Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Serbien

Vučić geht einfach jedem auf den Sack 🤣

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Das nennt man Respekt
Und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass es erlaubt ist bei der Arbeit zu saufen
Hier hat Vucic noch ziemlich gelassen reagiert

Irgendwie scheint Ihr (Opposition) auch nicht mehr zu wissen, an welchem Ast ihr euch festhalten sollt :lol:

Echt peinlich

Wenn er wirklich so unbeliebt ist, wird er das beim nächsten Urnengang spüren
So einfach ist das
 
Das nennt man Respekt
Und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass es erlaubt ist bei der Arbeit zu saufen
Hier hat Vucic noch ziemlich gelassen reagiert

Irgendwie scheint Ihr (Opposition) auch nicht mehr zu wissen, an welchem Ast ihr euch festhalten sollt :lol:

Echt peinlich

Wenn er wirklich so unbeliebt ist, wird er das beim nächsten Urnengang spüren
So einfach ist das
Ok
 
Vecernji List: Informer organisierte Feier
VIDEO: Sehen Sie, wie Vučić zu Tschetnik-Liedern feiert. Fröhlich verteilte er Geldscheine an die Trompeter

Die Trompeter überraschten die Anwesenden mit der Darbietung mehrerer serbischer Lieder, darunter „Oj vojvodo Sinđeliću“, „Die serbische Trompete ist vom Kosovo zu hören“, „Vidovdan“ und andere.

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić nahm gestern an einer Feier teil, die vom regimetreuen Boulevardblatt Informer anlässlich der Eröffnung eines Abschnitts der Autobahn Miloš Veliki (Strecke Pakovraće–Požega) organisiert wurde. Die Trompeter überraschten die Gäste mit einer Reihe serbischer Lieder, darunter „Oj vojvodo Sinđeliću“, „Die serbische Trompete ist vom Kosovo zu hören“, „Vidovdan“ und andere.

Unter ihnen war auch das Lied „Es marschierte die Garde von König Peter“, bei dem Vučić lautstark mitsang. Der Liedtext lautet:

Informer organizirao slavlje
VIDEO Pogledajte kako uz četničke pjesme derneči Vučić. Razdragano dijelio novčanice trubačima
Trubači su iznenadili okupljene izvedbom niza srpskih pjesama, među kojima su bile "Oj vojvodo Sinđeliću", "Srpska se truba s Kosova čuje", "Vidovdan" i druge.

Srpski predsjednik Aleksandar Vučić jučer je prisustvovao svečanosti koju je povodom otvaranja dionice autoceste Miloš Veliki, na relaciji Pakovraće–Požega, organizirao režimski tabloid Informer. Trubači su iznenadili okupljene izvedbom niza srpskih pjesama, među kojima su bile "Oj vojvodo Sinđeliću", "Srpska se truba s Kosova čuje", "Vidovdan" i druge.
Među njima su se našle i pjesma "Marširala kralja Petra garda", uz koju je Vučić glasno zapjevao, a čiji stihovi glase:


Wenn Kroatien sich für Thompson rechtfertigen muss, ruft Serbien: Haltet mein Bier – wir haben Vucic mit Trubaci und Cetnik-Nostalgie auf der Autobahneröffnung.
Neben Vucic nahmen auch Brnabic, Arbeitsministerin Milica Djurdjevic Stamenkovski, Minister für Menschen- und Minderheitenrechte Demo Berisa, Innenminister Ivica Dacic, Verteidigungsminister Bratislav Gasic, der Vorsitzende der SNS Milos Vucevic sowie zahlreiche weitere Amtsträger an der Veranstaltung teil
 
B92: Wie viel und was alles er für Serbien getan hat, zeigt am besten das Ausmaß der Besessenheit der Kroaten von ihm"

Die Präsidentin des Parlaments, Ana Brnabić, äußerte sich in den sozialen Medien auf „X“ anlässlich von Berichten kroatischer Medien.

„Anlässlich der Berichterstattung kroatischer Medien muss ich noch einmal sagen – ach, wie stolz ich darauf bin, dass gerade Aleksandar Vučić Präsident Serbiens ist.

Wie viel und was alles er für Serbien getan hat, zeigt am besten das Ausmaß der Besessenheit der Kroaten von ihm… Welche himmelschreiende Frustration treibt sie dazu, jeden seiner Schritte zu verfolgen, bis hin zu der Frage, was er bei der Eröffnungsfeier einer Autobahn singt? Ja, er singt: ‚Ein Kampf wird geführt, geführt, die Fahne wird gehisst, für die Freiheit Serbiens!‘ Was genau ist daran das Problem?!?

Er singt nicht Severina, wie es ihre geliebten Blockierer und jener (uh...) ehemalige Präsident tun. Er ruft nicht „Für die Heimat bereit“ (die kroatische Version des nationalsozialistischen ‚Sieg Heil‘), wie Thompson und fast eine halbe Million Kroaten mitten in Zagreb. Er tut nicht so, als hätte er das nicht gehört und nicht verstanden, was sie uns damit sagen wollen. Ist das ein Problem? JA. DAS IST IHR PROBLEM. Deshalb ist Vučić ihnen ein Dorn im Auge.

Er singt über die Freiheit Serbiens, er singt Vidovdan und dass wir Kosovo und Metochien nicht aufgeben werden, er singt den Marsch auf die Drina und feiert serbische Siege. Und er hat weder Tschetnik- noch Partisanenlieder gesungen – er hat SERBISCHE Lieder gesungen, über Serbien. Die Lieder, die diejenigen am meisten stören, die ‚Für die Heimat bereit‘ rufen

"Koliko i šta je on sve uradio za Srbiju, najbolje govori stepen opsednutosti Hrvata njime"
Predsednica Skupštine Ana Brnabić oglasila se na društvenoj mreži "Iks" povodom pisanja hrvatskih medija.

"Povodom pisanja hrvatskih medija, moram još jednom da kažem - e, koliko se ponosim time što je predsednik Srbije baš Aleksandar Vučić.

Koliko i šta je on sve uradio za Srbiju, najbolje govori stepen opsednutosti Hrvata njime... Kakva ih to svemirska frustriranost tera da prate svaki njegov korak, do te mere da vode računa i o tome šta peva na proslavi otvaranja auto-puta? Jeste, peva 'Boj se bije, bije, zastava se vije, za slobodu Srbije'! Šta je tačno u tome problem?!?

Ne peva Severinu, kao njima omiljeni blokaderi i onaj (uh...) bivši predsednik. Ne viče „Za dom spremni“ (hrvatsku verziju nacističkog 'Zig haj'), kao Tompson i skoro pola miliona Hrvata usred Zagreba. Ne pravi se da to nije čuo i da nije razumeo šta nam poručuju. Je li to problem? JESTE. TO JE NjIHOV PROBLEM. Zato im je Vučić trn u oku.

Peva o slobodi Srbije, peva Vidovdan i da nećemo dati Kosovo i Metohiju, peva Marš na Drinu i slavi srpske pobede. I nije pevao ni četničke, ni partizanske pesme – pevao je SRPSKE pesme, o Srbiji. One koje najviše smetaju onima koji viču 'Za dom spremni'.

 
„Wie viel Vucic für Serbien getan hat, erkennt man am besten daran, wie sehr sich die Kroaten mit ihm beschäftigen“

Brnabic hat sich auf der Plattform „X“ (ehemals Twitter) zu Wort gemeldet – diesmal nicht etwa zur Wirtschaft, zum Parlament oder zur Justiz, sondern zu einer ihrer Lieblingsdisziplinen: Vucic-Verteidigung im Dauerfeuer. Ob sie mit Maradona verwandt ist? :mrgreen:

„Angesichts der kroatischen Medienberichte muss ich noch einmal betonen, wie unfassbar stolz ich darauf bin, dass gerade Aleksandar Vucic Präsident Serbiens ist“, schreibt sie – ganz ohne Ironie.

Und warum? Weil – so Brnabic – die „Besessenheit“ der Kroaten von Vucic nur zeige, wie sehr er Serbien geholfen habe. Ja, so einfach ist das Weltbild. :lol27:

Was sie dabei besonders empört: Dass man in Kroatien tatsächlich mitbekommen hat, was der Präsident auf der Eröffnungsfeier eines Autobahnabschnitts gesungen hat. Und nein, es war nicht irgendein harmloses Volkslied. Es war – Überraschung – ein Lied, das einst von den Cetniks gesungen wurde. Aber laut Brnabic ist das alles kein Problem: „Er singt über die Freiheit Serbiens!“

Nicht etwa Popsongs wie Severina – die ja bekanntlich die Hymne aller liberalen Feinde Serbiens ist. Und auch kein „Za dom spremni“, den Lieblingsspruch kroatischer Rechtsextremer – den Brnabic offenbar nur erwähnt, um einen moralischen Ausgleich zu schaffen.

Aber der Unterschied: Vucic singt halt „nur“ über das serbische Kosovo, über Vidovdan, über „den Marsch auf die Drina“ – kurzum: das Greatest Hits-Album der serbischen Nationalromantik, mit starker Betonung auf „Wir geben Kosovo nicht her“.

Ob es Cetnik-Lieder waren? Laut Brnabic – nein, natürlich nicht. Es waren einfach „serbische Lieder“. Welche das genau waren, bleibt schwammig – vermutlich je nach Publikum und Stimmung.

Fazit: Wer Lieder mit fragwürdiger Vergangenheit singt, ist in Serbien kein Problem – solange er Präsident ist. Das Problem, so Brnabic, liegt eindeutig bei den anderen. Vorzugsweise bei den Kroaten. Und vielleicht ein bisschen auch bei der Realität.
 
Novosti: AUSGEZEICHNETE NACHRICHTEN FÜR DIE BÜRGER SERBIENS: Bald werden weitere 14 km neue Autobahn und 30 km Schnellstraße eröffnet

In Kürze werden weitere 14 Kilometer der neuen Autobahn von Kraljevo nach Vrnjačka Banja sowie rund 30 Kilometer der Donau-Magistrale eröffnet.

Dies kündigte der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, an. Vučić sagte gegenüber Journalisten in Požega – wo er an einer Volksfeier zur Eröffnung eines Autobahnabschnitts teilnahm –, dass im Rahmen der Donau-Magistrale 30 Kilometer Schnellstraße von Požarevac bis Veliko Gradište eröffnet werden sollen, danach auch der Abschnitt von Gradište bis Golubac.

„Dann bleiben noch sieben oder acht Kilometer übrig“, sagte Vučić.

Er betonte, dass er von Belgrad nach Požega schnell angekommen sei und – wie er sagte – etwas über eine Stunde gebraucht habe.


ODLIČNE VESTI ZA GRAĐANE SRBIJE: Uskoro se otvara još 14 km novog auto-puta i 30 km brze saobraćajnice
USKORO će biti otvoreno još 14 kilometara novog auto-puta od Kraljeva do Vrnjačke Banje, kao i još oko 30 kilometara Dunavske magistrale.
Ovo je najavio predsednik Srbije Aleksandar Vučić. Vučić je rekao novinarima u Požegi, gde prisustvuje narodnom veselju povodom otvaranja auto-puta, da će u okviru Dunavske magistrale biti otvoreno 30 kilometara brze saobraćajnice od Požarevca do Velikog Gradišta, a zatim i deo od Gradišta do Golupca.

- Onda će ostati još sedam ili osam kilometara - rekao je Vučić.

Istakao je da je iz Beograda do Požege stigao brzo i da mu je trebalo, kako je rekao, nešto više od sat vremena.

 
Aber alo: BLOCKADEN HABEN DIE FPN ZERSTÖRT: Von 647 auf 276 BEWERBER! Wie Extremisten eine der wichtigsten Fakultäten Serbiens ruiniert haben

An der Fakultät für Politikwissenschaften (FPN) haben sich in diesem Jahr nur 276 Bewerber gemeldet – obwohl die Fakultät für 500 Plätze akkreditiert ist. Ein Rückgang von 57 % im Vergleich zu 2023 zeigt die katastrophalen Folgen der Blockaden und des aggressiven Verhaltens radikaler Gruppen.

Die Fakultät für Politikwissenschaften, einst eine der gefragtesten sozialwissenschaftlichen Einrichtungen des Landes, hat in diesem Jahr einen schweren Schlag erlitten. Für das Studienjahr 2025/2026 haben sich nur 276 Kandidaten ernsthaft beworben, obwohl FPN über die Kapazität verfügt, bis zu 500 Studierende aufzunehmen.

Zwar wurden insgesamt 491 Bewerbungen registriert, doch da sich viele auf mehrere Studienrichtungen beworben haben, liegt die tatsächliche Zahl der Interessierten deutlich niedriger – bei eben nur 276. Das bedeutet: Die Fakultät wird ihre Kapazitäten in dieser Bewerbungsrunde bei weitem nicht ausschöpfen.


BLOKADE UNIŠTILE FPN: Od 647 do 276 KANDIDATA! Kako su ekstremisti uništili jedan od najvažnijih fakulteta u Srbiji
Na Fakultetu političkih nauka prijavljeno samo 276 kandidata, iako je akreditovan za 500 mesta. Pad od 57% u odnosu na 2023. pokazuje katastrofalne posledice blokada i nasilnog ponašanja ekstremista.
Fakultet političkih nauka, nekada jedan od najtraženijih društvenih fakulteta u zemlji, doživeo je ove godine ozbiljan udarac. Za upis u školsku 2025/2026. godinu prijavilo se svega 276 kandidata, iako je FPN akreditovan za upis čak 500 studenata.

Iako je ukupno zabeleženo 491 prijava, zbog mogućnosti konkurisanja na više smerova, realni broj zainteresovanih kandidata je samo 276 – što znači da fakultet u ovom upisnom roku neće ni približno popuniti svoje kapacitete.

 
Informer: EXKLUSIV! Bojović zur Vernehmung wegen eines Vordachs!

Die Staatsanwaltschaft in Novi Sad hat eine Vorladung zur informativen Befragung für Nebojša Bojović, Prorektor der Universität Belgrad und ehemaliger Vorsitzender der Aktionärsversammlung des Unternehmens Infrastruktura Železnice Srbije (Serbische Eisenbahninfrastruktur), für kommenden Montag ausgestellt.

Dies enthüllte der Chefredakteur der Zeitung Informer, Dragan J. Vučićević. Neben Bojović wurde auch der ehemalige Direktor Milutin Milošević zur Befragung eingeladen.

„Er hat mit seiner Unterschrift garantiert, dass bei der Rekonstruktion des Vordachs alles ordnungsgemäß gemacht wurde. Er hat die Sicherheit garantiert – und dennoch wurde er bis heute nicht einmal zu einer Befragung vorgeladen. Was jetzt passiert, ist ein großer Sieg für uns von Informer TV und für euch, die Bürgerinnen und Bürger, die Antworten gefordert haben. Gemeinsam haben wir das durchgesetzt. Die Gerechtigkeit wird siegen. Die Hauptverantwortlichen werden endlich zur Rechenschaft gezogen. Nicht wir haben Blut an den Händen – ihr habt es. Du, Bojović, hast blutige Hände bis zu den Ellbogen! Das ist eine gute Nachricht. Bojović wurde bis heute nicht verhört. Wie ist das möglich?! Möglich ist das nur, weil sie alle Teil einer Verschwörung gegen den Staat sind. Wir haben diese Geschichte durchgeboxt, und es ist gut, dass die Staatsanwaltschaft nun diesen Schritt gemacht hat. Der Befehl gilt auch für Milutin Milošević, den bisherigen Exekutivdirektor der ‚Infrastruktura železnice‘. Milošević wurde zwar schon befragt, aber das war eher so, als hätte man ihn auf einen Kaffee eingeladen – und das war’s“, betonte Vučićević.


EKSKLUZIVNO! Bojović na saslušanju zbog nadstrešnice!
Više javno tužilaštvo u Novom Sadu izdalo je nalog za privođenje na informativni razgovor u ponedeljak prorektora Beogradskog univerziteta i bivšeg predsednik Skupštine akcionara kompanije Infrastruktura Železnica Srbije Nebojše Bojovića.
Ovo je otkrio glavni urednik Informera Dragan J. Vučićević, a pored Bojovića na informativni razgovor je pozvan i bivši direktor Milutin Milošević.

- On je svojim potpisima garantovao da je sve u rekonstrukciji nadstrešnice urađeno kako treba, on je dao garancije za bezbednost, ali on do danas nije pozvan na informativni rauzgovor. Tako da ovo što se sada dešava je velika pobeda nas sa Informer televizije i vas građana koji ste tražili odgovore. Mi svi zajedno smo ovo izgurali, pravda će biti zadovoljena. Oni najodgovorniji će konačno odgovarati. Nisu nama krvave ruke, nego vama. Tebi Bojoviću su ruke krvave do lakata. Ovo je dobra vest. Bojović do danas nije saslušan. Kako je to moguće?! Pa moguće jer su svi oni u nekakvoj zaveri protiv države. Izgurali smo ovu priču, dobro je to što je je tužilaštvo izdalo ovaj nalog. Nalog se odnosi se odnosi i na Milutina Miloševića, doskorašnji izvršni direktor 'Infrstrukture železnice'. Milošević je već saslušan, ali se to svelo maltene na poziv da popije kafu i to je to... - naglasio je Vučićević.

 
Die große Vordach-Verschwörung
Endlich ist es so weit: Die serbische Gerechtigkeit schlägt erbarmungslos zu – wegen einer Überdachung. Ja, richtig gelesen. Keine Sorge also, wer auf politische Verantwortung, Korruptionsbekämpfung oder echte Aufarbeitung von Fehlplanungen gehofft hat: Die Show dreht sich weiterhin um Nebojsa Bojovic und ein paar Quadratmeter Blech und Beton.

Laut Informer – der bekanntlich nie zur Übertreibung neigt – ist das Ganze ein „großer Sieg“ des investigativen Journalismus. Die „blutigen Hände bis zu den Ellbogen“ – eine bildhafte Umschreibung für ein Vordach, das schiefgelaufen ist? Oder für das ständige Verschieben der Verantwortung von oben nach unten? Schwer zu sagen, aber dramatisch klingt’s allemal.

Während echte Entscheidungsträger in ähnlichen Fällen oft bequem im Schatten bleiben, soll hier nun ein Prorektor (!) ins Verhör – Jahre nach dem Vorfall, nachdem der öffentliche Druck zu groß wurde, um noch gar nichts zu tun. Und der andere – Milosevic – durfte schon „zur Befragung“, was sich laut Artikel eher nach einem Kaffeekränzchen als nach ernsthafter Ermittlung anhört.

Natürlich wird auch gleich die passende Erzählung geliefert: Eine „Verschwörung gegen den Staat“. Weil nichts besser von politischem Versagen ablenkt als das Bild einer äußeren Bedrohung – diesmal offenbar in Form von Architekten, Bauingenieuren und Universitätsangestellten.

Es ist schön zu sehen, wie entschlossen die Institutionen reagieren – wenn es um Nebensächlichkeiten geht. Bei allem anderen bleibt man lieber beim bewährten Motto: Verantwortung ist wie ein Vordach – am besten so konstruiert, dass immer jemand anders druntersteht, wenn’s einstürzt.
 

Neue Umfrage, Vučić bei 33%, 43% für Studenten/Opposition und der Rest ist unentschlossen.
 
Zurück
Oben