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Nachrichten Russland

28. August 2024. Ein Gericht in Perm verurteilte einen ehemaligen Wagner-PMC-Söldner wegen Mordes an drei Menschen zu lebenslanger Haft.
Starikow besuchte seine Freunde und schlug infolge des Konflikts zwei Männer und eine Frau zu Tode. Der Mann schlug jedes der drei Opfer 18 bis 22 Mal mit einer Eisenstange. Ursprünglich wollte er sie nur verprügeln, „aber während er sie verprügelte, beschloss er, sie zu töten.“ Die Leichen der Opfer wurden fünf Tage nach dem Mord vom Eigentümer der Wohnung gefunden.


Zuvor, am 19. Juni 2024, wurde Andrei Bykow, ein mehrfach verurteilter Veteran des Krieges gegen die Ukraine, in der Region Kemerowo wegen des Verdachts festgenommen, eine 12-jährige Schülerin ermordet zu haben. Vor dem Mord quälte Bykow sie und erwürgte sie dann mit seiner eigenen Hose. Er wurde die Leiche erst am nächsten Tag los, nachdem er mehrmals mit einem Spieß in die Brust gestochen hatte.

Bykow beging 1991 sein erstes Verbrechen und verbüßte seitdem regelmäßig Haftstrafen in Kolonien. Seine letzte Strafstrafe erhielt er 2019 wegen Mordes und sollte 2032 freigelassen werden.

Im Oktober 2023 wurde Bykov aus der Kemerowo-Kolonie IK-29 für die Sturm-Z-Einheit rekrutiert. Als Teil dieser Einheit kämpfte er in der Region Donezk, wo er sich anschließend den ukrainischen Streitkräften ergab. Im Januar 2024 wurde er ausgetauscht, woraufhin Bykow in die Region Kemerowo zurückkehrte.
 
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In Nischni Tagil vergewaltigte und tötete ein von Putin wegen Teilnahme am Krieg gegen die Ukraine begnadigter Gefangener eine 11-ährige Schülerin.
Wladimir Alexandrow, der zuvor bereits wegen Vergewaltigung verurteilt worden war, wurde im Gefängnis für die Teilnahme am Krieg in der Ukraine rekrutiert; Nach der Amnestie kehrte er nach Hause zurück, vergewaltigte und tötete die 11-jährige Schülerin Nastja Jakina. Nach dem Mädchen, das nicht von dem Spaziergang zurückgekehrt war, wurde 4 Tage lang gesut. Die Mutter der ermordeten Schülerin ist vor einem Monat an Krebs gestorben.
 
Russisches Gericht untersagt RBI den Verkauf von Tochterbank
Der geplante Ausstieg der Raiffeisen Bank International (RBI) aus Russland dürfte sich mit einem Beschluss eines russischen Gerichts deutlich erschweren. Demnach wurde es der Bank per einstweiliger Verfügung de facto verboten, ihre russische Tochter an potenzielle Käufer zu veräußern, wie die RBI gestern Abend in einer Aussendung mitteilte. Am Vorhaben, ihr Geschäft in Russland zu reduzieren, halte man jedoch weiter fest, betonte ein Sprecher.

De facto sei es der RBI mit der Verfügungsbeschränkung des Gerichts vorerst rechtlich nicht möglich, Aktien zu übertragen und damit Anteile an der russischen Tochter zu verkaufen. Die RBI werde aber „mit allen rechtlichen Mitteln versuchen, die heutige Gerichtsentscheidung rückgängig zu machen“, hieß es in der Aussendung. Das operative Geschäft der Raiffeisenbank Russland sei davon nicht beeinflusst, auch die sonstigen Eigentumsrechte seien nicht beeinträchtigt, erklärte der Sprecher.

 
Nach Tiger-Botschafterin Kneissl: Putin ernennt Kickl zum Pony-Botschafter

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Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin die Ex-Außenministerin Karin Kneissl zur Tigerbotschafterin ernannt hat, wird nun auch FPÖ-Chef Herbert Kickl eine hohe Würde zuteil: Er wird Russlands offizieller Pony-Botschafter.

MOSKAU – „Brrrr, brrrr, nimm, friss den Zucker aus meiner Hand, friss ihn“, murmelt Wladimir Putin und tätschelt Herbert Kickl die Wange.. Der FPÖ-Chef leckt dem russischen Präsidenten über die Hand und wiehert liebevoll. Kickl ist heute im Kreml geladen, da er ab heute offizieller Pony-Botschafter der russischen Föderation ist.

 
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In Sotschi fanden Urlauber eine Seemine und zogen sie ohne lange nachzudenken an Land :)
 
„Politik transparent - die Expertise von Thomas Jäger“
Verhandeln mit Putin? Wer das will, hat einen wesentlichen Punkt nicht verstanden
Für Putin sind Kriegführen und Verhandeln nur zwei unterschiedliche Mittel, seine Ziele in der Ukraine zu erreichen. Das haben die, die auf die Propaganda pro-russischer Akteure hereinfallen, offenbar nicht verstanden.

Es ist ein wichtiger Aspekt der russischen Propaganda, immer wieder zu betonen, dass Russland bereit sei, mit der Ukraine über ein Ende des Krieges zu verhandeln.

Die Adressaten dieses angeblichen Angebots sind die westlichen Gesellschaften. Denn dort wird die Botschaft von denjenigen weitergetragen, die sich in den letzten zweieinhalb Jahren das Image von „Frieden“ geben wollten.

 
Propaganda des Kreml
"Putin verortet sich als konsequenter Vollstrecker"
Wladimir Putin macht Polen absurde Vorwürfe zum Zweiten Weltkrieg. Historiker Stefan Creuzberger erklärt, was damals wirklich geschah und welches Ziel der Kreml-Chef mit seiner Geschichtsklitterung verfolgt.

Wladimir Putin wähnt sich auf einer Art Kreuzzug. Darin benutzt er auch Geschichte als Waffe. Eingesetzt wird sie gegen die Ukraine, aber ebenso strickt das russische Regime ein Gespinst aus historischen Unwahrheiten gegen Polen. Polen, das am 1. September 1939 von Deutschland überfallen wurde, trüge eine hohe Mitschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, so Putin.

Ein absurder Vorwurf. Umso absurder, als Josef Stalin – Putins Vorgänger im Kreml – seine Rote Armee am 17. September 1939 ebenfalls in Polen einfallen ließ, um das Land später mit Adolf Hitler aufzuteilen. Warum aber paktierten das nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion 1939 im Hitler-Stalin-Pakt? Welche Folgen hatte das für Polen? Und wie konstruiert Putin seine pseudohistorischen Behauptungen? Diese Fragen beantwortet Stefan Creuzberger, Historiker und Experte für die Geschichte Russlands, im Gespräch.

 
Russland weist sechs britische Diplomaten aus
Im zugespitzten Konflikt zwischen Russland und dem Westen wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine weist Moskau sechs britische Diplomaten wegen angeblicher Spionage aus.

Das teilte zunächst der russische Inlandsgeheimdienst FSB mit, was unüblich ist. Das russische Außenministerium, der eigentliche Ansprechpartner der Diplomaten, äußerte sich danach. Es stellte sich aber hinter die Entscheidung.

 
USA erheben schwere Vorwürfe gegen russischen Sender RT
Die US-Regierung erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen den staatlichen russischen Fernsehsender RT und beschuldigt ihn, sich in „die souveränen Angelegenheiten von Ländern auf der ganzen Welt“ einzumischen. Dank neuer Informationen wisse man, dass RT über Cyberfähigkeiten verfüge und sich an verdeckten Informations- und Beeinflussungsoperationen beteilige sowie Hand in Hand mit dem russischen Militär arbeite, sagte gestern US-Außenminister Antony Blinken.

Der Sender betreibe zum Beispiel verdeckte Operationen, um russische Streitkräfte mit militärischer Ausrüstung auszustatten. Blinken kündigte weitere Sanktionen gegen den Sender an.

Der Sender operiert dem US-Außenministerium zufolge als ein „direkter Arm der russischen Regierung“. RT sei nicht nur für die Verbreitung von Falschinformationen zuständig, sondern sei „ein vollwertiges Mitglied des Nachrichtendienstes und der Operationen der russischen Regierung im Krieg in der Ukraine“.

 
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