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Nachrichten Russland

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Lawrow lehnt alle Terminvorschläge aus Türkei ab
Das russische Außenministerium hat Informationen aus Ankara, dass Russlands Außenminister Sergej Lawrow, der nach dem Abschuss des russischen Kampfjets seinen Türkei-Besuch abgesagt hat, doch in ein Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen eingewilligt habe, als falsch zurückgewiesen.
Lawrow lehnt alle Terminvorschläge aus Türkei ab

Lawrow: Abschuss von Su-24 geplante und absichtliche Provokation der Türkei
Laut Einschätzung des russischen Außenministers Sergej Lawrow handelt es sich bei dem Abschuss der Su-24 durch das türkische Militär um eine geplante und absichtliche Provokation. Der russische Chef-Diplomat hinterfragte zudem, dass die NATO ebenso wie die EU es versäumten, Russland gegenüber ihr Bedauern und Beileid für den Verlust von russischem Menschenleben im Zuge des Abschusses zu bekunden.
Wir haben ernsthafte Zweifel, dass dieser Abschuss unabsichtlich geschah. Es sieht sehr nach einer geplanten Provokation aus.“
Lawrow betonte zudem nochmals, dass die Vorwürfe Ankaras nicht zutreffen und die russische Su-24 zu keiner Zeit den türkischen Luftraum verletzt hätte und ergänzte:
Selbst wenn die Darstellung von türkischer Seite den Tatsachen entsprechen würde, widerspräche die Handlung den eigenen Aussagen von 2012. Damals hatte Syrien eine türkische Maschine abgeschossen, die in den Luftraum eingedrungen war. Der damalige Premierminister Erdogan hatte daraufhin vor dem türkischen Parlament verlauten lassen, dass ein kurzes Eindringen in den Luftraum einer anderen Nation keinen Abschuss rechtfertigt.“
Der russische Außenminister schloss die Pressekonferenz mit den Worten:
Wir können nicht darauf verzichten angemessen zu reagieren. Nicht, weil wir Vergeltung üben müssen, es gibt aber einfach zu viele Vorfälle im türkischen Territorium, die eine direkte terroristische Bedrohung für unsere Staatsbürger darstellen. Und nicht nur für die unseren.“
https://deutsch.rt.com/international/35739-lawrow-abschuss-von-su-24/

Oberhauschefin: Moskau erwartet von Ankara Entschuldigungen für Jet-Abschuss
Russland erwartet von der Türkei offizielle Entschuldigungen für den Abschuss des russischen Kampfjets Su-24 und Schadensersatz für die Familie des umgekommenen Offiziers, wie die russische Oberhauschefin Walentina Matwijenko mitteilte.
Oberhauschefin: Moskau erwartet von Ankara Entschuldigungen für Jet-Abschuss

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Live 19.30 Uhr

DER FEHLENDE PART: Abschuss der russischen Su-24 über Syrien war geplant

Heute in der Sendung:

RT Deutsch-Reporter Nicolaj Gericke sprach mit dem Bundestagsabgeordneten Alexander Neu (Die Linke) über die Hintergründe dieses politisch äußerst aufgeladenen Falls.

Jasmin Kosubek im Interview mit Prof. Dr. Elmar Giemulla, Honorarprofessor für Luftrecht an der TU Berlin, über die Implikationen des gestrigen Abschusses der russischen Su-24 für das Luftverkehrsrecht.

https://www.youtube.com/watch?v=kRZeYG6nKZw
 
Zuletzt bearbeitet:
Medwedew: Ankara nimmt IS in Schutz

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Der Abschuss des russischen Kampfjet Su-24 durch die Türkei war eine unvernünftige und verbrecherische Handlung, die drei schwerwiegende Folgen haben wird, sagt Russlands Premierminister Dmitri Medwedew.


„Erstens die gefährliche Zuspitzung der Beziehungen zwischen Russland und der Nato, die durch keine Interessen, auch nicht den Schutz der Grenzen, gerechtfertigt werden kann. Zweitens hat die Türkei mit ihren Handlungen im Grunde genommen Unterstützung für die IS-Kämpfer demonstriert. Angesichts der vorhandenen Information über ein direktes finanzielles Interesse einiger türkischer Beamter an Lieferungen von Ölprodukten aus den vom IS kontrollierten Raffinerien verwundert das gar nicht“, sagte Medwedew.

Als dritte Folge nannte der Premierminister die Untergrabung der langen, gutnachbarlichen Beziehungen zwischen Russland und der Türkei, unter anderem im wirtschaftlichen und humanitären Bereich.

„Es wird schwer, diesen Schaden zu ersetzen. Dies kann zum Verzicht auf eine ganze Reihe von gemeinsamen Projekten und zum Verlust der Position von türkischen Unternehmen auf dem russischen Markt führen“, schloss Medwedew.

Am Dienstag war ein russischer Frontbomber vom Typ Su-24 in Syrien abgestürzt. Präsident Wladimir Putin teilte mit, die Maschine sei durch eine Luft-Luft-Rakete von einem türkischen F-16-Kampfjet über syrischem Gebiet abgeschossen worden und vier Kilometer von der türkischen Grenze entfernt am Boden explodiert. Der Staatschef bezeichnete den Abschuss als einen „Stoß in den Rücken durch Helfershelfer von Terroristen“

Medwedew: Ankara nimmt IS in Schutz
 
Jazenjuk ordnet Einstellung der Gasankäufe in Russland an
Der Premierminister der Ukraine, Arsenij Jazenjuk, hat angeordnet, die Gasankäufe in Russland zu stoppen.
Das erklärte er heute in der Sitzung des Ministerkabinetts, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
Ihm zufolge erhielt die Ukraine günstigere Preisangebote von europäischen Partnern.
Jazenjuk ordnet Einstellung der Gasankäufe in Russland an ? Ukrinform Nachrichten

Ukraine sperrt Luftraum für russische Transitflüge
Laut dem ukrainischen Premier Arseni Jazenjuk hat Kiew beschlossen, allen russischen Fluggesellschaften Transitflüge über der Ukraine zu untersagen. Das russische Luftfahramt betrachtet diese Sperre dagegen als inaktuell, da es seit dem MH17-Absturz nur wenige Überflüge gibt, wie ein Sprecher des russischen Luftfahrtamts mitteilte.
„Wir haben erwartet, dass die russische Seite nach einer entsprechenden Entscheidung und nach den stattgefundenen Konsultationen ihre Verbote aufhebt, auch das Verbot für die Flüge und Transitflüge ukrainischer Fluggesellschaften über dem russischen Territorium“, sagte Jazenjuk am Mittwoch bei einer Regierungssitzung.
Ukraine sperrt Luftraum für russische Transitflüge

Ukrainische Grenzsoldaten schließen Güterverkehr mit der Krim
Der Staatliche Grenzdienst der Ukraine hat den Güterverkehr über die administrative Grenze mit der annektierten Krim geschlossen.
Das meldet der Pressedienst der Behörde.
„Besonders werden die Schiffe beobachtet, deren Transportwege in der Nähe der Halbinsel liegen, um den Güterverkehr durch das Meer zu verhindern. Auch werden Maßnahmen zur Verstärkung der Kontrolle über die Aufrechterhaltung der Ordnung an den Einreise-Ausreise-Grenzpunkten getroffen werden“, wird in der Meldung angegeben.
Das Dokument sieht auch eine Reihe von organisatorischen und praktischen Maßnahmen zur Ausführung der Entscheidung der Regierung vor.
Ukrainische Grenzsoldaten schließen Güterverkehr mit der Krim ? Ukrinform Nachrichten

Ein Schritt bis zum visafreien Regime
Die EU erwartet von der Ukraine Texte verabschiedeter Gesetze, die für die Einführung des visafreien Regimes erforderlich sind.
Das erklärte heute auf einer Pressekonferenz Olena Serkal, stellvertretende Außenministerin der Ukraine, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Der Bericht der Europäischen Kommission wird zum 15. Dezember vorbereitet sein. Das wird der Abschlussbericht sein. Und jetzt ist es sehr wichtig, dass wir diese Woche der EU Kommission verabschiedete Gesetze übergeben können, damit sie bewerten, inwiefern sie der Gesetzgebung der EU entsprechen, und ihre Vision ihres Standes präsentieren“, sagte Serkal.
Ihr zufolge ist das der einzige Punkt, dessen Erfüllung die Europäische Union erwartet.
Ein Schritt bis zum visafreien Regime ? Ukrinform Nachrichten

Und davor hat die Ukraine:

Russland mit verschiedenen Sanktionen belegt und Embargos eingeführt
Flugverkehr mit Russland eingestellt
Der Krim die Strom- Wasserversorgung gekappt

... es gibt bestimmt noch vieles mehr was man aufzählen kann dass die ukrainische Marionetten die jetzt in Kiew an der Macht sind auf Befehl ihrer Herren angestellt haben
 
Nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei schaut die Welt auf Wladimir Putin. Wagt er die direkte militärische Konfrontation? Nahost-Experte Abdel Mottaleb El Husseini ist sicher: "Putin kann in der Türkei nicht angreifen, aber er wird die kurdische Karte spielen."



FOCUS Online:
Herr Husseini, die ganze Welt wartet darauf, wie Wladimir Putin auf den Abschuss seines Kampfjets durch die Türkei reagieren wird. Womöglich hat er am Donnerstagmorgen als Rache einen türkischen LKW-Konvoi beschossen. Sieben Fahrer kamen dabei ums Leben. Was erwarten Sie jetzt von Putin?


Husseini:
Russland wird reagieren, da bin ich mir sicher. Putin wird zwar keine massive militärische Reaktion einleiten. Aber er hat einige sehr starke Karten in der Hand.


FOCUS Online:
Welche Möglichkeiten hat er, Erdogan zu treffen?


Husseini:
Zum einen haben die Türken sehr stark von den EU-Sanktionen gegen Russland profitiert. Seitdem exportieren sie sehr viele Waren nach Russland. Hier kann Putin Erdogan hart bestrafen, indem er die milliardenschweren Exporte stoppt oder einschränkt. Genauso kann er dafür sorgen, dass keine russischen Touristen mehr in die Türkei reisen. Auch da würde ein Milliardengeschäft wegbrechen.


FOCUS Online:
Wird es Putin reichen, Erdogan wirtschaftlich zu schwächen?


Husseini:
Nein. Er kann außerdem Erdogans Hoffnung auf eine Sicherheitszone in der Region zerstören. Indem Russland nun Luftabwehrraketen und Raketenkreuzer in der Region stationiert und seine Angriffe an der türkisch-syrischen Grenze intensiviert, ändert Putin die Machtverhältnisse in der ganzen Region.


FOCUS Online: Hätte er das nicht ohnehin tun können?

Husseini:
Erdogan hat mit dem Abschuss einen fatalen Fehler begangen, den Putin nun schnell ausnutzt. Ob Putin diesen Fehler sogar gezielt provoziert hat, weiß ich nicht. Aber er schafft nun vollendete Tatsachen, die er nur schaffen kann, weil er die militärische Aufrüstung in der Region nun als Reaktion auf den Abschuss rechtfertigen kann.


FOCUS Online:
Was hat das für Folgen für die Türkei in der arabischen Welt?


Husseini:
Russland ist eine Großmacht, ob man will oder nicht. Diese Großmacht sorgt jetzt für eine neue politische Lage in der Region. Die Türkei hat dort inzwischen größtenteils Feinde. Sie verliert an Einfluss – auch wegen der neuerlichen Annäherungen zwischen Russland und dem Iran. Und die Nato ist zwar zum Bündnis mit der Türkei verpflichtet, aber sie wird wegen Erdogan sicher keine Konfrontation mit Russland eingehen. Man muss sagen: Erdogan hat sich selbst und den internationalen Bemühungen im Kampf gegen den IS mit dem Abschuss einen Bärendienst erwiesen.


FOCUS Online:
Wird es Putin dadurch gelingen, Erdogan auch innenpolitisch zu demontieren?


Husseini: Dafür hat Putin noch eine weitere Karte, die er spielen kann. Er kann Erdogan richtig ärgern, in dem er die Kurden in der Türkei in ihren Autonomiebestrebungen unterstützt. Dafür könnte er im Extremfall die PKK mit Waffen ausstatten. Mit einer direkten Hilfe an die nach Autonomie strebenden kurdischen Kräfte – auch auf der syrischen Seite der Grenze – könnte Putin für große Probleme in der türkischen Regierung sorgen.


Putin hat drei Karten in der Hand: Experte: ?Erdogan hat mit dem Abschuss einen fatalen Fehler begangen? - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten
 
Mal was anderes.

[h=1]Tierisches Paradox im Zoo: Tiger überlässt sein Schlafzimmer einem Ziegenbock[/h]
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[h=2]In einem Safaripark in der russischen Region Primorje ist es zu einer wirklich paradoxen Lage gekommen: ein Ziegenbock, der eigentlich einem Tiger als Mittagessen dienen sollte, wurde letztendlich zu seinem Mitbewohner.[/h]Nun wohnt der Bock im „Schlafzimmer“ des Tigers. Und der Tiger selbst schläft auf dem Dach seines Häuschens.

Vertreter des Safariparks erklärten, dass ihre Tiger zweimal die Woche lebendige Beute fressen, darunter Ziegen und Kaninchen. Aber dieser Bock war besonders zickig und hat dem Tiger anscheinend den Appetit verdorben.
Jedes Mal, wenn der Tiger angreifen wollte, sei der Bock mit seinen Hörnern auf ihn losgegangen, was den vorsichtigen Tiger verwirrte, so die Mitarbeiter des Parks. „Niemand hat dem Bock Angst vor einem Tiger beigebracht. Und Amur (so heißt der Tiger) hat beschlossen, sich mit solch einem mutigen Bock nicht anzulegen“, fügten sie hinzu.

https://youtu.be/Sw8EFlEC2L0


Außerdem habe der Bock den Tiger für seinen Anführer gehalten und folgt ihm nun, egal wohin der geht.
Schon seit vier Tagen schläft der mutige Bock im Schlafzimmer des Tigers, der seinerseits nichts dagegen zu haben scheint. Die Administration des Parks bezeichnet die entstandene Situation als Paradox.

Tierisches Paradox im Zoo: Tiger überlässt sein Schlafzimmer einem Ziegenbock
 
Außerdem habe der Bock den Tiger für seinen Anführer gehalten und folgt ihm nun, egal wohin der geht.
Schon seit vier Tagen schläft der mutige Bock im Schlafzimmer des Tigers, der seinerseits nichts dagegen zu haben scheint. Die Administration des Parks bezeichnet die entstandene Situation als Paradox.

Tierisches Paradox im Zoo: Tiger überlässt sein Schlafzimmer einem Ziegenbock

Ob man das Paradoxon auf die Situation Putin Erdogan übertragen kann? Putin will Erdogan noch nicht verspeisen, er behält ihn noch als Reserve :D
 
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