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Nachrichten Russland

Eine nukleare Bedrohung durch die Ukraine? Eine ukrainische Invasion der Krim? Ukrainische Neonazis?
Die Rede von Russlands Präsident Wladimir Putin am 9. Mai enthielt neue und bekannte Vorwürfe. Die meisten sind falsch.
Faktencheck: Warum Putins Atomwaffenbehauptung falsch ist
Eine nukleare Bedrohung durch die Ukraine? Eine ukrainische Invasion der Krim? Ukrainische Neonazis? Die Rede von Russlands Präsident Wladimir Putin am 9. Mai enthielt neue und bekannte Vorwürfe. Die meisten sind falsch.
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Neonazi-Vorwürfe Richtung Ukraine
Behauptung: Putin erhob erneut den Vorwurf, dass "Neonazis" die Ukraine lenken würden, mit denen ein Zusammenstoß "unvermeidlich" sein würde. Im weiteren Verlauf der Rede sprach er von Zivilisten im Donbass, die "durch rücksichtslosen Beschuss und barbarische Angriffe von Neonazis starben."

DW Faktencheck: Falsch.

Die Gleichsetzung der Ukraine mit "Neonazis" ist eine immer wieder von Putin, seiner Regierung sowie den russischen Staatsmedien wiederholte Behauptung, die falsch ist. Schon zu Kriegsbeginn sprach Putin von der angeblich notwendigen "Entnazifizierung" der Ukraine, ein Begriff, der die Politik der alliierten Siegermächte für Nazi-Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg beschreibt (mehr dazu hier).

Doch der Vergleich zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland bis 1945 und der demokratisch verfassten Ukraine der Gegenwart ist offensichtlich unangebracht. Weder besteht in der Ukraine ein totalitäres System, noch sind rechtsextreme Kräfte an der Macht. Bei den letzten Parlamentswahlen 2019 kam eine Einheitsfront rechtsextremer Parteien auf gerade einmal 2,15 Prozent der Stimmen (Wahlergebnis auf Ukrainisch). Für Melanie Mierzejewski-Voznyak, Forscherin am Institute of International Relations in Prag, ist die radikale Rechte in der post-sowjetischen Ukraine "an der politischen Peripherie" geblieben. Russland-Experte Ulrich Schmid nannte das russische Narrativ deshalb im DW-Gespräch "eine perfide Unterstellung". Es gebe Neonazis in der Ukraine, "aber in Russland selbst gibt es mindestens ebenso viele rechtsextreme Gruppierungen wie in der Ukraine", so der Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands an der Schweizer Universität St. Gallen, der zum Nationalismus in Osteuropa forscht.

Und diese Position ist breiter wissenschaftlicher Konsens: In einem Statement bezeichneten mehr als 300 Historiker und Wissenschaftler die angeblich notwendige "Entnazifizierung" der Ukraine als "Propaganda". Die Unterzeichner des im "Jewish Journal" veröffentlichten Briefes schlussfolgern: "Diese Rhetorik ist faktisch falsch, moralisch widerwärtig und tief beleidigend für die Millionen Opfer des Nationalsozialismus."

Zwar haben rechte, nationalistische Gruppen an den Euromaidan-Protesten 2014 teilgenommen und im berüchtigten Asow-Regiment, das im Osten des Landes gegen die russischen Invasoren kämpft, gab und gibt es radikal-nationalistische Mitglieder. Doch unter dem Strich gibt es in der Ukraine keine dominierenden Rechtsextremen und kein größeres Neonaziproblem als in anderen europäischen Ländern. Putins Argumentation ist demnach falsch.

 
Blödsinn sind seine Aussagen, aber nicht die Kritik an ihm. Die Freiheit und die Unabhängigkeit der Ukraine ist ihm scheißegal. "Kampf des Guten gegen das Böse". Er verwechselt dabei wer gut und wer böse ist.
Kyrill I. nennt Kritik an ihm „Blödsinn“
Der russisch-orthodoxe Moskauer Patriarch Kyrill hat Kritik an seiner Haltung zum russischen Krieg gegen die Ukraine zurückgewiesen. „Meine Worte sind keine militaristische Rede des Patriarchen, wie es unsere Gegner bezeichnen wollen. Das ist alles Blödsinn.“

Das sagte er am Sonntag in der Hauptkirche der russischen Streitkräfte bei Moskau. Er verwies darauf, dass Verwandte von ihm im Zweiten Weltkrieg gestorben seien, etwa bei der Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht. Das Kirchenoberhaupt behauptete zudem erneut, Russland habe nie einen Angriffskrieg geführt und wolle keinem Land Schaden zufügen, es besetzen oder plündern.

Er mahnte die bei dem Gottesdienst anwesenden Soldaten, dass die Freiheit und Unabhängigkeit Russlands davon abhänge, wie sie ihr Vaterland verteidigten. Sie sollten bereit sein, ihre „Seele“ für ihre Freunde zu geben, wie es Gottes Gebot sei.

„Kampf des Guten gegen das Böse“
Kyrills Äußerungen zu Russlands Angriffskrieg auf Linie des Kreml-Chefs Wladimir Putin sorgen international seit Wochen für Empörung. Den Militäreinsatz rechtfertigte der Geistliche als „metaphysischen Kampf“ des Guten gegen das Böse aus dem Westen. Der Patriarch propagiert seit Jahren eine „russische Welt“, zu der auch die Ukraine gehöre.

Die EU-Kommission schlägt in ihrem sechsten Sanktionspaket auch ein Einreiseverbot für Kyrill I. und das Einfrieren seines Vermögens vor. Damit dies in Kraft treten kann, müssten alle Mitgliedsländer zustimmen. Ungarns Regierungschef Viktor Orban lehnt allerdings Sanktionen gegen den russisch-orthodoxen Patriarchen ab. Er begründete dies am Freitag in einem Interview mit der Religionsfreiheit.

 
"- Guten Tag, ich möchte Ihrer Partei beitreten, wird hier in die "KP" aufgenommen?
- Ja, hier. Aber unsere Partei heiß nicht „KP“, sondern „KPSS“*.
- Nein, in der "SS" habe bereits gedient, jetzt möchte ich der "KP" beitreten
(alte sowjetische Anekdote)"


* auf Russisch heißt die Kommunistischen Partei der Sowjetunion "KPSS"

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"- Guten Tag, ich möchte Ihrer Partei beitreten, wird hier in die "KP" aufgenommen?
- Ja, hier. Aber unsere Partei heiß nicht „KP“, sondern „KPSS“*.
- Nein, in der "SS" habe bereits gedient, jetzt möchte ich der "KP" beitreten
(alte sowjetische Anekdote)"


* auf Russisch heißt die Kommunistischen Partei der Sowjetunion "KPSS"

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Wenn man den Marsch in Schwarz Weiss aufgenommen hätte, könnte man ihn nicht unterscheiden zwischen dem Marsch im Jahre 1942.

Nazi Uniform, Nazi Armband.
 
Stellvertretender Polizeichef für den von Russland besetzten Teil der Region Zaporozhye in der Ukraine Aleksei Seliwanow. Er ist ein wahrer Patriot von Putins Russland; in seinem Kabinett hängt eine Ikone, Porträts von Putin, zaristischen Generälen, und ein Porträt des russischen Religionsphilosophen und Publizisten, Ideologen des russischen Faschismus in den 1920-1950er Jahre, und Nazi-Kollaborateur Ivan Iljin (links vo Putin). Iljin ist der Lieblingsphilosoph des russischen Präsidenten Putin, aus dessen Büchern er in seinen öffentlichen Reden immer wieder zitierte.

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Zuletzt bearbeitet:
Russland für Litauen „terroristischer Staat“
Das Parlament von Litauen stuft die Russische Föderation einstimmig als „terroristischen Staat“ und das Vorgehen Russlands in der Ukraine als Völkermord ein.
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Ungewöhnliche Rücktrittswelle von Gouverneuren in Russland
In Russland hat eine ungewöhnliche Rücktrittswelle von regionalen Gouverneuren für Aufsehen gesorgt. Gestern erklärten innerhalb weniger Stunden insgesamt fünf Gebietschefs in verschiedenen Landesteilen, entweder zurückzutreten oder nicht zur Wiederwahl antreten zu wollen. Als Erste verkündeten Sergej Schwatschkin aus dem sibirischen Tomsk und sein Kollege Igor Wassiljew aus dem rund 1.000 Kilometer nordöstlich von Moskau gelegenen Kirow ihre Rücktritte.

Dann folgten die Chefs von Saratow und der autonomen Republik El Mari. Der Gouverneur des Gebiets Rjasan, Nikolai Ljubimow, wiederum erklärte, nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren zu wollen. Insgesamt besteht Russland aus mehr als 80 Föderationssubjekten – das sind etwa Gebiete und autonome Republiken. Als offizielle Begründung für ihre Rücktritte nannten die einzelnen Gouverneure unter anderem ihr Alter oder sie verwiesen auf recht lange Amtszeiten, die bereits hinter ihnen lägen.

Verwunderung und Spekulationen nach Rücktritten
 
ich weiss das sehr viele osteuropäer, die moslems überhaupt nicht leiden können,ja viele hassen sie sogar. insbesondere viele ukrainer, polen und ungarn sind moslemhasser. man hat ja gesehen das ukrainische flüchtlinge, die moslemischen flüchtlinge aus den fahrenden flüchtlingszügen geworfen haben. viele kosovo moslems und türkenmoslems feiern die ukraine und dabei sind sie die ersten,die von vielen ukrainern auf offener strasse direkt eines auf die fresse kriegen würden. der user skythe und wenige andere forumsmoslems sind noch klar in der birne und erkennen den wahren feind und dieser sitzt mit sicherheit nicht in moskau. der wahre feind hat eine krummnase und zieht wie eine spinne ihre fäden. mit serbischem gruss oliver

Oliver, du kommst aus deinem Mittelalter-Denken wohl alleine nicht mehr raus.
 
Stellvertretender Polizeichef für den von Russland besetzten Teil der Region Zaporozhye in der Ukraine Aleksei Seliwanow. Er ist ein wahrer Patriot von Putins Russland; in seinem Kabinett hängt eine Ikone, Porträts von Putin, zaristischen Generälen, und ein Porträt des russischen Religionsphilosophen und Publizisten, Ideologen des russischen Faschismus in den 1920-1950er Jahre, und Nazi-Kollaborateur Ivan Iljin (links vo Putin). Iljin ist der Lieblingsphilosoph des russischen Präsidenten Putin, aus dessen Büchern er in seinen öffentlichen Reden immer wieder zitierte.

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Ich hoffe er wird so schnell wie möglich entnazifiziert.
 
Pussy-Riot Aktivistin ist aus Russland ausgebüxt:


Sehr mutige Frau, muss man ihr lassen. Was mich in letzter Zeit wundert ist, dass viele russische Kritiker Putins eine sehr pessimistische Einstellung zur Zukunft Russlands haben. Viele gehen davon aus, dass das Land in der jetzigen (territorialen?) Form nicht mehr existieren wird, so wie einige User aus dem russischen Umfeld das hier angedeutet haben.
 
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