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Nachrichten aus Serbien

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Gestern hat die Polizei die Schlägereien ausgelöst.

Ja aber dass die Polizei 9 Monate lang die Füße stillgehalten hat erwähnst du nicht ha ???? E moj Disse nemoze to tako
9 Monate bre !!! Und dann wenn einen Polizisten pulne Film kommst du Antiserbe und fängst an zu schreien !!!

😁
 
Bitte hör du bloß auf als bekannter kroatischer Nationalist und Hetzer uns alltäglich die „wirkliche“ aktuelle Lage Serbiens zu erklären und zu schildern.
Und wieder deine Wahrnehmungsstörungen und dazu dein armselige Weltbild anderen unterstellend . Ich bin weder ein kroatischer Nationalist noch ein Hetzer. Ja, es ist dein Problem, wenn du den Fak-News des Möchtegerngenozidlers glaubst. Wenn sachliche Kritik an politischen Entwicklungen in Serbien bereits als Hetze gilt, sagt das mehr über den Zustand der Debatte und über dich mehr aus als über mich. Ich kommentiere die Lage, nicht die Nationalität, aber in deinem nationalistischen Wahn kapierst du Kritik am Vucic-System nicht.
Ich verstehe, dass die Lage emotional aufgeladen ist. Aber persönliche Angriffe bringen uns nicht weiter. Ich spreche über politische Entwicklungen, nicht über Identitäten, du aber lässt überall den serbischen Ultranationalisten raushängen
 
Ich kommentiere die Lage in Serbien nicht aus nationalistischem Interesse, sondern aus demokratischer Sorge. Wenn Kritik an autoritären Tendenzen, Medienkontrolle oder Korruption sofort als Hetze abgetan wird, zeigt das, wie dringend eine offene Debatte gebraucht wird.
Dass ich kroatischer Herkunft bin, ist irrelevant – politische Analyse kennt keine Nationalgrenzen. Wer die Realität in Serbien nur durch die Brille eines Fanlagers sehen will, verpasst die Chance auf ehrliche Selbstreflexion
Medienfreiheit: Serbien steht laut "Reporter ohne Grenzen“ regelmäßig unter Kritik wegen eingeschränkter Pressefreiheit und politischer Einflussnahme auf Medien.
Justiz & Korruption: Die EU-Kommission hat wiederholt auf strukturelle Probleme in der serbischen Justiz und mangelnde Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung hingewiesen.
Demokratische Standards: Die OSZE hat bei vergangenen Wahlen Unregelmäßigkeiten und eingeschränkten Wettbewerb festgestellt – ein Warnsignal für jede Demokratie.
Außenpolitische Gratwanderung: Serbien bzw. Vucic balanciert zwischen EU-Annäherung und enger Kooperation mit Russland und China – was geopolitisch Spannungen erzeugt und innenpolitisch instrumentalisiert wird.
Wer sind die Demonstrierenden?
Vor allem Studentinnen und Studenten, aber auch viele Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten.
Sie fordern vorgezogene Neuwahlen, mehr Transparenz, und ein Ende der Korruption, die sie für den Einsturz eines Bahnhofs in Novi Sad verantwortlich machen – ein tragisches Unglück, bei dem 16 Menschen starben.
Die Proteste begannen friedlich und sind oft kreativ, mit Bannern, Schweigemärschen und symbolischen Aktionen wie weißen Rosen für die Opfer
Bei den jüngsten Protesten in Novi Sad kam es zu massiver Gewalt durch die Polizei: Tränengas, Schlagstöcke und Blendgranaten wurden gegen friedlich demonstrierende Studierende eingesetzt.
Die Universität Novi Sad wurde zum Brennpunkt, nachdem Studierende das Gebäude neun Monate lang besetzt hielten. Der regierungstreue Dekan ließ sie unter Polizeischutz räumen.
Laut Berichten wurden 42 Personen festgenommen, und es gab zahlreiche Verletzte – auch unter den Einsatzkräften.
Möchtegerndiktator Vucic bezeichnet die Proteste als "aus dem Ausland gesteuert“ und droht mit weiterer Härte.
Etliche Vucic-Medien und politische Kommentatoren nutzen den Begriff Ustasche, um ausländische Journalisten, NGOs oder Oppositionelle zu diskreditieren – besonders dann, wenn diese Missstände wie Polizeigewalt, Korruption oder Einschränkungen der Pressefreiheit thematisieren.
Diese Strategie ist Teil eines größeren Narrativs, das Serbien als Opfer ausländischer Einflussnahme darstellt und jede Kritik als "anti-serbisch“ oder "feindlich“ brandmarkt.
Wer jede kritische Stimme als Ustascha diffamiert, zeigt nicht nur historischen Analphabetismus, sondern auch die Angst vor einer offenen Debatte. Kritik an autoritären Tendenzen ist kein Angriff auf Serbien – sondern ein Appell an seine demokratische Zukunft.
 
Novosti: PHÄNOMENALE NACHRICHTEN FÜR DIE BÜRGER SERBIENS: Vučić kündigt an: Wir kommen mit einem wichtigen Programm – das Volk wird begeistert sein

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, sagte bei TV Pink, dass er am 17. oder 18. mit einem wichtigen Programm hervortreten werde, und er sei sicher, dass die Menschen begeistert sein werden.

„Das betrifft die Mehrheit der Bürger. Was die Bahn betrifft: Nach Subotica werden wir in einer Stunde und 10 Minuten gelangen. All das haben wir gebaut, und dafür sind die Bürger verantwortlich. Die Renten werden ab dem 1. Dezember um 12 Prozent erhöht! Was die Maßnahmen und Preise betrifft: Ich werde selbst in die Geschäfte gehen und die Preise verfolgen. Ich möchte mit den Menschen sprechen, damit sie mir sagen, was gut und was schlecht gemacht wurde. Denn das, was wir getan haben, ist deshalb geschehen, weil wir auf die Menschen gehört haben. Sie haben uns gesagt, dass die Gehälter besser seien, aber die Kosten hoch. Auch Bulgarien plant nun, ähnliche Maßnahmen wie wir einzuführen, was die Handelsspannen betrifft. Ich rufe die Menschen auf, uns zu sagen, was sie wollen. Es wird über 20.000 Produkte geben, die billiger werden“, sagte Vučić.

ФЕНОМЕНАЛНЕ ВЕСТИ ЗА ГРАЂАНЕ СРБИЈЕ: Вучић најавио: Излазимо са важним програмом - народ ће бити одушевљен
Председник Србије Александар Вучић је рекао на ТВ Пинк да ће 17. или 18. изаћи са једним важним програмом, и сигуран је да ће људи бити одушевљени.
- То се тиче највећег броја грађана. Што се тиче пруге, до Суботице ћемо стизати за сат и 10 минута. Све смо то урадили изградили, и зато су заслужни грађани. Пензије се повећавају од 1. децембра 12 одсто! Што се тиче мера и цена, сам ћу улазити у продавнице и пратити цене. Да причам са људима, да ми они кажу шта је добро, а шта лоше урађено. Јер ово што смо урадили је зато што смо слушали људе. Они су нам рекли да су им плате боље, али да су велики трошкови. Ево, и Бугарска планира да уведе сличне мере као и ми, што се тиче маржи. Позивам људе да нам они кажу шта желе. Имаћете преко 20.000 производа које ће појефтинити - казао је Вучић.

 
Ach, welch ein Segen! Endlich dürfen die Bürger Serbiens wieder jubeln – der Präsident persönlich wird in die Supermärkte einmarschieren und die Preise überwachen. Vielleicht steht er dann gleich an der Kassa, scannt die Waren und fragt höflich: "War das Brötchen auch frisch genug?“ Ich bin mir sicher, auch Deggy wird ihn dabei unterstützen

Und 20.000 billigere Produkte? Großartig! Wahrscheinlich wird die Hälfte davon billiges Klopapier und die andere Hälfte Nudeln ohne Soße sein. Aber hey – die Renten steigen um ganze 12 Prozent. Dumm nur, dass die Preise inzwischen um 20 Prozent geklettert sind.

Doch keine Sorge, Vucic hört ja "auf das Volk“, wie z.B. Maradona. Wer weiß – vielleicht folgt als nächstes ein staatliches Programm, das uns verspricht, in nur 30 Minuten bis nach New York zu fahren. Mit der Bahn, versteht sich.

Ich gönne es der serbischen Bevölkerung von Herzen, dass es kommt wie Vucic und Deggy es beschreiben, nicht nur ich fürchte nur, dass die Realität eine ganz andere ist.
 
Informer: Wir enthüllen – hier befindet sich Dragan Đilas: Der Tycoon macht es sich für all sein Geld bequem, GOSI hat ihn auf frischer Tat ertappt (FOTO)

Der Tycoon Dragan Đilas, Vorsitzender der Partei „Stranka slobode i pravde“ (SSP), ist ein wahres Beispiel dafür, „wie schlecht man in Serbien lebt“ – er ist nämlich nach Lettland gereist, wo derzeit die Basketball-Europameisterschaft stattfindet, und macht es sich dort mit treuen Kumpels in einem Café gemütlich.

Bei ihm sind das SSP-Mitglied und ehemalige Basketballspieler Miroslav Mića Berić sowie der unvermeidliche Branko Miljuš, und wie sehr sie das Leben genießen, ist auf dem Foto deutlich zu sehen, das der Informer-Geheimdienst für Zuschauer (GOSI) dem Blatt zugespielt hat.

Aufgrund des Fotos ist zu erkennen, dass diese Runde lediglich kohlensäurehaltige Limonade trinkt. Ob sie aber im Café nur das Spiel geschaut oder schon neue Pläne für weitere gescheiterte „bunte Revolutionen“ geschmiedet haben, ist schwer zu sagen.

Zur Erinnerung: Tycoon Đilas hat gestern – zum x-ten Mal – den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić attackiert, diesmal wegen dessen Besuchs in China. Đilas nannte dieses Ereignis, bei dem sich Vučić für die Zukunft Serbiens eingesetzt und der ganzen Welt gezeigt habe, wie man sein Land liebt, eine „Touristen-Exkursion“. Selbstverständlich „vergaß“ er zu erwähnen, dass der serbische Präsident in Peking auf Einladung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping weilte, mit dem er sich auch traf – ebenso wie mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Dabei handelt es sich um zwei der drei mächtigsten Führer der Welt, die Đilas und Seinesgleichen höchstens auf einer Postkarte zu Gesicht bekommen.

Außerdem drängt sich hier doch die logische Frage auf: Wie würde Đilas dann wohl seine eigene Reise nach Lettland nennen?!

Otkrivamo - evo gde se nalazi Dragan Đilas: Tajkun se baškari za sve pare, GOSI ga uhvatio na delu (FOTO)
Tajkun Dragan Đilas, predsednik Stranke slobode i pravde (SSP), pravi je primer "koliko se u Srbiji loše živi" - on je otputovao u Letoniju, gde se trenutno održava Evropsko prvenstvo u košarci i sa vernim pajtosima se baškari u jednom kafiću.
Sa njim su član SSP i nekadašnji košarkaš Miroslav Mića Berić i neizostavni Branko Miljuš, a u kojoj meri uživaju jasno se vidi na fotografiji koju je Informeru dostavila Gledalačko obaveštajna služba Informera (GOSI).

Na osnovu fotografije se vidi da ova ekipa pijucka samo gazirani sok, a da li su u kafiću samo gledali utakmicu ili sklapali nove planove za još propalih obojenih revolucija, teško je reći.

Podsetimo, tajkun Đilas je juče po ko zna koji put udario na predsednika Srbije Aleksandra Vučića, ovog puta zbog njegove posete Kini. Đilas je taj događaj, na kom se Vučić borio za budućnost Srbije i čitavom svetu pokazao kako se voli svoja zemlja, nazvao "turističkom ekskurzijom". Podrazumeva se, zaboravio je da spomene da je predsednik Srbije u Pekingu boravio na poziv kineskog predsednika Si Đinpinga, sa kim se i sastao, kao i sa liderom Rusije Vladimirom Putinom. U pitanju su dva od tri najmoćnija lidera sveta, koje Đilas, i njemu slični, mogu da vide samo na razglednici.

Osim toga, zar se ovde ne nameće logično pitanje kako bi onda Đilas nazvao svoje putovanje u Letoniju?!

 
Na sowas! Dragan Djilas trinkt also Sprudel in einem Cafe in Lettland. Skandal! Offenbar die wahre Definition von "Tycoon-Luxus“. Wer hätte gedacht, dass man sich für all sein Geld nicht mal einen Cocktail leisten kann?
Und dann noch bei der Basketball-EM – während Vucic selbstverständlich die Welt rettet, Hand in Hand mit Xi und Putin. Da sieht man den Unterschied: Der eine nippt an Mineralwasser, der andere hebt den geopolitischen Erdball auf seine Schultern.
Natürlich fragt sich jetzt ganz Serbien: Hat Djilas in Riga nur Basketball geschaut – oder hat er im Geheimen schon die nächste Revolution geplant, mit Cola und Chips als Waffenarsenal? Man weiß es nicht.
Aber Hand aufs Herz: Wenn das größte "Vergehen“ eines Politikers ist, dass er in einem Cafe sitzt und Limonade schlürft, dann ist Serbien vielleicht gar nicht so schlecht dran, wie uns ständig erzählt wird.
 
EU-Beitritt von Serbien:
Europa hat Serbien verloren
Bei den Protesten in Serbien wehen kaum Europaflaggen. Daran sind die Europäer selbst schuld. Zu lange haben sie den autoritären Machthaber Aleksandar Vučić gestützt.
Aus Sicht der EU-Kommission ist Serbien das wichtigste Land auf dem Westbalkan. Gelingt ihm der EU-Beitritt, wird es auch die fünf anderen, kleineren Beitrittskandidaten des Westbalkans mit sich ziehen. Das sollte irgendwann in den späten 2030er-Jahren geschehen.

Soweit die Theorie.

In der herben Wirklichkeit allerdings driftet Serbien in Richtung Autoritarismus ab und der Prozess beschleunigt sich. Seit November 2024 gibt es Massenproteste mit teilweise Hunderttausenden Teilnehmern. Die Menschen demonstrieren gegen grassierende Korruption, eklatante Misswirtschaft, staatliche Willkür. Der Auslöser der Proteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der nordserbischen Stadt Novi Sad, bei dem 16 Menschen ums Leben kamen. Offenbar waren bei der Renovierung des Bahnhofs Gelder in dunkle Kanäle geflossen.

Monatelang blieb es bei den Demonstrationen friedlich, doch in den letzten Wochen kam es immer wieder zu gewalttätigen Szenen. Prügelnde Polizisten, entfesselte Hooliganschläger, Dutzende Verhaftungen, Kündigungen protestierender Lehrer – all das wird begleitet von einem medialen Propagandaapparat, der die Demonstranten als Feinde des Landes denunziert, als Faulenzer und Drogensüchtige. Es ist mehr als deutlich geworden, dass Präsident Aleksandar Vučić auf Härte setzt, um sich an der Macht zu halten.

Und was sagt die EU dazu?

Im März 2025, die Massenproteste hielten bereits seit vier Monaten an, empfingen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa den serbischen Präsidenten in Brüssel zu einem informellen Abendessen. Costa sagte, man habe über "Reformen, die für einen Beitritt notwendig sind", gesprochen. Ursula von der Leyen postete auf X, dass es in Serbien "Fortschritte bei der Pressefreiheit, beim Kampf gegen die Korruption und bei der Wahlrechtsreformen geben muss!"

 
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