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Nachrichten Russland

Musste gerade auf Titanic ablachen:

Verehrter Arsenij Jazenjuk!
Bei einem Besuch in Berlin beklagten Sie als kriegsgestählter Ministerpräsident der Ukraine den Einfluß der Oligarchen in Ihrem Land. Auf den Einwand der Süddeutschen: »Aber Sie brauchen diese Leute, ihr Geld, ihre Investitionen doch auch«, entgegneten Sie tapfer: »Ja, aber nicht an der Macht.« Und erläuterten Ihre unumstößliche Haltung: »Was bedeutet denn Oligarch: Es bedeutet nicht ›Wirtschaftsboß‹, sondern ›Wirtschaftsboß, der in der Regierung repräsentiert ist‹.« Sehr schön, Jazenjuk! Was für eine Spitzendefinition! Einen derart knallharten Kämpfer gegen Korruption hat die Welt noch nicht gesehen! Der Global Award for Good Governance ist Ihnen sicher! Und das schönste daran: Der Schokoladenonkel, der seit Juni 2014 Ihr Staatspräsident ist, flutscht dabei elegant durchs Netz! Denn Petro Poroschenko ist zwar nebenamtlich Kapitaleigner diverser Rüstungs-, Auto-, Schiffsbau-, Fernseh- und Schokoladenkonzerne, sein Vermögen wurde 2013 auf 1,6 Milliarden Dollar geschätzt, auf der ukrainischen Oligarchenliste rangierte er auf Platz sieben – was aber nichts macht, weil er ja hauptamtlich nur ukrainischer Staatspräsident ist und somit rein gar nicht in Ihrer Regierung vertreten. Vermutlich kennen Sie den Herrn so gut wie gar nicht, stimmt’s?
Kleiner Tip: Wenn Sie den Fernseher aufdrehen, ein schmieriger Politiker rührt die Kriegstrommel gegen Putin, und es sind nicht Sie – das ist Poroschenko. Der Typ darf niemals Mitglied Ihrer Regierung werden!
So bleiben Sie auch in Zukunft ein sauberes Frettchen:

Briefe an die Leser | Mai 2015 | TITANIC ? Das endgültige Satiremagazin
 
Wer bist eigentlich du, dass du meinst, allein die Wahrheit und das Recht auf "wahre" Informationen für dich gepachtet zu haben. Ich bin gelernte Juristin, Spezialrichtung Völkerrecht. Ob es um "Relatvierung" geht, indem man auf andere zeigt, sei mal dahin gestellt. Russland wird aber im Übrigen auf ebenfalls recht schwacher juristischer Basis von Ländern für Völkerrechtsbrüche sanktioniert, die weiß Gott in dem Bezug keine weiße Weste haben. Und soll ich dir was sagen: SO ETWAS ist der eigentliche Tod von Demokratie, "westlichen Werten" in Russland. Weil zu Recht die Leute da doppelte Standards sehen. Wie ich schon schrieb, die haben unsere Medien und Politiker genauso. Sie stellen sich aber nicht in Deutschland etwa hin und fordern regelrecht von den Deutschen irgendwas von den Deutschen wie "Mutti" etwa umgekehrt. Und wenn man ehrlich an entsprechender Entwicklung in Russland interessiert ist, dann soll man erst man sich an das halten, was man selbst propagiert. Das ist das Schlimme, dass so nämlich gute, erstrebenswerte Werte und Gegebenheiten massiv an Glaubwürdigkeit verlieren. Wenn man sich schon so als moralisch usw. überlegener Oberlehrer und Bestrafer aufspielt.



Soweit ich weiß hat der User seine Quelle angegeben, über die bin ich ja auch auf den vollständigen Artikel gestoßen.

Im Übrigen mal hier. Generell machen Zahlen, an denen du dich ja so hoch ziehs, ob der ganzen Schweinereien wohl nichts besser oder schlechter. Was meinst du im Übrigen, was ich hier schon lesen musste, wo mir die Kinnlade runter geklappt ist. Aber das würde einen wie dich wohl nicht stören, solange es ins eigene Freund/Feind, Gut/Böse - Schema passt.

Reicht dir fürs erste die "Süddeutsche", ist es genehm, ja? Man ging laut US-Schätzungen bis zum Jahr 2011 von wenigstens 500.000 Kriegstoten aus, als niedrige Schätzung.
Allein 2013 sollen wenigstens 5.000 Menschen durch Attentate, Unruhen gestorben sein. Und das ist das eigentliche, das Land, was man hinterlassen hat. Von den Toten abgesehen das schwere Schicksal vieler Witwen und Waisen

Neue US-Studie: Im Irak-Krieg starben 500.000 Menschen - Politik - Süddeutsche.de

Ich lese gerade Michael Lüders: "Wer den Wind säht". Interessant. Aber eigentlich ist das hier alles OT und eigentlich habe ich auf solche Diskussionen hier wirklich keine Lust.

Wo hat der User seine Quelle genannt?

Juristen unterstellen nicht und haben gute Sprachkenntnisse. Du unterstellst mir laufend, etwas, dass ich nie gesagt habe. Es spricht aber auch nicht für dich, wen du alles seriös findest.
 
Wo hat der User seine Quelle genannt?

Juristen unterstellen nicht und haben gute Sprachkenntnisse. Du unterstellst mir laufend, etwas, dass ich nie gesagt habe. Es spricht aber auch nicht für dich, wen du alles seriös findest.

Er HAT diese FB-Quelle angegeben von Todenhöfer. Wenn man dort etwas scrollt, kommt man auch auf den entsprechenden Abschnitt. Was ich zur Quelle bzw. zu Todenhöfer geschrieben habe, kann jeder nachlesen. Ich habe da weder etwas von seriös geschrieben noch dazu, ob ich dem Gesagten inhaltlich zustimme oder nicht. Das wiederum sind DEINE Interpretationen und Unterstellungen.
Wir können uns normal unterhalten, auch Streitgespräche führen. Aber komm da auch mal von deinem hohen Ross etwas runter.


Und was das Völkerrecht betrifft. Für so etwas wie im Irak sieht die UN-Charta das Mandat des Sicherheitsrats vor. Das lag im Gegensatz zum Afghanistaneinsatz 2001 nicht vor. Für Fälle des Nichtvorliegens hat sich in Rechtsfortbildung die Rechtsfigur der humanitären Intervention heraus gebildet. Diese ist das Stichwort beim Einsatz 1999 in Jugoslawien/Serbien. Als solche, da eben nicht kodifiziert, wenigstens in seinen "Details" in Diskussion. Ich kenne jedoch keinen Völkerrechtler, der dies ernsthaft beim Irak eingebracht hat.
 
Er HAT diese FB-Quelle angegeben von Todenhöfer. Wenn man dort etwas scrollt, kommt man auch auf den entsprechenden Abschnitt. Was ich zur Quelle bzw. zu Todenhöfer geschrieben habe, kann jeder nachlesen. Ich habe da weder etwas von seriös geschrieben noch dazu, ob ich dem Gesagten inhaltlich zustimme oder nicht. Das wiederum sind DEINE Interpretationen und Unterstellungen.
Wir können uns normal unterhalten, auch Streitgespräche führen. Aber komm da auch mal von deinem hohen Ross etwas runter.


Und was das Völkerrecht betrifft. Für so etwas wie im Irak sieht die UN-Charta das Mandat des Sicherheitsrats vor. Das lag im Gegensatz zum Afghanistaneinsatz 2001 nicht vor. Für Fälle des Nichtvorliegens hat sich in Rechtsfortbildung die Rechtsfigur der humanitären Intervention heraus gebildet. Diese ist das Stichwort beim Einsatz 1999 in Jugoslawien/Serbien. Als solche, da eben nicht kodifiziert, wenigstens in seinen "Details" in Diskussion. Ich kenne jedoch keinen Völkerrechtler, der dies ernsthaft beim Irak eingebracht hat.

Wer bezweifelt Verbrechen der USA?

Die Quelle ist keine Quelle. Und Jürgen Totengräber ist ein dummer Idiot, wie alle die ihm glauben. Er ist wie Alexander Dorin... Er plädiert für eine Partnerschaft. Der Arsch zieht Propaganda ab, ganz offen wie es seine kleingeistigen Fans gerne serviert bekommen, bereits unterschieden nach wahr und unwahr. Ist wie Brot ohne Kruste.
 
Wer bezweifelt Verbrechen der USA?

Die Quelle ist keine Quelle. Und Jürgen Totengräber ist ein dummer Idiot, wie alle die ihm glauben. Er ist wie Alexander Dorin... Er plädiert für eine Partnerschaft. Der Arsch zieht Propaganda ab, ganz offen wie es seine kleingeistigen Fans gerne serviert bekommen, bereits unterschieden nach wahr und unwahr. Ist wie Brot ohne Kruste.

Jetzt mal unabhängig davon, was er mit US-Außenpolitik hat. WOW, der Mann plädiert für eine Partnerschaft. Verbrecherisch und extremistisch. Übrigens hat er sich in demselben Artikel nicht GEGEN das transatlantische Bündnis ausgesprochen.
Ich habe wirklich keine Fragen mehr, wie es mit der politischen Kultur und der Einstellung bestellt ist, wenn "Russlandversteher" als Stigma dient und jede Meinung, die Putin, unser Land und Volk nicht dämonisiert, als Meinung bezahlter Bots abgetan wird. (Darüber hat übrigens nicht nur Todenhöfer geschrieben. Auch der verstorbene Peter Scholl-Latour und etliche andere.)

Ja klar, plädieren wir im Umkehrschluss also besser wieder für Feindbilder, gegenseitige Ab- und Ausgrenzung. So etwas bringt weiter.
 
FSB: Litauischer Spion in Moskau auf „frischer Tat“ ertappt

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Der FSB hat nach eigenen Angaben einen litauischen Spion „auf frischer Tat“ ertappt. Der Mann sei am Dienstag in Moskau bei der Entgegennahme geheimer Unterlagen gestellt worden, teilte der russische Inlandsgeheimdienst am Mittwoch mit.

Nach Angaben des FSB gestand der Verdächtige bereits ein, Offizier des 2. Departments (militärische Aufklärung) des litauischen Verteidigungsministeriums zu sein. Der Mann befindet sich jetzt in U-Haft. Ein Moskauer Gericht hat gegen ihn Haftbefehl erlassen.

Das litauische Verteidigungsministerium und das Ministerium für Staatssicherheit verweigerten auf Anfragen der Nachrichtenagentur RIA Novosti jeden Kommentar. Der Außenminister des baltischen Staates Linas Linkevičius kündigte an, die litauische Botschaft werde Russland um ein Treffen mit dem Festgenommenen bitten.

Arvydas Anuskauskas vom Sicherheitsausschuss des litauischen Parlaments (Sejm) sprach von einer „russischen Provokation“. Dabei gestand der Politiker ein, die Details des Vorfalls nicht zu kennen. „Obwohl ich noch nicht genau weiß, worum es im Grunde geht, würde ich jedoch das als Provokation bezeichnen“, sagte er zur Nachrichtenagentur RIA Novosti. In Litauen war im Dezember einen Marineoffizier wegen Verdachts auf Spionage für Russland festgenommen worden.

FSB: Litauischer Spion in Moskau auf ?frischer Tat? ertappt / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
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