
Ach, da ist er wieder – der selbsternannte Reinigungsbeauftragte der Nation, Vojislav Seselj. Wer könnte besser für Ordnung an den Universitäten sorgen als ein verurteilter Kriegsverbrecher mit feinem Gespür für Demokratie, Menschenrechte und zivilisierten Diskurs und für ethnische Säuberung?
Studierende nennt er „Schweine“, Professoren „Bagage“, und als Lösung schlägt er – wie immer – Polizei, Zwang und ein „Lex specialis“ vor. Natürlich, was sonst? Wer braucht Dialog, wenn man noch das Megafon und die Kalaschnikow aus den 90ern im Schrank hat?
Und die Idee mit der „Deratisierung“ und „Desinfektion“ – charmant wie eh und je. Man merkt, Seselj hat seine politische Hygiene direkt aus den giftigsten Seiten der Geschichte entnommen. Wenn jemand weiß, wie man Räume „säubert“, dann ja wohl er. Nur schade, dass er beim geistigen Großputz offenbar sich selbst ausgelassen hat.
Vielleicht sollte man ihn einfach als Museumsstück in die politische Abstellkammer stellen – mit dem Schild: „Achtung! Relikt aus dunklen Zeiten – nicht anfassen, kann hetzen und Kriegsverbrechen begehen.“
Studierende nennt er „Schweine“, Professoren „Bagage“, und als Lösung schlägt er – wie immer – Polizei, Zwang und ein „Lex specialis“ vor. Natürlich, was sonst? Wer braucht Dialog, wenn man noch das Megafon und die Kalaschnikow aus den 90ern im Schrank hat?
Und die Idee mit der „Deratisierung“ und „Desinfektion“ – charmant wie eh und je. Man merkt, Seselj hat seine politische Hygiene direkt aus den giftigsten Seiten der Geschichte entnommen. Wenn jemand weiß, wie man Räume „säubert“, dann ja wohl er. Nur schade, dass er beim geistigen Großputz offenbar sich selbst ausgelassen hat.
Vielleicht sollte man ihn einfach als Museumsstück in die politische Abstellkammer stellen – mit dem Schild: „Achtung! Relikt aus dunklen Zeiten – nicht anfassen, kann hetzen und Kriegsverbrechen begehen.“