Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Serbien

Serbische Busse haben scheinbar nicht mehr ausgereicht also mussten noch kosovo-albanische Reiseunternehmen beauftragt werden, um die Schafe nach Serbien zu verfrachten :lol: So sieht also die Vertreibung und Misshandlung der Serben durch die Albaner im Kosovo aus :mrgreen:

Und was genau ist das Problem? Ein Unternehmen wird für das beauftragt, wofür es sich anbietet.

Werden keine albanischen Busunternehmen beauftragt: Die Serben boykotieren albanische Unternehmen!!! Nazis!!!
Werden albanische Busunternehmen beauftragt: Haha schaut mal, sie beauftragen albanische Busunternehmen!

Du gehörst echt zu den peinlicheren Usern hier.
 
Und was genau ist das Problem? Ein Unternehmen wird für das beauftragt, wofür es sich anbietet.

Werden keine albanischen Busunternehmen beauftragt: Die Serben boykotieren albanische Unternehmen!!! Nazis!!!
Werden albanische Busunternehmen beauftragt: Haha schaut mal, sie beauftragen albanische Busunternehmen!

Du gehörst echt zu den peinlicheren Usern hier.
Das macht wenig Sinn, vor allem wenn man bedenkt, dass seit Jahren Albaner in Serbien die größte Gastarbeiter-Community sind.
 
Und was genau ist das Problem? Ein Unternehmen wird für das beauftragt, wofür es sich anbietet.
Wir haben kein Problem damit, aber serbische Nationalisten wie Bagsi und sein Idol Vucic auch :lol:

Werden keine albanischen Busunternehmen beauftragt: Die Serben boykotieren albanische Unternehmen!!! Nazis!!!
Werden albanische Busunternehmen beauftragt: Haha schaut mal, sie beauftragen albanische Busunternehmen!
Gut, also meinst du, wenn Serben albanische Unternehmen boykottieren dann sind die Serben Nazis? Ich bin da nicht deiner Meinung, ganz im Gegenteil.
Und zu beauftragten albanischen Unternehmen, natürlich Haha, weil vor allem Vucic ein gestörtes Verhältnis zu Albanern hat.
Du gehörst echt zu den peinlicheren Usern hier.
Finde ich nicht, dich kann er nicht toppen :lol:
 
Serbiens Präsident Vučić lässt seine Anhänger nach Belgrad karren
Der unter Druck geratene Aleksandar Vučić ließ am Freitag massenhaft Unterstützer anreisen, um seine Macht zu demonstrieren

Nachdem der serbische Präsident Aleksandar Vučić durch eine Massendemonstration vergangene Woche, als etwa 100.000 Menschen gegen eine "Kultur der Gewalt" in Belgrad auf die Straße gingen, unter Druck geraten war, ließ er diesen Freitag als Antwort seine Anhänger aus dem gesamten Land mit Bussen nach Belgrad karren.

Nach mehreren Amokläufen Anfang Mai wurde in Serbien zudem zunehmend Kritik an den TV-Sendern geübt, die das autokratische Regime von Vučić stützen und in denen Gewalt verharmlost wird und Verbrecher – unter anderem Kriegsverbrecher – zu Wort kommen, als wären sie Teil der Mitte der Gesellschaft. Die Demonstration von vergangener Woche war die größte seit dem Sturz des Regimes von Slobodan Milošević im Jahr 2000. Sie zeigte die Verzweiflung und die Empörung von vielen Serbinnen und Serben, nachdem bei zwei Schießereien Anfang Mai 16 Personen zu Tode gekommen waren und das Regime nicht adäquat auf diese Gewalttaten geantwortet hatte.

Inszenierung im Nordkosovo

 
Sieht eigentlich gar nicht so wenig aus. Erinnert stark an Milosevic und seine Joghurt-Revolution. Ich erinnere mich, dass durch diese "Revolution", auch in den anderen Republiken der Nationalismus geschürt wurde.

Nach Aufruf des Präsidenten
Zehntausende Vucic-Anhänger protestieren in Belgrad
In den vergangenen Wochen hatte es Proteste gegen den serbischen Präsidenten Vucic gegeben. Nun ließ dieser zu einer Großkundgebung aufrufen. Zehntausende kamen - offenbar nicht alle ganz freiwillig.In der serbischen Hauptstadt Belgrad haben am Abend Zehntausende Menschen zur Unterstützung von Präsident Aleksandar Vucic demonstriert. Sie waren dem Aufruf des Präsidenten gefolgt und wurden mit Bussen aus allen Teilen des Landes und aus dem benachbarten Kosovo und Bosnien nach Belgrad gebracht. Vucic, der die Demonstration hatte organisieren lassen, sprach im Vorfeld von der "größten Kundgebung in der Geschichte des Landes".

belgrad-demo-100.webp


 
EX-Jugoslawien: Wo die Wende zum Krieg führte
Auf einer Konferenz in Belgrad diskutierten internationale Experten über die Auswirkungen des historischen Umbruchjahres 1989 in Südosteuropa.

In Berlin stand noch die Mauer, da wurden in Serbien bereits kommunistische Machthaber von den Massen wegdemonstriert. So etwa bei der „Joghurtrevolution“ in Novi Sad, im Herbst 1988. Die Führung der Vojvodina trat zurück, nachdem 15.000Menschen aufmarschiert und Joghurtbecher als Wurfgeschosse verwendet hatten.

„Im Gegensatz zum Rest Europas wird 1989 in diesem Teil des Kontinents nicht besonders gefeiert. Denn das Ende des Kommunismus leitete hier auch den Beginn des Nationalismus ein“, meint der französische Politikwissenschaftler Jacques Rupnik. Das Mitglied der einstigen „Independent International Commission for Kosovo“ war nur einer von vielen Teilnehmern der internationalen Konferenz „Beyond the Wall“, die von den Thinktanks „Notre Europe“ und „Kulturni Front“ diese Woche in Belgrad abgehalten wurde. Schauplatz der Veranstaltung war der „Palata Srbije“, ein gewaltiger Bau aus der kommunistischen Zeit. Hier hatte einst das Staatspräsidium des kommunistischen Jugoslawiens, gleichsam die Regierung des Gesamtstaates, getagt – bis das Land an den Spannungen zwischen Milo?evi? und den neuen Führungen in Slowenien und Kroatien zerfiel.




Die Antibürokratische Revolution war eine politische Entwicklung in Serbien und Montenegro, in deren Verlauf in den Jahren 1987 und 1989 Großdemonstrationen durch den damaligen serbischen Machthaber Slobodan Milošević inszeniert wurden, welche die Beendigung der seit 1974 bestehenden extensiven Autonomie der serbischen Provinzen Vojvodina und Kosovo einläuteten. Der Höhepunkt dieser Veranstaltungen war die 600-Jahr-Feier anlässlich der Schlacht auf dem Amselfeld im Jahre 1989.

Unterstützung erfuhr die Kampagne von serbischen Intellektuellen, die bereits 1986 im SANU-Memorandum die angebliche Diskriminierung der Serben in „nichtserbischen“ Teilen Jugoslawiens beklagt hatten, und der serbisch-orthodoxen Kirche.

 
Zurück
Oben