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Nachrichten Russland

Die Preise für das Messer, mit dem ein russischer Sicherheitsbeamter einem Crocus-Terroristen bei seiner Festnahme das Ohr abgeschnitten hatte, stiegen um das Elffache auf 25.300 Rubel (230 €). Auf der Website des dagestanischen Produktionsunternehmens „KIZLYAR“ ist das Produkt nicht vorrätig. Es wird jedoch der vorherige Preis angegeben - 2,264 Rubel. Der Hersteller sagte auch, dass die gestiegene Nachfrage „für ihn überraschend“ gekommen sei und das Werk bereits die erforderliche Anzahl an Messern produziere.

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Die Preise für das Messer, mit dem ein russischer Sicherheitsbeamter einem Crocus-Terroristen bei seiner Festnahme das Ohr abgeschnitten hatte, stiegen um das Elffache auf 25.300 Rubel (230 €). Auf der Website des dagestanischen Produktionsunternehmens „KIZLYAR“ ist das Produkt nicht vorrätig. Es wird jedoch der vorherige Preis angegeben - 2,264 Rubel. Der Hersteller sagte auch, dass die gestiegene Nachfrage „für ihn überraschend“ gekommen sei und das Werk bereits die erforderliche Anzahl an Messern produziere.

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das muss wohl das beste Marketing gewesen sein in der Firmengeschichte
 
die Russen brauchen sich nicht wundern wenn Islamisten ihnen demnächst aus Rache genau mit solchen dagestanischen Messer demonstrativ die Ohren abschneiden werden
 
Tschechien ließ russisches Propagandanetzwerk auffliegen
Der tschechische Geheimdienst hat laut eigenen Angaben ein von Moskau finanziertes Propagandanetzwerk auffliegen lassen. Die Gruppe habe die in Prag ansässige Nachrichtenseite Voice of Europe genutzt, um Informationen zu verbreiten, mit denen die EU davon abgehalten werden sollte, der Ukraine im Kampf gegen die russische Armee Hilfe zu leisten, teilte Ministerpräsident Petr Fiala gestern mit.

Laut Fiala fand der tschechische Sicherheitsinformationsdienst (BIS) heraus, dass das prorussische Netzwerk Aktivitäten unternahm, die „ernsthafte Auswirkungen auf die Sicherheit der Tschechischen Republik und der EU“ haben. Die Gruppe habe auf dem Gebiet der EU „gegen die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine“ agitiert, sagte Fiala. Die Aktivitäten hätten bis zum Europäischen Parlament gereicht, so Fiala, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Politiker sollen Geld bekommen haben

 
Opferzahl nach Anschlag bei Moskau steigt auf über 140
Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ist die Zahl der Toten auf 143 gestiegen. Das geht aus einer Liste hervor, die der russische Zivilschutz gestern Abend veröffentlichte.

Zuvor hatte das Gesundheitsministerium von 140 Toten gesprochen. Nach Angaben von Behördenleiter Michail Muraschko liegen weiter 80 Opfer des Anschlags in Spitälern in Moskau und im Umland, darunter sechs Kinder. Bei vier Patienten sei der Zustand weiter sehr kritisch.

360 Menschen verletzt
Bei dem Anschlag am Freitag hatten vier Bewaffnete in der Konzerthalle Crocus City Hall um sich geschossen. Laut letzten Angaben wurden 360 Menschen verletzt, 155 von ihnen mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) reklamierte diesen seit Jahren schlimmsten Anschlag in Russland für sich.

Auch russische Politiker sprechen von islamistischen Terroristen. Sie unterstellen aber, diese könnten im Auftrag der Ukraine oder deren westlicher Unterstützer gehandelt haben. Beweise legen sie dafür nicht vor. Die Behörden ermitteln wegen Terrorismus und haben bisher elf Personen festgenommen, darunter die vier mutmaßlichen Schützen. Sie stammen den gefundenen Pässen nach aus der zentralasiatischen Republik Tadschikistan.

 
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