Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten Russland

Lettland verweist russischen Diplomaten des Landes
Zwei Wochen hat Oleg Zykov Zeit, Lettland zu verlassen. Das baltische Land hat den Diplomaten zur Persona non grata erklärt, da die russische Botschaft gezielt Hass in der Gesellschaft geschürt habe.
Lettland hat Oleg Zykov, einen Diplomaten der russischen Botschaft in Riga, zur unerwünschten Person erklärt und des Landes verwiesen. Auf Aufforderung des Außenministeriums muss der Diplomat den baltischen EU- und Nato-Staat bis zum 10. April verlassen. Darüber sei der einbestellte Geschäftsträger der russischen Vertretung informiert worden, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung. Begründet wurde die Ausweisung mit der »inakzeptablen und provokativen öffentlichen Kommunikation der Botschaft«, die über einen längeren Zeitraum erfolgt sei und in starkem Widerspruch zum Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen stehe.

Trotz wiederholter Rügen habe die russische Vertretung eine inakkurate öffentliche Kommunikation betrieben, die darauf abzielte, staatliche Institutionen in Lettland zu diskreditieren und Hass in der Gesellschaft zu schüren, hieß in der Mitteilung weiter. Nähere Angaben machte das Außenministerium nicht. Wegen der russischen Invasion in der Ukraine vor gut zwei Jahren sieht sich auch Lettland von Russland bedroht.

 
11 Ereignisse, für die laut Putin die Ukraine verantwortlich ist
Nach dem Terroranschlag auf die Crocus City Hall in Moskau versucht Wladimir Putin, Verbindungen der Attentäter in die Ukraine zu konstruieren. Dabei ist es nicht das einzige Übel, für das der russische Präsident das Nachbarland verantwortlich macht. Hier sind 11 Ereignisse, für die laut Putin die Ukraine verantwortlich ist:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Ein guter Beitrag und nicht alle Russe sind damit einverstanden mit dem Vorgehen
Experten: Was Putin mit der vorgeführten Gewalt erreichen will
Nach dem Terroranschlag in Moskau erscheinen Verdächtige schwer verletzt vor Gericht. Beobachter haben eine Vermutung, was der russische Machtapparat durch Folter demonstrieren will.

Mehrere Tage nach dem Terroranschlag bei Moskau mit mehr als 130 Toten richtet sich der Blick vor allem auf vier mittlerweile inhaftierte Tatverdächtige. Kremlsprecher Dmitri Peskow wollte sich am Montag zunächst nicht zu den schweren Verletzungen der Männer äußern. Zu einer CNN-Journalistin, die auf die im Gerichtssaal sichtbaren Verletzungen und auf die Foltervideos hinwies, sagte Kremlsprecher Peskow lediglich: "Ich lasse diese Frage unbeantwortet."

Russische Menschenrechtler sprachen dafür deutliche Worte. Sie verurteilten die mutmaßliche Folter der Tatverdächtigen durch russische Sicherheitskräfte. "Die Antwort auf Barbarei darf nicht Barbarei sein", teilte die russische Vereinigung "Komanda protiw pytok" (deutsch: Team gegen Folter) am Montag mit.

Seid mal ganz ehrlich, wer hat sich nicht schon gewünscht solche Terroristen auf den Eiern aufzuhängen bis der Tod eintritt?
Nein. Tod? Kopfschuss! Der Rest ist Sadismus, mehr nicht.
 
Putin will nach eigenen Angaben kein NATO-Land angreifen
Der russische Präsident Wladimir Putin verfolgt nach eigenen Angaben keine Pläne für einen Angriff auf ein NATO-Land. Das Militärbündnis habe sich zwar seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nach Osten ausgedehnt, Russland habe aber keine Pläne, einen NATO-Staat anzugreifen, auch nicht Polen, die baltischen Staaten oder Tschechien, so Putin.

„Wir haben keine aggressiven Absichten gegenüber diesen Staaten“, sagte Putin in einer Rede vor russischen Luftstreitkräftepiloten laut einer heute vom Präsidialamt veröffentlichten Mitschrift. „Die Vorstellung, dass wir irgendein anderes Land angreifen werden – Polen, die baltischen Staaten und die Tschechen haben auch Angst –, ist völliger Unsinn.“

Gleichzeitig erklärte Putin F-16-Kampfjets, die vom Westen an die Ukraine geliefert würden, zu legitimen Angriffszielen. Die Lieferung von F-16 und die Ausbildung ukrainischer Piloten durch westliche Länder werde die Lage auf dem Schlachtfeld in der Ukraine nicht ändern, sagte Putin.

 
Nach Moskau-Anschlag: Russland ermahnt Telegram
Russland hat den Eigner des Kurznachrichtendiensts Telegram wegen des Anschlags bei Moskau zu mehr Aufmerksamkeit aufgefordert.

Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow lobte die Plattform des russischstämmigen Milliardärs Pawel Durow in einem Interview mit der Nachrichtenseite Life heute zwar als technologisch einzigartig. Aber sie entwickle sich immer mehr zu einem Werkzeug für Terroristen. Eine Blockade von Telegram sei dennoch nicht geplant.

Am Freitag waren bei einem Angriff auf eine Moskauer Konzerthalle mindestens 143 Menschen getötet worden. Der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA zufolge wurden die Attentäter über einen Telegram-Kanal des afghanischen Ablegers der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), IS Khorasan (IS-K), rekrutiert.

Telegram hatte 2023 nach eigenen Angaben weltweit mehr als 700 Millionen monatlich aktive Nutzerinnen und Nutzer. Kritiker werfen der Plattform vor, die Verbreitung von Verschwörungstheorien, Hass und Hetze zu fördern.

 
Lawrow: Wir hassen den Westen :mrgreen:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Moskau-Anschlag: Verdächtige sollen unter Drogen gestanden haben
Die nach dem Terroranschlag auf die Veranstaltungshalle Crocus City Hall bei Moskau gefassten vier Hauptverdächtigen sollen nach einem Bericht der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass unter Drogeneinfluss gestanden haben. „Welche Drogen oder Psychopharmaka sie konsumiert haben, wird die Expertise feststellen“, meldete Tass heute unter Berufung auf Ermittler.

Demnach könnten die mutmaßlichen Täter nicht nur an dem Tag selbst unter dem Einfluss von Mitteln gestanden haben, sondern schon vorher. Bekannt hat sich die Terrormiliz IS zu dem Anschlag von vergangenem Freitag mit mehr als 140 Toten und 360 Verletzten.

Das Ermittlungskomitee teilte auch mit, dass bei den Verdächtigen technische Vorrichtungen beschlagnahmt wurden. Demnach soll eine Auswertung von Verbindungsdaten zeigen, dass die Männer mit ukrainischen Nationalisten in Kontakt gestanden und Zahlungen erhalten hätten. Die Ukraine weist vehement zurück, etwas mit dem Anschlag zu tun zu haben.

Putin hatte bestätigt, dass Islamisten die Tat ausgeführt hätten. Allerdings sieht er eine ukrainische Spur, die er nicht näher benannte und für die er auch keine Belege anführte.

Weitere Festnahme
Am Samstag hatten die Behörden von ersten Festnahmen berichtet. Heute meldete das Ermittlungskomitee eine weitere Festnahme. Die vier mutmaßlichen Schützen, die laut Medien gefoltert wurden, ließen nach Gerichtsangaben die Frist für eine Berufung gegen die Haftbefehle verstreichen.

 
Russische Bettwanzen
Die "Desinformazija"-Kampagne Moskaus macht auch vor Ungeziefer nicht halt

Desinformazija ist ein ehrwürdiger Bestandteil des sowjetischen/russischen Kampfes gegen den "dekadenten Westen". Schon Lenin ist es 1917 gelungen, einen bolschewistischen Putsch gegen eine gewählte (sozialdemokratische) Regierung in eine "glorreiche Oktoberrevolution" umzudefinieren.

In Sankt Petersburg gibt es eine ganze Trollfabrik, die mit Millionen von Bots und Posts in den sozialen Medien weltweit haarsträubenden antiwestlichen Unsinn verbreitet. Und zwar erfolgreich. Zuletzt ist herausgekommen, dass die angebliche Bettwanzenseuche, die sich in Paris verbreitet haben soll, eine Erfindung der russischen Desinformazija war. Aber auch viele Verwirrungsmeldungen zur Gesundheit der britischen Prinzessin Kate haben einen russischen Hintergrund. Ganz zu schweigen von seinerzeitigen Brexit-Meldungen. Und natürlich ist Putin der oberste Desinformazija-Boss, wenn er die Ukraine für den jihadistischen Anschlag verantwortlich macht.

 
Während die USA ihrem Alliierten Israel in den Rücken fallen, um als "die Gerechten" dazustehen, verteidigt Russland offen Nordkorea:
 
Zurück
Oben