Entlassung: Russlands Verkehrsminister tot aufgefunden
Der gerade erst von Kreml-Chef Wladimir Putin entlassene Verkehrsminister Roman Starowoit ist Moskauer Behördenangaben zufolge mit einer Schusswunde tot in seinem Auto gefunden worden. Das teilte das Zentrale Ermittlungskomitee heute in Moskau mit.
„Die Umstände des Vorfalls werden derzeit ermittelt. Die Hauptversion ist Suizid“, sagte die Sprecherin der Ermittlungsbehörde, Swetlana Petrenko.
Keine Gründe für Entlassung genannt
In dem heute in Moskau veröffentlichten Erlass zur Entlassung stehen keine Gründe, warum der erst im Mai vorigen Jahres beförderte frühere Gouverneur des westrussischen Gebiets Kursk seinen Posten schon wieder räumen musste.
Auch Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nannten keinen Grund. Zum geschäftsführenden Verkehrsminister wurde Andrej Nikitin ernannt, der bisher Starowoits Stellvertreter war.
orf.at
Ist ein Fenstersturz nicht eher üblichß