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Russland meldet Allzeitrekord beim Wohnungsbau - 90 Millionen Quadratmeter fertiggestellt

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Im Jahr 2021 wurden in Russland 90 Millionen Quadratmeter neuer Wohnraum errichtet und der Nutzung übergeben. Damit übertrifft der russische Wohnungsbau derzeit sogar die hohen Werte der 1960er und 1970er Jahre.

Im Jahr 2021 sind in Russland mehr als eine Million neuer Wohnungen mit einer summarischen Wohnfläche von 90 Millionen Quadratmetern fertiggestellt worden. Dies teilte der für die Bauwirtschaft zuständige Vizepremier in der russischen Regierung, Marat Husnullin, am Dienstag mit.


Damit befindet sich der Wohnungsbau in der Russischen Föderation derzeit auf einem Allzeithoch. In den besten Jahren der Sowjetunion wurden den Mietern jährlich bis zu 126 Millionen Quadratmeter Wohnfläche übergeben, dies allerdings unionsweit. Der auf die Russische Föderation entfallende Anteil hat damals zwischen 60 und 70 Millionen Quadratmetern jährlich betragen.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion ging der Wohnungsbau zunächst zurück und lag in den 1990ern zwischen 40 und 50 Millionen Quadratmetern jährlich. In den letzten Jahren wächst er wieder stetig. Schon 2019 freute man sich, ein Wachstum von 8,4 Prozent auf 82 Millionen Quadratmeter in einem Jahr fertiggestellten Wohnungsneubaus erzielt zu haben, 2020 stagnierte der Neubau bei dem Wert des Vorjahres.

Der Erfolg hat auch eine Schattenseite: Insbesondere durch die gestiegenen Weltmarktpreise für Stahl stieg auch der Preis der neugebauten Wohnungen um etwa 30 Prozent. Husnullin kündigte an, dass die Regierung mit Subventionen und vergünstigten Darlehen gegensteuern will.

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Ein Teil des Wohnungsbaus ist Ersatzbau für die in die Jahre gekommenen und den modernen Ansprüchen nicht mehr genügenden Plattenbauwohnungen der Chruschtschow-Ära. Insbesondere in den Großstädten läuft seit Jahren ein Programm des Stadtumbaus, bei dem unter dem Stichwort "Renovation" Bauten der späten 1950er und frühen 1960er Jahre abgerissen und die Eigentümer der dort gelegenen Wohnungen mindestens gleichwertiges Eigentum in Neubauten erhalten, sich aber auch zusätzliche Quadratmeter zukaufen können.

In Russland stellt das Wohnen zur Miete eine Ausnahme dar. Anfang der Neunzigerjahre wurden die meisten der zuvor staatlichen Wohnungen in das Eigentum der jeweiligen Mieter übertragen. Junge Familien streben ebenfalls den Erwerb von Wohneigentum an und nehmen hierzu Kredite auf, zum Teil unterstützt durch staatliche Förderprogramme.

Zum Vergleich: In Deutschland wurden im Jahr 2019 293.000 Wohnungen errichtet (inklusive Umbau). Bei einer durchschnittlichen Wohnfläche von 50 bis 60 Quadratmetern pro Wohnung entspricht dies maximal 18 Millionen Quadratmetern Wohnfläche pro Jahr. Für das Jahr 1995 weist die Statistik doppelt so hohe Werte auf. Nach dem Hoch der Neunzigerjahre sind die Mengen des Wohnungsbaus in Deutschland bis 2009 auf rund ein Viertel des Wertes von 1995 zurückgegangen und wachsen seitdem wieder langsam an.

 

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Leichen einer vierköpfigen Familie, darunter zwei Kinder, wurden in einer Wohnung in der Stadt Kansk in der Region Krasnojarsk gefunden.
Nikolai Kuropatkin, 38, tötete seine Frau, seinen Sohn und seine Tochter und beging anschließend Selbstmord. Es ist bekannt, dass es zwischen den Ehegatten schon zu Konflikten gekommen ist, seine Frau hatte sich zuvor an die Polizei gewandt, nachdem ihr Mann sie geschlagen hatte.
 

Dank des nationalen Projekts im Jahr 2021 wurden in Russland 16,5 Tausend km Straßen repariert​


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In diesem Jahr wurden im Rahmen des nationalen Projekts „Sichere Straßen hoher Qualität“ etwa 16,5 Tausend Straßenkilometer in 84 Regionen des Landes umfassend saniert.

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Das Programm des Bundesprojekts "Regionales und lokales Straßennetz" im Jahr 2021 umfasste mehr als 6 Tausend Objekte. Bis heute wurden rund 141 Millionen Quadratmeter Straßenoberfläche verlegt innerhalb von Ballungsräumen sowie auf Regionalstraßen. Um den Grad der wirtschaftlichen Anbindung der Territorien des Landes ab 2021 zu erhöhen, wurde ein neues Bundesprojekt in die aktualisierte Struktur des nationalen Projekts aufgenommen - "Entwicklung des föderalen Backbone-Netzes". In diesem Jahr umfasst das Arbeitsprogramm 250 km Bundesstraßen. Die Finanzierung der Aktivitäten des nationalen Projekts aus dem Bundeshaushalt im Jahr 2021 belief sich auf mehr als 362 Milliarden Rubel.

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Bei der Erstellung der Liste der Objekte, die in erster Linie repariert werden sollten, wurde die Meinung der Anwohner berücksichtigt. In Städten und regionalen Zentren wurden öffentliche Anhörungen organisiert und in den Medien und sozialen Netzwerken Umfragen durchgeführt. Dabei wurde auch auf den technischen Zustand der Standorte und deren gesellschaftliche Bedeutung geachtet.

In diesem Jahr haben Auftragnehmer den Standard für mehr als 400 Straßenabschnitte (1.100 km) zu medizinischen Einrichtungen erstellt. Mehr als 800 Straßen zu Schulen, Kindergärten und Kreativzentren wurden repariert. Ihre Gesamtlänge betrug über 1,9 Tausend km.

Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer ist der wichtigste Bestandteil des nationalen Projekts. Im Jahr 2021 umfasst das Programm des nationalen Projekts also Maßnahmen zur Installation von mehr als 226 Tausend neuen Straßenschildern, über 3,1 Tausend Ampeln und 1.481 Tausend Laufmeter stationäre Beleuchtung, Anordnung von etwa 1.755 Tausend Laufmetern. m Barrieren und 290 Tausend laufende Meter. m Fußgängerzäune mit mehr als 28,6 Millionen Laufmetern. m Markierungen sowie über 1,6 Mio. lin. m Gehwege.

Die Förderung des Bundes erfolgt über einen Leasing-Mechanismus, nämlich indem den Spediteuren das Recht eingeräumt wird, Fahrzeuge mit einem Rabatt von 60 % auf ihre Kosten zu erwerben. Auf Wettbewerbsbasis wurden 14 städtische Agglomerationen ausgewählt, die 2021 477 neue Fahrzeuge erhielten - 324 Busse und 153 Trolleybusse.

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Wir möchten Sie daran erinnern, dass das Nationalstraßenprojekt darauf ausgerichtet ist, das nationale Ziel „Komfortable und sichere Umgebung für das Leben“ zu erreichen. Das Hauptziel des Projekts ist es, den Anteil des Straßennetzes in den größten Ballungsräumen, der die regulatorischen Anforderungen erfüllt, bis 2024 auf einem Niveau von mindestens 85 % sicherzustellen.

 

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Ausländer müssen sich dem Gesetz zufolge etwa auf Tuberkulose, Drogenkonsum, Syphilis und HIV untersuchen lassen. Die Ergebnisse der Untersuchung müssen der AHK zufolge der russischen Migrationsbehörde übermittelt werden. Verpflichtend sind demnach auch Fingerabdrücke. Wer sich weigere, riskiere den Entzug seiner Arbeitserlaubnis.
 
§2 Völkermorde, Vertreibungen und Volksverhetzung
Das Moskauer Stadtgericht hat das Menschenrechtszentrum "Memorial" nach der Klage der Generalstaatsanwaltschaft liquidiert
Das Moskauer Stadtgericht hat das Menschenrechtszentrum „Memorial“ nach einer entsprechenden Klage der Generalstaatsanwaltschaft liquidiert. Im Prozess sagten Vertreter der Staatsanwaltschaft, das Menschenrechtszentrum Memorial existiere mit Geldern aus ausländischen Quellen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft beteiligte sich das Menschenrechtszentrum an allen Protestbewegungen, "unterstützte alle Proteste, die auf eine Destabilisierung des Landes abzielten".
https://lenta.ru/news/2021/11/25/memorial/


Im 2021 führte das Levada-Zentrum eine Umfrage unter Russen durch: "Sind Sie mit der Wiederherstellung des Denkmals für Felix Dzerzhinsky einverstanden?" Die Mehrheit antwortete mit "Ja".

19.05.2021. Was halten sie von der Wiederherstellung des Denkmals für Felix Dserschinski am Lubjanka Platz?
51% positiv
26% negativ
23% finden es schwierig zu antworten
https://www.levada.ru/2021/05/19/moskvichi-o-pamyatnike-dzerzhinskomu


Dzerzhinsky war der Gründer im 1918 und der erste Führer des Straforgans der Bolschewiki - der Tscheka (GPU, NKWD, KGB, FSB), die in den 1920er bis 1950er Jahren stalinsche Repressionen durchführte, bei denen Millionen Menschen starben. Heute ist in Russland der Erbe dieser stalinschen SS - der FSB mit seinem Frontman Putin an der Macht. Das Dzerzhinsky-Denkmal, das sich im Zentrum Moskaus gegenüber dem FSB-Gebäude (ehem. NKWD/KGB-Gebäude) stand, wurde nach dem August-Putsch im August 1991 abgerissen.

630_360_1457685564-6500.jpg


In früheren Umfragen im 2021 hatten die meisten Russen geantwortet, dass sie Stalin für die größte Persönlichkeit der Weltgeschichte halten und dass sie Errichtung von Stalin-Denkmälern und die Errichtung des Stalin-Zentrums-Museums befürworten, daher kann man wohl auch davon ausgehen, dass der Mehrheit der Russen die Liquidierung Memorials entweder egal ist oder sie befürwortet sie
 
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Das Moskauer Stadtgericht hat das Menschenrechtszentrum "Memorial" nach der Klage der Generalstaatsanwaltschaft liquidiert
Das Moskauer Stadtgericht hat das Menschenrechtszentrum „Memorial“ nach einer entsprechenden Klage der Generalstaatsanwaltschaft liquidiert. Im Prozess sagten Vertreter der Staatsanwaltschaft, das Menschenrechtszentrum Memorial existiere mit Geldern aus ausländischen Quellen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft beteiligte sich das Menschenrechtszentrum an allen Protestbewegungen, "unterstützte alle Proteste, die auf eine Destabilisierung des Landes abzielten".
https://lenta.ru/news/2021/11/25/memorial/


Im 2021 führte das Levada-Zentrum eine Umfrage unter Russen durch: "Sind Sie mit der Wiederherstellung des Denkmals für Felix Dzerzhinsky einverstanden?" Die Mehrheit antwortete mit "Ja".

19.05.2021. Was halten sie von der Wiederherstellung des Denkmals für Felix Dserschinski am Lubjanka Platz?
51% positiv
26% negativ
23% finden es schwierig zu antworten
https://www.levada.ru/2021/05/19/moskvichi-o-pamyatnike-dzerzhinskomu


Dzerzhinsky war der Gründer im 1918 und der erste Führer des Straforgans der Bolschewiki - der Tscheka (GPU, NKWD, KGB, FSB), die in den 1920er bis 1950er Jahren stalinsche Repressionen durchführte, bei denen Millionen Menschen starben. Heute ist in Russland der Erbe dieser stalinschen SS - der FSB mit seinem Frontman Putin an der Macht. Das Dzerzhinsky-Denkmal, das sich im Zentrum Moskaus gegenüber dem FSB-Gebäude (ehem. NKWD/KGB-Gebäude) stand, wurde nach dem August-Putsch im August 1991 abgerissen.

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In früheren Umfragen im 2021 hatten die meisten Russen geantwortet, dass sie Stalin für die größte Persönlichkeit der Weltgeschichte halten und dass sie Errichtung von Stalin-Denkmälern und die Errichtung des Stalin-Zentrums-Museums befürworten, daher kann man wohl auch davon ausgehen, dass der Mehrheit der Russen die Liquidierung Memorials entweder egal ist oder sie befürwortet sie
Protestkundgebung gestern in Moskau gegen die Auflösung von Memorial

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Bei der Protestkundgebungen für Nawalny im Januar, Februar und April 2021 kamen in 100 Städten Russlands 50.000 bis 200.000-300.000 Menschen auf die Straße. Von den 147 Millionen Menschen in Russland nur in Moskau, dessen Bevölkerung zusammen mit den Vororten etwa 30 Millionen beträgt, kamen gesern etwa 100 Menschen gegen die Auflösung von Memorial zu protestieren, der Vergleich macht deutlich, welchen Wert Memorial für die Bürger Russlands hat.
 
In Jaroslawl sprühte ein Bewacher der Klinik einer 80-jährigen Rentnerin Pfefferspray ins Gesicht. Die Rentnerin kam zum Aufwärmen in die Klinik herein und setzte sich in die Ecke. Das gefiel dem Bewacher nicht, er versuchte, die alte Frau zu vertreiben, holte dann Pfefferspray heraus und sprühte ihr direkt in die Augen. Die Rentnerin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Vorfall wurde vom Gesundheitsministerium bestätigt.

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