht für nachhaltige Finanzpläne, sondern für seine Lieblingsbeschäftigung: öffentlich zu spotten, wer bei Wahlen verlieren würde – und das Ganze natürlich mit der leisen Andeutung: Wer verliert, ist sowieso ein Opfer einer "gestohlenen Wahl". Ironische Selbstverständlichkeiten in Reinkultur.
 
Vučić: Der Wahnsinn hat noch nie ein Land regiert; Ihr einziges Programm ist „Stoppt Serbien“

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, wandte sich an die Öffentlichkeit.

Zu Beginn kommentierte er die Aktionen von Albin Kurti gegen unser Volk:

„Heute haben wir gesehen, dass sie allerlei unternommen haben – sie haben den Grundstein für zwei Brücken gelegt, obwohl sie keine Zustimmung vom serbischen Volk erhalten haben, was einem endgültigen Exodus gleichkäme. Wir werden alle gemeinsam arbeiten und uns vereinen müssen, um das Vaterland zu bewahren“, sagte er.

„Was Kosjerić betrifft, werde ich vorläufige Ergebnisse bekannt geben. Ein wahres Wunder ist geschehen – noch vor wenigen Tagen haben Vertreter der Opposition und der Blockierer unsere Liste dort mit 95 Stimmen Vorsprung klar besiegt. Heute hätten sie einen Vorsprung von 140 Stimmen gebraucht, um in Kosjerić zu gewinnen. Doch heute Abend haben wir selbst an diesem Ort klar gewonnen: Wir erhielten 197 Stimmen, sie 153. Sie haben 72 Stimmen verloren“, sagte er und fügte hinzu:

„Wir haben an diesem Wahllokal noch nie gewonnen. Rekordbeteiligung“, sagte er.


Vučić: Bes nikada nije vodio državu; Jedini program im je "zaustavite Srbiju"
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić obratio se javnosti.

Na početku je komentarisao akcije Aljbina Kurtija protiv našeg naroda.

"Danas smo videli da su svašta činili, polagali kamen temeljac za dva mosta a nije dobio saglasnost srpskog naroda, što bi značilo konačni egzodus. Moraćemo svi zajedno da radimo i da se ujedinimo kako bi sačuvali otadžbinu", rekao je.

"Što se tiče Kosjerića, saopštiću preliminarne rezultat. Dogodilo se veliko čudo, pre samo nekoliko dana predstavnici opozicije i blokadera ubedljivo su pobedili našu listu na tom mestu sa 95 glasova razlike. Sada im je trebalo 140 glasova razlike da bi osvojili u Kosjeriću. Večeras smo mi ubedljivo pobedili čak i na tom mestu sa 197 glasova, a oni sa 153. Oni su izgubili 72 glasa", rekao je i dodao:

"Nikada nismo pobedili na tom biračkom mestu. Rekordna izlaznost", rekao je.

 
Oh, wie überraschend – Präsident Vucic hat heute wieder die Bühne gestürmt, um uns weiszumachen, dass er der Retter Serbiens ist:

Erst beschwert er sich, dass seine Lieblingsbridges ohne Zustimmung des „serbischen Volks“ gebaut wurden – angeblich droht „der Exodus“. Natürlich nur, weil er noch nie ein Land geführt hat… oh Moment, sagt er ja selbst: „Bes nikada nije vodio drzavu.“

Dann verkündet er von Kosjeric wie ein Wahlmagier: „Wunder“ geschehen, wir lagen neulich 95 hinten und gewinnen nun mit satten 44 Stimmen Vorsprung – Rekordbeteiligung inklusive. Kaum erinnert man sich, dass sie offiziell „noch nie gewonnen“ hätten.

Und dann der Klassiker: Die böse Opposition habe offenbar nur das Ziel, Serbien „zu stoppen“. Gewalt gegen Journalisten? Kein Problem – solange sie nicht für ihn ist. Blockaden? Böse – weil er ja bloß „den Frieden retten“ will. Auch hier wird das Motto „Bes hat das nie geleitet“ gern wiederholt.

Kurz gesagt: großes Theater, lauter Applaus – hergestellt von einem Präsidenten, der genau weiß, warum er alledem zustimmt, wenn nicht er selbst die Inszenierung leitet.
 
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