Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Serbien

Ach, da ist er wieder – der selbsternannte Reinigungsbeauftragte der Nation, Vojislav Seselj. Wer könnte besser für Ordnung an den Universitäten sorgen als ein verurteilter Kriegsverbrecher mit feinem Gespür für Demokratie, Menschenrechte und zivilisierten Diskurs und für ethnische Säuberung?

Studierende nennt er „Schweine“, Professoren „Bagage“, und als Lösung schlägt er – wie immer – Polizei, Zwang und ein „Lex specialis“ vor. Natürlich, was sonst? Wer braucht Dialog, wenn man noch das Megafon und die Kalaschnikow aus den 90ern im Schrank hat?

Und die Idee mit der „Deratisierung“ und „Desinfektion“ – charmant wie eh und je. Man merkt, Seselj hat seine politische Hygiene direkt aus den giftigsten Seiten der Geschichte entnommen. Wenn jemand weiß, wie man Räume „säubert“, dann ja wohl er. Nur schade, dass er beim geistigen Großputz offenbar sich selbst ausgelassen hat.

Vielleicht sollte man ihn einfach als Museumsstück in die politische Abstellkammer stellen – mit dem Schild: „Achtung! Relikt aus dunklen Zeiten – nicht anfassen, kann hetzen und Kriegsverbrechen begehen.“
 
Ach, da ist er wieder – der selbsternannte Reinigungsbeauftragte der Nation, Vojislav Seselj. Wer könnte besser für Ordnung an den Universitäten sorgen als ein verurteilter Kriegsverbrecher mit feinem Gespür für Demokratie, Menschenrechte und zivilisierten Diskurs und für ethnische Säuberung?

Studierende nennt er „Schweine“, Professoren „Bagage“, und als Lösung schlägt er – wie immer – Polizei, Zwang und ein „Lex specialis“ vor. Natürlich, was sonst? Wer braucht Dialog, wenn man noch das Megafon und die Kalaschnikow aus den 90ern im Schrank hat?

Und die Idee mit der „Deratisierung“ und „Desinfektion“ – charmant wie eh und je. Man merkt, Seselj hat seine politische Hygiene direkt aus den giftigsten Seiten der Geschichte entnommen. Wenn jemand weiß, wie man Räume „säubert“, dann ja wohl er. Nur schade, dass er beim geistigen Großputz offenbar sich selbst ausgelassen hat.

Vielleicht sollte man ihn einfach als Museumsstück in die politische Abstellkammer stellen – mit dem Schild: „Achtung! Relikt aus dunklen Zeiten – nicht anfassen, kann hetzen und Kriegsverbrechen begehen.“
Ein richtiger Serbe ist er, wie es sich gehört.
 
Informer: Nur Vučić hat das bemerkt: Zwei Zahlen aus der gefälschten Umfrage sind dennoch beachtenswert!

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, zweifellos der beste Kenner von Meinungsumfragen und Partei-Ratings in Serbien, wies auf eine schockierende Zahl hin, die vielen entgangen ist und sich auf eine gefälschte Umfrage der Phantomagentur „Sprint Insight“ bezieht.

„Ich kann Ihnen zeigen, für welche Taktik sie sich entschieden haben, damit Sie sehen, dass sie nie wirklich über Wahlen nachgedacht haben. Ist Ihnen etwas aufgefallen? Eine Firma mit nur einem Angestellten hat eine Umfrage gemacht – mit angeblich guter Methodologie, alles angeblich korrekt durchgeführt. Laut ihnen sollen sie 54 Prozent bekommen, und wir – wenn ich mich nicht irre – angeblich 43 Prozent. Zunächst war ich überrascht, dass wir überhaupt so viel bekommen sollen, denn früher haben wir nie so viel gehabt“, sagte Vučić als Gast in der Sendung „Hit Tvit“ auf TV Pink.

„Wie kann es sein, dass niemand bemerkt hat, dass sie noch vor nur drei Monaten 65, 66 Prozent hatten? Und jetzt haben sie bereits 20 Prozent ihrer Stimmen verloren – selbst wenn man unterstellt, dass alles korrekt ist“, sagte Vučić.

Er schätzte ein, dass der Wahlkampf äußerst schwierig sein wird – sei es im Dezember dieses Jahres, im Dezember des nächsten Jahres oder irgendwann dazwischen.


Ovo je samo Vučić primetio: Dve brojke iz lažnog istraživanja su ipak vredne pažnje!
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić, bez dileme najbolji poznavalac istraživanja javnog mnjenja i rejtinga stranaka u Srbiji, ukazao je na šok podatak koji je mnogima promakao a tiče se lažnog istraživanja koje je radila fantomska agencija "Sprint insajt".
- Mogu da vam pokažem za koju taktiku su se oni opredelili, da vidite da nikada nisu ni razmišljali o izborima. Jeste li primetili jednu stvar? Radila istraživanje firma sa jednim zaposlenim, radili sa dobrom metodologijom, sve su uradili kako treba, kažu, oni će da dobiju 54 odsto, mi ćemo da dobijemo kao 43 odsto, ako se ne varam. Prvo sam iznenađen da ćemo toliko da dobijemo, jer ranije nismo toliko dobijali - rekao je Vučić gostujući na TV Pink u emisiji Hit tvit.

- Kako niko nije primetio da su pre samo tri meseca imali 65, 66 odsto? Već su stigli 20 odsto svojih glasova da izgube, sve i da je to sve tačno - rekao je Vučić.

Ocenio je da će izborna kampanja biti izuzetno teška, ako bude u decembru ove godine, ako bude u decembru sledeće godine ili bilo kad u međuvremenu.

 
Ach so, Herr Präsident, zum Glück haben Sie es bemerkt – wir wären ja alle völlig ahnungslos geblieben ohne Ihre scharfsinnige Analyse einer Umfrage von einer „Agentur“ mit einem einzigen Mitarbeiter und vermutlich einem Drucker aus dem Jahr 1998. Es ist wirklich beeindruckend, wie Sie es schaffen, sogar aus den absurdesten Zahlen ein Komplott gegen sich selbst zu stricken – fast schon eine Kunstform!

Und natürlich – nur Sie wundern sich darüber, dass eine fiktive Partei in drei Monaten 20 Prozentpunkte verliert. Wer hätte das gedacht! Vielleicht ist das die neue Mathematik in der politischen Parallelwelt, wo Umfragen mit einem Bleistift auf einer Serviette erstellt werden.

Aber gut, solange der Wahlkampf "ausgesprochen schwer" wird, egal ob er morgen, nächstes Jahr oder irgendwann auf dem Mars (Srbija do Marsa) stattfindet – wir können uns sicher sein: Sie sind bereit. Denn wenn jemand weiß, wie man gegen „gefälschte“ Umfragen kämpft, dann jemand, der sich selbst in jeder realen Umfrage zufällig ganz oben findet.
 
Novosti: DIE ZAHLEN SPRECHEN FÜR SICH! Vučić zeigt klar den Unterschied zwischen dem Serbien unter den "Blockierern" und dem heutigen Zustand

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, betonte den Unterschied zwischen dem Serbien von damals – als es laut ihm von „Blockierern“ regiert wurde – und dem heutigen Serbien.

Das durchschnittliche Gehalt unter der früheren Regierung habe 329 Euro betragen, so Vučić, während es unter der SNS-Regierung nun 932 Euro betrage.

„Wir reden hier über Euro. Die ganze Zeit sprechen wir von einem stabilen Wechselkurs, den wir bis 2012 nie hatten – und den wir nun seit 13 Jahren halten, was manche aber der Öffentlichkeit nicht zeigen wollen. Im Belgrader Stadtteil Vračar liegt das Durchschnittsgehalt schon lange über 1.550 Euro. Ich will gar nicht erst erwähnen, dass die Arbeitslosenquote damals bei 25,9 % lag – heute sind es 9,1 %. Die Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP lag bei 79 %, heute sind es nur noch 44,3 %. Die durchschnittliche Rente lag bei 202 Euro, heute sind es 426 Euro. Und das ist noch nicht alles. Es wird eine kräftige Rentenerhöhung geben – um 8 oder 9 %, also auf rund 465 Euro. Sehen Sie, wie viel mehr das ist. Die Renten konnten mit den Gehältern nicht Schritt halten, wie es eigentlich sein sollte. Der Mindestlohn lag bei 153 Euro – bald wird er bei 550 Euro liegen“, sagte er.


REZULTATI SVE GOVORE! Vučić jasno pokazao razliku između Srbije dok su njome vladali blokaderi i danas
PREDSEDNIK Srbije Aleksandar Vučić istakao je razliku između Srbije onda kada su njome vladali blokaderi i danas.
Prosečna plata za vreme bivše vlasti je bila 329 evra, navodi, a za vreme SNS 932 evra.

- Pričamo o evrima. Sve vreme govorimo o stabilnom kursu koji nikada nismo imali do 2012. godine i ima ga već 13 godina, a što neki neće da pokažu javnosti. Na Vračaru je prosečna plata odavno na preko 1550 evra. Neću da govorim da je tada stopa nezaposlenosti bila 25,9 odsto, a danas je 9,1 odsto. Javni dug u odnosu na BDP je bio 79%, a danas sm na svega 44,3 odsto. Prosečna penzija bila je 202 evra, a danas je 426 evra. To nije sve. Idemo na veliko povećanje penzija. Idemo na 8 ili 9 odsto povećanje penzija, znači da ide na 465 evra. Pogledajte koliko je više. Nisu penzije pratile plate kao što je trebalo. Minimalac je bio 153 evra, a biće 550 evra - kazao je on.

 
Ach, Herr Vucic, Mathematik ala Balkan – immer eine Überraschung. Laut Ihrer Rechnung leben die Serben:Innen offenbar schon im goldenen Zeitalter, nur dummerweise hat es die Realität noch nicht bemerkt.

932 Euro Durchschnittsgehalt? Fantastisch! Wenn man die paar Spitzengehälter von Regierungsnahen mit den Hungerlöhnen in Fabriken ausrechnet, kommt da natürlich ein schöner Mittelwert raus. Dass der Durchschnitt nicht gleich Verteilungsgerechtigkeit ist – geschenkt! Und dass viele Serben noch immer mit 300–400 Euro im Monat überleben müssen? Wahrscheinlich nur ein „statistischer Ausrutscher“.

Und der „stabile Wechselkurs“? Ja, wenn man die Dinar-Konjunktur mit Milliardenkrediten künstlich am Leben hält, ist das wie ein Patient, der dank Maschinen noch atmet – aber gesund sieht anders aus. Dass der öffentliche Schuldenstand gesunken sein soll, während die Verschuldung in absoluten Zahlen weiter wächst – eine wahre Rechenkünstler-Performance.

Und dann die Renten: von 202 auf 426 Euro, bald auf 465! Toll. Nur dumm, dass die Preise für Lebensmittel, Energie und Mieten inzwischen EU-Niveau erreicht haben, während die Lebensqualität für viele auf dem Stand von 2005 stehengeblieben ist. Eine kalte Wohnung mit leerem Kühlschrank fühlt sich halt auch mit statistischer Rentenerhöhung nicht wärmer an.

Kurz gesagt: Wenn man Serbien nur durch PowerPoint-Folien und regierungsfreundliche Statistiken betrachtet, sieht’s wirklich großartig aus. Dumm nur, dass die Menschen noch im echten Leben wohnen.

Es ist besser geworden, nur leider eben nicht in dem Sinne wie es Herr Vucic darstellt.
 
Aber alo: NEUE BEWEISE ZUM EINSTURZ DER ÜBERDACHUNG! Bürger meldeten herabfallenden Kies vom Dach – Gajić: Staatsanwaltschaft weigerte sich zu ermitteln

Der Vorsitzende der Volkspartei (Narodna stranka), Vladimir Gajić, hat neue Beweise im Zusammenhang mit dem Einsturz der Überdachung in Novi Sad veröffentlicht. Wie er erklärte, hatten Bürger bereits am 1. November des vergangenen Jahres gemeldet, dass vom Dach eines Gebäudes Kies herabfalle – doch die zuständigen Behörden hätten nicht reagiert.

Die Erklärung von Vladimir Gajić geben wir hier vollständig wieder:

„Am 01.11. vormittags meldeten sich mehrfach mehrere (nicht identifizierte – falls es sich um Fahrgäste handelte, sind ihre Daten im Bahnsystem beim Fahrkartenkauf erfasst worden) Bürger, vermutlich Passagiere, bei den Mitarbeitern der Fahrkartenschalterhalle im Bahnhofsgebäude Novi Sad, um anzuzeigen, dass sie beobachtet hätten, wie feiner Kies vom Dach des Gebäudes herabfiel – direkt über der betreffenden Betonüberdachung. Die Schaltermitarbeiter informierten daraufhin wiederholt Veselin Simović, den Leiter der Sektion des Unternehmens 'Infrastruktura Železnica Srbije' in Novi Sad. Dieser begab sich sogar einmal in die Halle und vor das Gebäude, um sich ein Bild von der gemeldeten Situation zu machen, unternahm danach jedoch keinerlei weitere Schritte. Deshalb unterließen es die Schaltermitarbeiter künftig, weitere Meldungen an ihn zu richten“, schrieb in seiner Aussage Polizeimajor Igor Stanković. Diese wurde von der Polizeidirektion Novi Sad an die Oberstaatsanwaltschaft Novi Sad übermittelt.


NOVI DOKAZI O PADU NADSTREŠNICE! Građani prijavili da pada šljunak sa krova, Gajić: Tužilaštvo odbilo da istraži
Predsednik Narodne stranke Vladimir Gajić objavio je nove dokaze o padu nadstrešnice u Novom Sadu. Kako je naveo, građani su 1. novembra prošle godine prijavili da sa krova zgrade pada šljunak, ali da nadležni nisu reagovali.

Objavu Vladimira Gajića prenosimo u celosti:

"01.11. u toku prepodnevnih časova, u više navrata nekoliko (neidentifikovanih - ako su putnici, njihovi podaci su u sistemu železnice uneti prilikom kupovine karata) građana, verovatno putnika, obraćali su se radnicima blagajne u Šalter sali Železničke stanice Novi Sad da prijave kako su uočili da sa krova zgrade koja je tik iznad predmetne betonske nadstrešnice, pada na tlo sitan šljunak. Blagajnici su u vezi toga upoznali Simović Veselina, šefa sekcije A.D. ”Infrastruktura Železnica Srbije” Novi Sad, više puta, i u jednom momentu je isti sišao u hol i ispred zgrade da ostvari uvid u prijavljeno, ali ništa potom nije preduzeto po tom pitanju, te mu nakon toga blagajnici više nisu ni prijavljivali" napisao je u svojoj izjavi major policije Igor Stanković koja je od strane Policijske uprave Novi Sad dostavljena Višem javnom tužilaštvu u Novom Sadu.

 
In Vučićs Serbien undenkbar, dass sich jemand von der SNS einem Oppositionspolitiker stellt, auf BBC jedoch gut möglich. Stefanović hat Đurić Volley genommen. @Maradona wird diese Sendung jedoch nie verstehen, da BBC böse ist und da er kein Englisch kann 🤣

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Ach, Herr Vucic, Mathematik ala Balkan – immer eine Überraschung. Laut Ihrer Rechnung leben die Serben:Innen offenbar schon im goldenen Zeitalter, nur dummerweise hat es die Realität noch nicht bemerkt.

932 Euro Durchschnittsgehalt? Fantastisch! Wenn man die paar Spitzengehälter von Regierungsnahen mit den Hungerlöhnen in Fabriken ausrechnet, kommt da natürlich ein schöner Mittelwert raus. Dass der Durchschnitt nicht gleich Verteilungsgerechtigkeit ist – geschenkt! Und dass viele Serben noch immer mit 300–400 Euro im Monat überleben müssen? Wahrscheinlich nur ein „statistischer Ausrutscher“.

Und der „stabile Wechselkurs“? Ja, wenn man die Dinar-Konjunktur mit Milliardenkrediten künstlich am Leben hält, ist das wie ein Patient, der dank Maschinen noch atmet – aber gesund sieht anders aus. Dass der öffentliche Schuldenstand gesunken sein soll, während die Verschuldung in absoluten Zahlen weiter wächst – eine wahre Rechenkünstler-Performance.

Und dann die Renten: von 202 auf 426 Euro, bald auf 465! Toll. Nur dumm, dass die Preise für Lebensmittel, Energie und Mieten inzwischen EU-Niveau erreicht haben, während die Lebensqualität für viele auf dem Stand von 2005 stehengeblieben ist. Eine kalte Wohnung mit leerem Kühlschrank fühlt sich halt auch mit statistischer Rentenerhöhung nicht wärmer an.

Kurz gesagt: Wenn man Serbien nur durch PowerPoint-Folien und regierungsfreundliche Statistiken betrachtet, sieht’s wirklich großartig aus. Dumm nur, dass die Menschen noch im echten Leben wohnen.

Es ist besser geworden, nur leider eben nicht in dem Sinne wie es Herr Vucic darstellt.

Serben sollen nur einwenig über den Tellerrand schauen und sich fragen wieso trotz dieser ganzen "Erfolgsmeldungen" sie nicht besser leben als ihre Nachbarn in Bosnien oder Kosovo
 
Zurück
Oben