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Nachrichten aus Serbien

B92: Offizielles Moskau warnt Serbien: EU bereitet Maidan vor

Der Russische Auslandsgeheimdienst (SVR) teilte heute mit, dass die Proteste in Serbien in hohem Maße mit subversiven Aktivitäten der Europäischen Union verbunden seien, deren Ziel es sei, wie es heißt, „eine Brüssel loyale Führung“ in diesem Land an die Macht zu bringen.

Der Russische Auslandsgeheimdienst (SVR) erklärte ferner, dass die europäischen Eliten bereit seien, den Jahrestag der tragischen Ereignisse in Novi Sad am 1. November – den Einsturz eines Bahnsteigdaches am Bahnhof der Stadt im vergangenen Jahr, der Auslöser für Proteste gewesen sei – auszunutzen, um die Situation zu ihren Gunsten zu „drehen“. Außerdem liege der Schwerpunkt auf der „Gehirnwäsche“ der serbischen Jugend und der Bewerbung einer sogenannten „strahlenden europäischen Zukunft“.

In der Mitteilung des SVR wird betont, dass die Proteste in Serbien in hohem Maße mit subversiven Aktivitäten der Europäischen Union verbunden seien, deren Ziel es sei, wie angegeben, „eine Brüssel loyale Führung“ an die Macht zu bringen. Zudem sei der 1. November ein Datum, das die europäischen Eliten bereit seien zu nutzen, um einen „serbischen Maidan“ zu organisieren.

Zvanična Moskva upozorila Srbiju: EU sprema Majdan
Ruska Spoljna obaveštajna služba (SVR) saopštila je danas da su protesti u Srbiji u velikoj meri povezani sa subverzivnim aktivnostima Evropske unije, čiji je cilj da na vlast u ovoj zemlji dovede, kako navodi, "rukovodstvo lojalno Briselu".

Ruska Spoljna obaveštajna služba (SVR) saopštila je danas da su evropske elite spremne da iskoriste godišnjicu tragičnih događaja u Novom Sadu 1. novembra, odnosno pad nadstrešnice na železničkoj stanici u tom gradu koji se na taj datum dogodio prošle godine, koji su postali okidač za proteste, da "preokrenu" situaciju u svoju korist, kao i da je naglasak na "ispiranju mozga" srpske omladine i reklamiranju takozvane "svetle evropske budućnosti".

U saopštenju SVR ocenjuje da su protesti u Srbiji u velikoj meri povezani sa subverzivnim aktivnostima Evropske unije, čiji je cilj da na vlast u ovoj zemlji dovede, kako se navodi, "rukovodstvo lojalno Briselu", kao i da je 1. novembrar datum koji su evropske elite spremne da iskoriste za organizovanje "srpskog Majdana".

 
Moskau warnt Serbien vor EU-Maidan und liefert gleich das Drehbuch mit
Der Kreml hat mal wieder seinen Lieblingsschurken, die "bösen europäischen Eliten“, entdeckt. Laut dem russischen Auslandsgeheimdienst (SVR) sollen Proteste in Serbien nämlich gar nicht aus Unzufriedenheit mit Korruption, Misswirtschaft und autoritären Tendenzen entstehen, nein, sie sind natürlich das Werk der EU, die angeblich "ein Brüssel-loyales Marionettenregime“ installieren will.
Besonders dramatisch: Moskau behauptet, dass der Jahrestag des tragischen Unglücks in Novi Sad von der EU genutzt werde, um einen "serbischen Maidan“ zu inszenieren. Ganz so, als würde die serbische Jugend auf die Idee kommen, selbstständig gegen Vucic auf die Straße zu gehen.

Ironischerweise klingt das alles ziemlich vertraut, als hätte jemand in Moskau einfach das alte Handbuch aus der Ukraine hervorgeholt und "Kyjiw“ durch "Belgrad“ ersetzt. Der Unterschied: In Kiew versuchte man damals, die Menschen von einer unabhängigen europäischen Zukunft abzuhalten. In Serbien heute ist es Vucic, der sich als treuer Befehlsempfänger Putins aufführt und den die Propaganda aus Moskau mit allen Mitteln stützen will.

Kurzum: Wenn man den SVR ernst nimmt, dann ist jede serbische Proteststimme automatisch ferngesteuert aus Brüssel. Praktisch, so spart man sich unangenehme Fragen zur eigenen Politik.
 
Informer: „Die Flamme der Freiheit ist entfacht!“ Vučić: „Wir werden sie so besiegen, wie wir sie immer besiegt haben“ (VIDEO)
Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, meldete sich auf seinem Instagram-Konto „avucic“.

„Die Flamme der Freiheit ist entfacht, und wir werden alle besiegen, die die Freiheit stürzen, den Staat stürzen und uns den nördlichen Teil Serbiens nehmen wollten“, sagte Vučić zu dem Video und fügte hinzu:
„Wir werden sie so besiegen, wie wir sie immer besiegt haben, diesmal ein wenig überzeugender.“

"Plamen slobode je upaljen!" Vučić: Pobedićemo ih onako kako smo ih uvek pobeđivali (VIDEO)
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić oglasio se na svom Instagram nalogu "avucic".
- Plamen slobode je upaljen i pobedićemo sve one koji su hteli da sruše slobodu, da sruše državu, da nam uzmu severni deo Srbije - poručio je Vučić uz video-snimak i dodao:

- Pobedićemo ih onako kako smo ih uvek pobeđivali, ovog puta malo ubedljivije.

 
Ach, der "Plamen slobode“ ist also entfacht, wahrscheinlich in Vucics eigenem Instagram-Account. Wenn man ihm zuhört, könnte man glauben, Serbien sei ständig von dunklen Mächten umzingelt, die nur darauf warten, den Staat zu stürzen. In Wirklichkeit klingt das Ganze eher nach einem schlecht inszenierten Historienfilm, in dem der Hauptdarsteller verzweifelt versucht, heroisch zu wirken.
Wir werden sie so besiegen, wie wir sie immer besiegt haben, sagt er, das Problem ist nur: Wer genau ist "sie“? Kritische Bürger? Protestierende Studenten? Oder einfach jeder, der wagt, eine andere Meinung zu haben als der große Instagram-Kommandant?

Und der Zusatz "diesmal etwas überzeugender“ ist fast rührend ehrlich. Denn bisher waren die Siege meist eher Siege auf dem Papier oder in der Propaganda.

Kurzum: Wenn die "Flamme der Freiheit“ so aussieht wie Vucics Monologe, dann sollte man besser einen Feuerlöscher bereithalten.
 
Novosti: VUČIĆ BEGEISTERT DIE JAPANER: Serbien im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit auf der Expo Osaka 2025 (FOTO)
Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, besuchte heute den Pavillon Japans im Rahmen der Weltausstellung Expo 2025 in Osaka.

Während seines Aufenthalts nahm Vučić an der offiziellen Zeremonie zur Feier des Nationaltages Serbiens in Osaka im Rahmen der Weltausstellung Expo Osaka 2025 teil.

Zuerst wandten sich an die Anwesenden der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, und Yoshitaka Ito, der Minister, der für die Expo 2025 zuständig ist.

Nach dem feierlichen Hissen der Flagge und dem Abspielen der Hymnen folgten ein reichhaltiges Kulturprogramm und Begegnungen mit Maskottchen. Vučić besuchte die Pavillons der Republik Serbien und Japans.

„Mit großem Stolz kann ich sagen, dass den serbischen Pavillon in Osaka bislang mehr als 800.000 Menschen besucht haben – das sind 800.000 Gelegenheiten, dass Serbien seine Identität, seine Ideen und seine Vision präsentiert. Das sind wirklich ausgezeichnete Ergebnisse, und wir erwarten, dass die Zahl der Besucher eine Million übersteigen wird. Jeder Gast ist ein Beweis dafür, dass Serbien der Welt seine Kreativität, Innovationskraft und sein Potenzial zu bieten hat. Serbien ist eine Brücke zwischen Ost und West, genauso wie unser Pavillon in Osaka symbolisch eine Brücke zwischen zwei Weltausstellungen darstellt: Expo 2025 in Osaka und Expo 2027 in Belgrad.“

ВУЧИЋ ОДУШЕВИО ЈАПАНЦЕ: Србија у центру пажње на ЕКСПО Осака 2025 (ФОТО)
ПРЕДСЕДНИК Србије Александар Вучић посетио је данас павиљон Јапана, у оквиру светске изложбе Експо 2025 у Осаки.
Током своје Вучић је присуствовао званичној церемонији обележавања Националног дана Србије у Осаки у оквиру Светске изложбе Еxпо Осака 2025.

Присутнима су се најпре обратили председник Републике Србије Александар Вучић и Јошитака Ито, министар задужен за Експо 2025.

Након свечаног подизања заставе и интонирања химни до богатог културног програма и дружења са маскотама, Вучић је обишао павиљоне Републике Србије и Јапана.
- Са огромним поносом могу да кажем да је српски павиљон у Осаки досад посетило више од 800.000 људи, а то је 800.000 прилика да Србија представи свој идентитет, своје идеје и своју визију. То су заиста одлични резултати, а очекујемо да ће број посетилаца премашити милион. Сваки гост је доказ да Србија има да понуди свету своју креативност, иновативност и потенцијал. Србија је мост између Истока и Запада, баш као што и наш павиљон у Осаки представља симболични мост између две светске изложбе: ЕXПО 2025 Осака и ЕXПО 2027 Београд.

 
Auf der Expo in Osaka feiert sich Möchtegernkaiser Vucic selbst wie ein Popstar: 800.000 Besucher im serbischen Pavillon verwandelt er flugs in 800.000 persönliche Anhänger. Zwischen Maskottchen und Flaggenhissen sieht er Serbien als "Brücke zwischen Ost und West“, in Wahrheit aber ist es nur die Brücke zu seinem Spiegelbild, er macht nichts mehr ohne bei Putin nachzufragen. Vucic, der Selfie-Kaiser, braucht kein Publikum. Er ist längst sein eigener.
 
Was will Vucic bei den Ustaša Asiens???

Das sind die guten Ustasas, die schlimmen Ustasas leben laut Vucic jetzt in Serbien
B92 bzw. Brnabic löst das Rätsel: Brnabić: In Šolaks Medien weiß man nicht, wie man erklären soll, dass Vučić in Japan mit solchen Ehren empfangen wurde

Die Präsidentin der Nationalversammlung, Ana Brnabić, betonte, dass der serbische Präsident Aleksandar Vučić vom japanischen Kaiser Naruhito mit höchsten staatlichen Ehren empfangen worden sei, während Šolaks Medien diese Nachricht ignorierten, als ob sie gar nicht stattgefunden hätte.

„Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, wurde heute mit den höchsten Ehren vom japanischen Kaiser Naruhito empfangen und traf sich anschließend auch mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba. Wenn man Šolaks ‚unabhängige‘ und ‚professionelle‘ Medien liest oder verfolgt, hat das für sie überhaupt nicht stattgefunden. Es gibt keine einzige Meldung darüber. Sie wissen nicht, wie sie jenen, die sie tagtäglich mit Hass füttern, erklären sollen, dass dieser verhasste Vučić in Japan mit solch großen Ehren und Respekt empfangen wird. Und das geschieht nur etwa zehn Tage, nachdem er auf höchster Ebene und mit größtem Respekt für ihn und für Serbien auch in der Volksrepublik China empfangen wurde, wo er sich erneut mit Präsident Xi Jinping traf. All dies ist das Ergebnis einer klugen, durchdachten, unabhängigen Politik, die Präsident Vučić für Serbien führt. Und für all jene, die sich über solche Begegnungen nicht freuen, fürchte ich, dass Aleksandar Vučić bis Ende September noch viele für sie unangenehme, für Serbien jedoch sehr angenehme und positive Überraschungen bereithalten wird“, erklärte Brnabić im sozialen Netzwerk X

Brnabić: U Šolakovim medijima ne znaju kako da objasne to da je Vučić sa takvim počastima dočekan u Japanu
Predsednica Skupštine Ana Brnabić istakla je da je predsednik Srbije Aleksandar Vučić primljen od strane japanskog cara Naruhita uz najvše državne počasti, a da Šolakovi mediji ovu vest ignorišu, kao da se nije ni desilo.

"Predsednik Srbije, Aleksandar Vučić, danas je uz najviše počasti, primljen od strane japanskog cara Naruhita, a zatim se sastao i sa predsednikom Vlade Japana, Šigeru Išibom. Ako gledate i čitate Šolakove 'nezivisne' i 'profesionalne' medije, ovo se za njih uopšte nije desilo. Nema niti jedne jedine vesti o ovome. Ne znaju kako da objasne onima koje svakodnevno doje mržnjom, kako to da se taj omraženi Vučić sa takvim počastima i poštovanjem dočekuje u jednom Japanu. I to se dešava samo desetak dana nakon što su ga na najvišem nivou i uz najveće uvažavanje njega i Srbije, primili i u NR Kini gde se, ponovo, sastao sa predsednikom Si Đinpingom. Sve ovo je rezultat pametne, promišljene, nezavisne politike koju za Srbiju vodi predsednik Vučić. A za sve one koji se ovakvim susretima ne raduju, plašim se da će do kraja septembra Aleksandar Vučić imati još mnogo za njih neprijatnih, a za Srbiju mnogo prijatnih i pozitivnih iznenađenja", navela je Brnabić na društvenoj mreži Iks.

 
Ach, wunderbar, Japan, China, morgen vielleicht noch Mars. Wenn man Frau Brnabic zuhört, könnte man meinen, Vucic sei der neue Superstar der internationalen Politik, ein Staatsmann, den ganze Kontinente nur darauf warten, mit roten Teppichen und Fanfaren zu empfangen. Komisch nur, dass diese historischen Treffen irgendwie außerhalb der serbischen Regierungs-Presseblase niemand so recht bemerkt. Aber klar: Schuld sind natürlich die bösen Solak-Medien, die einfach nicht verstehen, welch epische Heldensaga sich da vor unseren Augen entfaltet. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass normale Staatsbesuche nicht ganz das Blockbuster-Material hergeben, das uns hier verkauft werden soll.
Gestern noch die japanische Ustascha, heute plötzlich große Liebe, erstaunlich, wie flexibel Prinzipien werden, wenn rote Teppiche winken :mrgreen:
 
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