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Nachrichten Russland

Gibts das auch von einer neutralen Quelle?

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Was willst du da debattieren? Die Lage ist beschissen für Homos. Die Kirche ist wieder auf dem Vormarsch und durch die neuen Gesetze ist es unmöglich ein normales Leben als offen Schwuler oder Lesbe zu führen.

Dieses gibt den Lesben und Schwulen alle Rechte Gedöns wieder. Wenn sich die Natur auch dazu entschließt lesbisch oder schwul zu werden, dann gute Nacht Menschheit...
 
was bedeutet für dich neutral? :)
ansonsten selber nachschauen.. selbst ist der mann..

Viele sehen es wohl wie ich;)
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gerade aktualisiert..
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Zumindest ist es interessant das Original zu lesen;)
POLITIK UND GESELLSCHAFT: Putin? "Ein Spieler!" - Ukraine-Krise - FOCUS Online - Nachrichten



POLITIK UND GESELLSCHAFTPutin? "Ein Spieler!"

Sonntag, 24.05.2015, 18:57 · · von FOCUS-Korrespondent Hans-Jürgen Moritz(Berlin)

hans-lothar-domroese.jpg
dpa Hans-Lothar Domröse befehligt seit 2012 das alliierte Kampfverbandkommando der Nato im niederländischen Brunssum. Dort baut er die geplante Speerspitze der Nato auf.


Nato-General Hans-Lothar Domröse über die neue schnelle Eingreiftruppe, die Bedrohung durch Russland und seinen guten Schlaf


Herr General, befinden wir uns nicht schon längst im Krieg mit Russland - in einem Propagandakrieg?


Die russische Propagandamaschine läuft und wirkt. Wir im Westen antworten darauf mit der Wahrheit, schnell, und wir beschönigen nichts. Es mag da Ausnahmen geben, aber so ist es im Grundsatz. Es ist hingegen eine alte russische Tradition, Sachverhalte erst nicht zuzugeben, sie dann in anderem Licht zu kommentieren und schließlich eine Kehrtwende zu machen. Nehmen wir mal das Beispiel der Krim. Zu Anfang hieß es: Das sind wir nicht. Dann hieß es: Ja, da sind auch russische Soldaten. Aber die sind im Urlaub. Soldaten im Urlaub mit Ausrüstung also. Der Gipfel war dann die Einlassung von Präsident Putin: Ich musste dort einschreiten.


Müsste der Westen mit Gegenpropaganda antworten?


Er darf sich vor allem nicht einlullen lassen. Ich kann die Sorge unserer baltischen Freunde verstehen, die immer wieder warnen: Achtung, fallt nicht auf die russische Masche herein. Wir müssen geradlinig bleiben und ehrlich unseren Weg gehen. Lassen wir die Unterschiede ruhig bestehen: Wir bleiben bei der Wahrheit.


Wie präsent ist das russische Militär in und um die ukrainische Krisenregion?


Die russischen Streitkräfte sind seit Beginn der Ukraine-Krise in der Luft permanent sehr aktiv. Wir haben über 300 Luftraumverletzungen oder Fast-Verletzungen. Auf russischem Gebiet stehen in der Nähe der Ukraine ganze Regimenter, klassische Kampfverbände. Wir haben es auch mal mit Special Forces mit Jeans und Sonnenbrille zu tun, die einsickern.


Sie bauen zurzeit eine hochmobile Einsatztruppe auf, die die Ostflanke der Nato sicherer machen soll. Wie weit sind Sie damit?


Wir stehen kurz vor der Verwirklichung unserer Pläne, inklusive der nötigen Infrastruktur. Wir wissen aus den russischen Militärübungen, dass Russland 100 000 Soldaten sehr schnell verschieben kann. Wir haben darauf reagiert und die Nato-Response-Force, also sozusagen unsere Feuerwehr, verstärkt, von 13 000 auf 30 000 Mann. Die Nato hat außerdem beschlossen, diese Truppen schneller verfügbar zu machen, also die Alarmzeiten zu reduzieren. Und wir brauchen eine Speerspitze, so eine Art Scouts, die sofort losgehen können. Das ist in der Größenordnung einer Brigade, gute 5000 Mann, durch Schiffe und Flugzeuge unterstützt, die innerhalb einer Woche verlegt werden können, um einem möglichen Angriff entgegenzuwirken. Zunächst sollen sie abschrecken, in der Hoffnung, dass es zu Weiterem nicht kommt.


Wie glaubhaft kann Abschreckung in solcher Unterzahl überhaupt sein?


Das ist eine relativ kleine Truppe von 5000 bis 7000 Mann, so viel ist wahr. Aber ihr wesentlicher Wert ist, dass sie weit mehr als die Hälfte der Nato-Mitglieder repräsentiert. Es sind also rund 20 Nationen immer vor Ort. Und im Falle eines Falles wäre jede Nation betroffen. Aber lassen Sie mich das unterstreichen: Kein Mensch in der Nato will einen Krieg führen. Aber wir werden die Bevölkerung schützen. Ich glaube, dass Präsident Putin das weiß. Deshalb schlafe ich noch gut.


Hat die Nato Putin herausgefordert, indem sie zu dicht an die russischen Grenzen aufgerückt ist?


Das, mit Verlaub, ist Unsinn. Die Nato ist ein werteorientiertes Verteidigungsbündnis. Sie ist grundsätzlich offen für Gleichgesinnte. Nationen bemühen sich aus eigener Initiative um Aufnahme. Das Bündnis selbst geht ja nicht auf Fischzüge, um noch mehr Mitglieder ins Körbchen zu kriegen.


Ehemalige Mitglieder des Warschauer Pakts gehören nun der Nato an und sind noch mit russischer Militärtechnik ausgerüstet. Liefern die Russen noch Ersatzteile?


Zurzeit tun sie es nicht. Ich höre, man versorgt sich auf dem freien Markt.


Wäre Putin auch bereit, Atomwaffen gegen Nato-Truppen einzusetzen?


Wir betrachten dieses Thema mit großer Sorge. Die Russen halten den taktischen Einsatz von Atomwaffen im Gefecht für eine mögliche Form der Kriegsführung, wir nicht.



Agiert der russische Präsident noch rational?


Ich denke, dass Präsident Putin ein kalkulierender Kopf ist. Aber auch ein Hasardeur. Verrückt ist er nicht. Aber ein Spieler. Das kann auch gefährlich sein. Man muss für ihn den Einsatz so hoch machen, dass es ihm zu teuer erscheint. Da sind wir auf gutem Wege. Ich möchte aber betonen: Weder Domröse noch die Nato betrachten Russland als Feind. Sehr wohl aber als Bedrohung.


Im Video: Bei neuen Ausschreitungen zündet sich ein Mann aus Versehen selbst an


RT - RuptlyFlammender Protest: Bei neuen Ausschreitungen zündet sich ein Mann aus Versehen selbst an



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Dieses gibt den Lesben und Schwulen alle Rechte Gedöns wieder. Wenn sich die Natur auch dazu entschließt lesbisch oder schwul zu werden, dann gute Nacht Menschheit...

Ach, als wäre das eine bewusste Entscheidung... Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Mann beim Anblick einer schönen Frau nichts empfinden kann. Also ich glaube nicht daran, dass man schwul gemacht wird. Zumindest verstehe ich die Schwulen nicht. Die radikale Abneigung, die ihnen entgegengebracht wird, ist allerdings ziemlich verdächtig;)
 
Zumindest ist es interessant das Original zu lesen;)
POLITIK UND GESELLSCHAFT: Putin? "Ein Spieler!" - Ukraine-Krise - FOCUS Online - Nachrichten

POLITIK UND GESELLSCHAFTPutin? "Ein Spieler!"

Sonntag, 24.05.2015, 18:57 · · von FOCUS-Korrespondent Hans-Jürgen Moritz(Berlin)

hans-lothar-domroese.jpg
dpa Hans-Lothar Domröse befehligt seit 2012 das alliierte Kampfverbandkommando der Nato im niederländischen Brunssum. Dort baut er die geplante Speerspitze der Nato auf.


Nato-General Hans-Lothar Domröse über die neue schnelle Eingreiftruppe, die Bedrohung durch Russland und seinen guten Schlaf


Herr General, befinden wir uns nicht schon längst im Krieg mit Russland - in einem Propagandakrieg?


Die russische Propagandamaschine läuft und wirkt. Wir im Westen antworten darauf mit der Wahrheit, schnell, und wir beschönigen nichts. Es mag da Ausnahmen geben, aber so ist es im Grundsatz. Es ist hingegen eine alte russische Tradition, Sachverhalte erst nicht zuzugeben, sie dann in anderem Licht zu kommentieren und schließlich eine Kehrtwende zu machen. Nehmen wir mal das Beispiel der Krim. Zu Anfang hieß es: Das sind wir nicht. Dann hieß es: Ja, da sind auch russische Soldaten. Aber die sind im Urlaub. Soldaten im Urlaub mit Ausrüstung also. Der Gipfel war dann die Einlassung von Präsident Putin: Ich musste dort einschreiten.


Müsste der Westen mit Gegenpropaganda antworten?


Er darf sich vor allem nicht einlullen lassen. Ich kann die Sorge unserer baltischen Freunde verstehen, die immer wieder warnen: Achtung, fallt nicht auf die russische Masche herein. Wir müssen geradlinig bleiben und ehrlich unseren Weg gehen. Lassen wir die Unterschiede ruhig bestehen: Wir bleiben bei der Wahrheit.


Wie präsent ist das russische Militär in und um die ukrainische Krisenregion?


Die russischen Streitkräfte sind seit Beginn der Ukraine-Krise in der Luft permanent sehr aktiv. Wir haben über 300 Luftraumverletzungen oder Fast-Verletzungen. Auf russischem Gebiet stehen in der Nähe der Ukraine ganze Regimenter, klassische Kampfverbände. Wir haben es auch mal mit Special Forces mit Jeans und Sonnenbrille zu tun, die einsickern.


Sie bauen zurzeit eine hochmobile Einsatztruppe auf, die die Ostflanke der Nato sicherer machen soll. Wie weit sind Sie damit?


Wir stehen kurz vor der Verwirklichung unserer Pläne, inklusive der nötigen Infrastruktur. Wir wissen aus den russischen Militärübungen, dass Russland 100 000 Soldaten sehr schnell verschieben kann. Wir haben darauf reagiert und die Nato-Response-Force, also sozusagen unsere Feuerwehr, verstärkt, von 13 000 auf 30 000 Mann. Die Nato hat außerdem beschlossen, diese Truppen schneller verfügbar zu machen, also die Alarmzeiten zu reduzieren. Und wir brauchen eine Speerspitze, so eine Art Scouts, die sofort losgehen können. Das ist in der Größenordnung einer Brigade, gute 5000 Mann, durch Schiffe und Flugzeuge unterstützt, die innerhalb einer Woche verlegt werden können, um einem möglichen Angriff entgegenzuwirken. Zunächst sollen sie abschrecken, in der Hoffnung, dass es zu Weiterem nicht kommt.


Wie glaubhaft kann Abschreckung in solcher Unterzahl überhaupt sein?


Das ist eine relativ kleine Truppe von 5000 bis 7000 Mann, so viel ist wahr. Aber ihr wesentlicher Wert ist, dass sie weit mehr als die Hälfte der Nato-Mitglieder repräsentiert. Es sind also rund 20 Nationen immer vor Ort. Und im Falle eines Falles wäre jede Nation betroffen. Aber lassen Sie mich das unterstreichen: Kein Mensch in der Nato will einen Krieg führen. Aber wir werden die Bevölkerung schützen. Ich glaube, dass Präsident Putin das weiß. Deshalb schlafe ich noch gut.


Hat die Nato Putin herausgefordert, indem sie zu dicht an die russischen Grenzen aufgerückt ist?


Das, mit Verlaub, ist Unsinn. Die Nato ist ein werteorientiertes Verteidigungsbündnis. Sie ist grundsätzlich offen für Gleichgesinnte. Nationen bemühen sich aus eigener Initiative um Aufnahme. Das Bündnis selbst geht ja nicht auf Fischzüge, um noch mehr Mitglieder ins Körbchen zu kriegen.


Ehemalige Mitglieder des Warschauer Pakts gehören nun der Nato an und sind noch mit russischer Militärtechnik ausgerüstet. Liefern die Russen noch Ersatzteile?


Zurzeit tun sie es nicht. Ich höre, man versorgt sich auf dem freien Markt.


Wäre Putin auch bereit, Atomwaffen gegen Nato-Truppen einzusetzen?


Wir betrachten dieses Thema mit großer Sorge. Die Russen halten den taktischen Einsatz von Atomwaffen im Gefecht für eine mögliche Form der Kriegsführung, wir nicht.



Agiert der russische Präsident noch rational?


Ich denke, dass Präsident Putin ein kalkulierender Kopf ist. Aber auch ein Hasardeur. Verrückt ist er nicht. Aber ein Spieler. Das kann auch gefährlich sein. Man muss für ihn den Einsatz so hoch machen, dass es ihm zu teuer erscheint. Da sind wir auf gutem Wege. Ich möchte aber betonen: Weder Domröse noch die Nato betrachten Russland als Feind. Sehr wohl aber als Bedrohung.


Im Video: Bei neuen Ausschreitungen zündet sich ein Mann aus Versehen selbst an


RT - RuptlyFlammender Protest: Bei neuen Ausschreitungen zündet sich ein Mann aus Versehen selbst an



Warum sollte Putin überhaupt gegen NATO Atomwaffen einsetzen. Wollen diese etwa Russland angreifen?

Und im Westen antwortet man gegen russische Propaganda mit der Wahrheit:toofunny::toofunny::toofunny::toofunny::toofunny:

Ja der Artikel ist sehr lesenswert, allerdings nur als Belustigung für den normalen Menschenverstand.
 
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POLITIK UND GESELLSCHAFT: Putin? "Ein Spieler!" - Ukraine-Krise - FOCUS Online - Nachrichten



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dpa Hans-Lothar Domröse befehligt seit 2012 das alliierte Kampfverbandkommando der Nato im niederländischen Brunssum. Dort baut er die geplante Speerspitze der Nato auf.


Nato-General Hans-Lothar Domröse über die neue schnelle Eingreiftruppe, die Bedrohung durch Russland und seinen guten Schlaf


Herr General, befinden wir uns nicht schon längst im Krieg mit Russland - in einem Propagandakrieg?


Die russische Propagandamaschine läuft und wirkt. Wir im Westen antworten darauf mit der Wahrheit, schnell, und wir beschönigen nichts. Es mag da Ausnahmen geben, aber so ist es im Grundsatz. Es ist hingegen eine alte russische Tradition, Sachverhalte erst nicht zuzugeben, sie dann in anderem Licht zu kommentieren und schließlich eine Kehrtwende zu machen. Nehmen wir mal das Beispiel der Krim. Zu Anfang hieß es: Das sind wir nicht. Dann hieß es: Ja, da sind auch russische Soldaten. Aber die sind im Urlaub. Soldaten im Urlaub mit Ausrüstung also. Der Gipfel war dann die Einlassung von Präsident Putin: Ich musste dort einschreiten.


Müsste der Westen mit Gegenpropaganda antworten?


Er darf sich vor allem nicht einlullen lassen. Ich kann die Sorge unserer baltischen Freunde verstehen, die immer wieder warnen: Achtung, fallt nicht auf die russische Masche herein. Wir müssen geradlinig bleiben und ehrlich unseren Weg gehen. Lassen wir die Unterschiede ruhig bestehen: Wir bleiben bei der Wahrheit.


Wie präsent ist das russische Militär in und um die ukrainische Krisenregion?


Die russischen Streitkräfte sind seit Beginn der Ukraine-Krise in der Luft permanent sehr aktiv. Wir haben über 300 Luftraumverletzungen oder Fast-Verletzungen. Auf russischem Gebiet stehen in der Nähe der Ukraine ganze Regimenter, klassische Kampfverbände. Wir haben es auch mal mit Special Forces mit Jeans und Sonnenbrille zu tun, die einsickern.


Sie bauen zurzeit eine hochmobile Einsatztruppe auf, die die Ostflanke der Nato sicherer machen soll. Wie weit sind Sie damit?


Wir stehen kurz vor der Verwirklichung unserer Pläne, inklusive der nötigen Infrastruktur. Wir wissen aus den russischen Militärübungen, dass Russland 100 000 Soldaten sehr schnell verschieben kann. Wir haben darauf reagiert und die Nato-Response-Force, also sozusagen unsere Feuerwehr, verstärkt, von 13 000 auf 30 000 Mann. Die Nato hat außerdem beschlossen, diese Truppen schneller verfügbar zu machen, also die Alarmzeiten zu reduzieren. Und wir brauchen eine Speerspitze, so eine Art Scouts, die sofort losgehen können. Das ist in der Größenordnung einer Brigade, gute 5000 Mann, durch Schiffe und Flugzeuge unterstützt, die innerhalb einer Woche verlegt werden können, um einem möglichen Angriff entgegenzuwirken. Zunächst sollen sie abschrecken, in der Hoffnung, dass es zu Weiterem nicht kommt.


Wie glaubhaft kann Abschreckung in solcher Unterzahl überhaupt sein?


Das ist eine relativ kleine Truppe von 5000 bis 7000 Mann, so viel ist wahr. Aber ihr wesentlicher Wert ist, dass sie weit mehr als die Hälfte der Nato-Mitglieder repräsentiert. Es sind also rund 20 Nationen immer vor Ort. Und im Falle eines Falles wäre jede Nation betroffen. Aber lassen Sie mich das unterstreichen: Kein Mensch in der Nato will einen Krieg führen. Aber wir werden die Bevölkerung schützen. Ich glaube, dass Präsident Putin das weiß. Deshalb schlafe ich noch gut.


Hat die Nato Putin herausgefordert, indem sie zu dicht an die russischen Grenzen aufgerückt ist?


Das, mit Verlaub, ist Unsinn. Die Nato ist ein werteorientiertes Verteidigungsbündnis. Sie ist grundsätzlich offen für Gleichgesinnte. Nationen bemühen sich aus eigener Initiative um Aufnahme. Das Bündnis selbst geht ja nicht auf Fischzüge, um noch mehr Mitglieder ins Körbchen zu kriegen.


Ehemalige Mitglieder des Warschauer Pakts gehören nun der Nato an und sind noch mit russischer Militärtechnik ausgerüstet. Liefern die Russen noch Ersatzteile?


Zurzeit tun sie es nicht. Ich höre, man versorgt sich auf dem freien Markt.


Wäre Putin auch bereit, Atomwaffen gegen Nato-Truppen einzusetzen?


Wir betrachten dieses Thema mit großer Sorge. Die Russen halten den taktischen Einsatz von Atomwaffen im Gefecht für eine mögliche Form der Kriegsführung, wir nicht.



Agiert der russische Präsident noch rational?


Ich denke, dass Präsident Putin ein kalkulierender Kopf ist. Aber auch ein Hasardeur. Verrückt ist er nicht. Aber ein Spieler. Das kann auch gefährlich sein. Man muss für ihn den Einsatz so hoch machen, dass es ihm zu teuer erscheint. Da sind wir auf gutem Wege. Ich möchte aber betonen: Weder Domröse noch die Nato betrachten Russland als Feind. Sehr wohl aber als Bedrohung.


Im Video: Bei neuen Ausschreitungen zündet sich ein Mann aus Versehen selbst an


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ich sehe es anders, ich sehe die nato und den westen als die wahren provokateure..
 
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Nato-General Hans-Lothar Domröse über die neue schnelle Eingreiftruppe, die Bedrohung durch Russland und seinen guten Schlaf


Herr General, befinden wir uns nicht schon längst im Krieg mit Russland - in einem Propagandakrieg?


Die russische Propagandamaschine läuft und wirkt. Wir im Westen antworten darauf mit der Wahrheit, schnell, und wir beschönigen nichts. Es mag da Ausnahmen geben, aber so ist es im Grundsatz. Es ist hingegen eine alte russische Tradition, Sachverhalte erst nicht zuzugeben, sie dann in anderem Licht zu kommentieren und schließlich eine Kehrtwende zu machen. Nehmen wir mal das Beispiel der Krim. Zu Anfang hieß es: Das sind wir nicht. Dann hieß es: Ja, da sind auch russische Soldaten. Aber die sind im Urlaub. Soldaten im Urlaub mit Ausrüstung also. Der Gipfel war dann die Einlassung von Präsident Putin: Ich musste dort einschreiten.


Müsste der Westen mit Gegenpropaganda antworten?


Er darf sich vor allem nicht einlullen lassen. Ich kann die Sorge unserer baltischen Freunde verstehen, die immer wieder warnen: Achtung, fallt nicht auf die russische Masche herein. Wir müssen geradlinig bleiben und ehrlich unseren Weg gehen. Lassen wir die Unterschiede ruhig bestehen: Wir bleiben bei der Wahrheit.


Wie präsent ist das russische Militär in und um die ukrainische Krisenregion?


Die russischen Streitkräfte sind seit Beginn der Ukraine-Krise in der Luft permanent sehr aktiv. Wir haben über 300 Luftraumverletzungen oder Fast-Verletzungen. Auf russischem Gebiet stehen in der Nähe der Ukraine ganze Regimenter, klassische Kampfverbände. Wir haben es auch mal mit Special Forces mit Jeans und Sonnenbrille zu tun, die einsickern.


Sie bauen zurzeit eine hochmobile Einsatztruppe auf, die die Ostflanke der Nato sicherer machen soll. Wie weit sind Sie damit?


Wir stehen kurz vor der Verwirklichung unserer Pläne, inklusive der nötigen Infrastruktur. Wir wissen aus den russischen Militärübungen, dass Russland 100 000 Soldaten sehr schnell verschieben kann. Wir haben darauf reagiert und die Nato-Response-Force, also sozusagen unsere Feuerwehr, verstärkt, von 13 000 auf 30 000 Mann. Die Nato hat außerdem beschlossen, diese Truppen schneller verfügbar zu machen, also die Alarmzeiten zu reduzieren. Und wir brauchen eine Speerspitze, so eine Art Scouts, die sofort losgehen können. Das ist in der Größenordnung einer Brigade, gute 5000 Mann, durch Schiffe und Flugzeuge unterstützt, die innerhalb einer Woche verlegt werden können, um einem möglichen Angriff entgegenzuwirken. Zunächst sollen sie abschrecken, in der Hoffnung, dass es zu Weiterem nicht kommt.


Wie glaubhaft kann Abschreckung in solcher Unterzahl überhaupt sein?


Das ist eine relativ kleine Truppe von 5000 bis 7000 Mann, so viel ist wahr. Aber ihr wesentlicher Wert ist, dass sie weit mehr als die Hälfte der Nato-Mitglieder repräsentiert. Es sind also rund 20 Nationen immer vor Ort. Und im Falle eines Falles wäre jede Nation betroffen. Aber lassen Sie mich das unterstreichen: Kein Mensch in der Nato will einen Krieg führen. Aber wir werden die Bevölkerung schützen. Ich glaube, dass Präsident Putin das weiß. Deshalb schlafe ich noch gut.


Hat die Nato Putin herausgefordert, indem sie zu dicht an die russischen Grenzen aufgerückt ist?


Das, mit Verlaub, ist Unsinn. Die Nato ist ein werteorientiertes Verteidigungsbündnis. Sie ist grundsätzlich offen für Gleichgesinnte. Nationen bemühen sich aus eigener Initiative um Aufnahme. Das Bündnis selbst geht ja nicht auf Fischzüge, um noch mehr Mitglieder ins Körbchen zu kriegen.


Ehemalige Mitglieder des Warschauer Pakts gehören nun der Nato an und sind noch mit russischer Militärtechnik ausgerüstet. Liefern die Russen noch Ersatzteile?


Zurzeit tun sie es nicht. Ich höre, man versorgt sich auf dem freien Markt.


Wäre Putin auch bereit, Atomwaffen gegen Nato-Truppen einzusetzen?


Wir betrachten dieses Thema mit großer Sorge. Die Russen halten den taktischen Einsatz von Atomwaffen im Gefecht für eine mögliche Form der Kriegsführung, wir nicht.



Agiert der russische Präsident noch rational?


Ich denke, dass Präsident Putin ein kalkulierender Kopf ist. Aber auch ein Hasardeur. Verrückt ist er nicht. Aber ein Spieler. Das kann auch gefährlich sein. Man muss für ihn den Einsatz so hoch machen, dass es ihm zu teuer erscheint. Da sind wir auf gutem Wege. Ich möchte aber betonen: Weder Domröse noch die Nato betrachten Russland als Feind. Sehr wohl aber als Bedrohung.


Im Video: Bei neuen Ausschreitungen zündet sich ein Mann aus Versehen selbst an


RT - RuptlyFlammender Protest: Bei neuen Ausschreitungen zündet sich ein Mann aus Versehen selbst an



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Ach, als wäre das eine bewusste Entscheidung... Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Mann beim Anblick einer schönen Frau nichts empfinden kann. Also ich glaube nicht daran, dass man schwul gemacht wird. Zumindest verstehe ich die Schwulen nicht. Die radikale Abneigung, die ihnen entgegengebracht wird, ist allerdings ziemlich verdächtig;)

... ziemlich verdächtig ist auch, wie man uns diese als absolut normal verkaufen möchte:)
 
Warum sollte Putin überhaupt gegen NATO Atomwaffen einsetzen. Wollen diese etwa Russland angreifen?

Und im Westen antwortet man gegen russische Propaganda mit der Wahrheit:toofunny::toofunny::toofunny::toofunny::toofunny:

Ja der Artikel ist sehr lesenswert, allerdings nur als Belustigung für den normalen Menschenverstand.

Dann wirst du ja wenig zu lachen gehabt haben. Wer sagt, dass der Westen mit Wahrheit antwortet?

Genau die verblendeten Volldioten, die in der Fahrschule mit Rechts und Links überfordert waren, haben heute keine andere Denkweise mehr.

Wäre Putin auch bereit, Atomwaffen gegen Nato-Truppen einzusetzen?


Wir betrachten dieses Thema mit großer Sorge. Die Russen halten den taktischen Einsatz von Atomwaffen im Gefecht für eine mögliche Form der Kriegsführung, wir nicht.

Das wars auch schon. Faktencheck: Vielleicht kann einer der Experten hier helfen? Bei dem Thema habe ich keine Ahnung. Gibt doch genug Leute, die im Militär-Thread aktiv sind.

So kommen wir vielleicht gemeinsam zur irgendetwas, das Wahrheit nahe kommt.

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ich sehe es anders, ich sehe die nato und den westen als die wahren provokateure..

Aus welchem Grund? Diese Sputnikheinis glauben, es sei der gleiche wie damals bei Srebrenica. Beweise dafür gibt es null. Also warum sollte man so klar Stellung beziehen.
 
Dann wirst du ja wenig zu lachen gehabt haben. Wer sagt, dass der Westen mit Wahrheit antwortet?

Genau die verblendeten Volldioten, die in der Fahrschule mit Rechts und Links überfordert waren, haben heute keine andere Denkweise mehr.



Das wars auch schon. Faktencheck: Vielleicht kann einer der Experten hier helfen? Bei dem Thema habe ich keine Ahnung. Gibt doch genug Leute, die im Militär-Thread aktiv sind.

So kommen wir vielleicht gemeinsam zur irgendetwas, das Wahrheit nahe kommt.

Dein ach so lesenswerter Artikel. Hast du deine Leseempfehlung schon vergessen???
 
Warum sollte Putin überhaupt gegen NATO Atomwaffen einsetzen. Wollen diese etwa Russland angreifen?

Und im Westen antwortet man gegen russische Propaganda mit der Wahrheit:toofunny::toofunny::toofunny::toofunny::toofunny:

Ja der Artikel ist sehr lesenswert, allerdings nur als Belustigung für den normalen Menschenverstand.

Bevor du zu sehr lachst solltest du erstmal verstehen was "taktische Atomwaffen" sind, die hier explizit angesprochen werden. Die Sowjetunion hatte immer schon ein großes Übergewicht an diesen Waffen, deren Bestand trotz jahrelanger beiderseitiger Abrüstung vermutlich immer noch weit höher ist als die der Nato.
 
Der westen reagiert nicht auf die russische Propaganda sondern betreibt sie schon seit Jahrzähnten selbst.
Typischer versuch von sich selbst abzulenken und anderen die schuld in die schuhe zu schieben.
 
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