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Nachrichten Russland

Ich habe deine Haltungs schon grundsätzlich heraus gelesen und verstanden. Ich mag vieles sein, aber nicht auf den Kopf gefallen. Politische Richtungswechsel bis hin zu Doktrinenwechseln und das unter ein und demselben Präsidenten, Regierung... wäre jetzt kein Novum in der Geschichte. Und hat auch nicht unbedingt dann "Schwäche" gezeigt oder entsprechende Folgen. Politik und auch "Kurskorrekturen" sollte geprägt sein von Pragmatismus und ausgerichtet an praktischen Folgen und Gegebenheiten. Frankly, ich persönlich glaube die Türken hatten schlichtweg mit solcher "heftigen" Reaktion russischerseits nicht gerechnet. Vielleicht eher mit ein wenig Geknurre, was weiß ich. Aber nicht das bis hin zu Sanktionen. Natürlich geht es hier in erster Linie um wirtschaftliche Interessen. Und aus meiner Sicht versucht man jetzt Folgen abzumildern, zu korrigieren, die vielleicht man so gar nicht abgesehen hatte irrtümlich.

Mich stört auch nicht, dass Erdogan so ein selbstfixierter Esel ist. Mich stört es, dass das türkische Volk ihm alles durchgehen lässt. Das hat nichts mit Russland zu tun und drückt nur mein allgegenwärtiges Leid aus, warum meine Menschen so dumm sein müssen und kein ehrgefühl besitzen. Siehst du ja auch im Falle Tigers. So was stört mich einfach. Schon dass er sich als Türke bezeichnet, empfinde ich als Beleidigung
 
Mich stört auch nicht, dass Erdogan so ein selbstfixierter Esel ist. Mich stört es, dass das türkische Volk ihm alles durchgehen lässt. Das hat nichts mit Russland zu tun und drückt nur mein allgegenwärtiges Leid aus, warum meine Menschen so dumm sein müssen und kein ehrgefühl besitzen. Siehst du ja auch im Falle Tigers. So was stört mich einfach. Schon dass er sich als Türke bezeichnet, empfinde ich als Beleidigung

Liegt vllt daran das weder die Opposition noch die AKP eine Alternative bietet. Ahmet Davutoglu fand ich noch gut er wirkte vernünftig und intelligent, aber wurde kurzerhand abgespeisst, weil er Erdogan zu gefährlich werden könnte. Die Türken haben bereits alles hinter sich von CHP bis zur MHP, die AKP und Erdogan kam zur richtigen Zeit an die Macht und man könnte sogar sagen, dass die Türken erst unter Erdogan erfahren haben was Wohlstand bedeutet.
 
Liegt vllt daran das weder die Opposition noch die AKP eine Alternative bietet. Ahmet Davutoglu fand ich noch gut er wirkte vernünftig und intelligent, aber wurde kurzerhand abgespeisst, weil er Erdogan zu gefährlich werden könnte. Die Türken haben bereits alles hinter sich von CHP bis zur MHP, die AKP und Erdogan kam zur richtigen Zeit an die Macht und man könnte sogar sagen, dass die Türken erst unter Erdogan erfahren haben was Wohlstand bedeutet.

Binali Yildirim ist eine Schlaftablette in allen Formen und Farben. Bei seinen Reden denke ich, der Mann erleidet gleich einen Herzinfarkt. Vor allem dann wenn er versucht eine Niederlage beim Thema Israel als Sieg zu verkaufen...
 
Mich stört auch nicht, dass Erdogan so ein selbstfixierter Esel ist. Mich stört es, dass das türkische Volk ihm alles durchgehen lässt. Das hat nichts mit Russland zu tun und drückt nur mein allgegenwärtiges Leid aus, warum meine Menschen so dumm sein müssen und kein ehrgefühl besitzen. Siehst du ja auch im Falle Tigers. So was stört mich einfach. Schon dass er sich als Türke bezeichnet, empfinde ich als Beleidigung

Na ja gut, mich kannst du mit Diskussionen um "Ehre" jagen^^ Zumindest ist mein Begriff davon wahrscheinlich anders.

Ich bin kein großer Experte in türkischer Innenpolitik. Man hat schon wenigstens seit der zweiten Amtszeit viel vom Kampf der "alten", "kemalistisch-laizistischen", "weißen" Eliten gegen eine neue "schwarze", "gläubige".... gehört, gelesen. Das mögen auch unversöhnlich ideelle Grabenkämpfe sein. Seit der Staatsgründung bis zur Jahrtausendwende, wo es mit Erdogan losging, hatten jedoch CHP etc. Zeit und Gelegenheit, etwas aus der Türkei zu machen. Korrigier mich sollte ich mich irren, aber der Zustand des Landes, welches Erdogan übernommen hatte, war wahrlich nicht der beste... Er hat sich anfänglich auf pragmatische Wirtschaftspolitik konzentriert, auch außenpolitisch verstanden, soft power zu fahren. Ist dann immer mehr auf religiöse, autoritäre Schiene und Außenpolitik "russiansovietstyle" abgedriftet. Solche Kurswechsel halte ich persönlich für viel bedauerlicher.

Auch etwa eine oppositionelle CHP etc. etc. sind sicher (und hoffentlich) fähig zu Veränderungen. Aber Erdogans Erfolge auch dieser Opposition gegenüber waren bzw. sind ziemlich sicher nicht allein Repressalien, Dummheit, whatever , geschuldet. Wie gesagt, ohne allzu groß v.a. bei Details im Thema zu stecken, das ist ein Gesamtbild von außen.
 
Auch etwa eine oppositionelle CHP etc. etc. sind sicher (und hoffentlich) fähig zu Veränderungen. Aber Erdogans Erfolge auch dieser Opposition gegenüber waren bzw. sind ziemlich sicher nicht allein Repressalien, Dummheit, whatever , geschuldet. Wie gesagt, ohne allzu groß v.a. bei Details im Thema zu stecken, das ist ein Gesamtbild von außen.

Du kennst die CHP nicht Lilith. Die sind bereits nachdem Tod von Mustafa Kemal in Korruption abgedriftet. Diese Tradition der Korruption, Lügen und Elitären Behandlung der CHP wird bis heute fortgesetzt. Die Partei ist ein Schatten seiner selbst und ich wünsche mir ihren Untergang. Die CHP die hier in Deutschland für alle als liberal-konservativ gehalten wird ist nicht weniger faschistisch als die MHP oder die AKP.

Für mich war es wirklich nur eine Frage der Zeit bis Erdogan diesen Schritt unternimmt und kuscht aber die CHP hoho, die wäre sogar bei dem Versuch noch weiter gegangen.

Die Türkei braucht neue Partein, einen Kurswechsel aber vor allem nimmt einer bitte mal Erdogan das Mikrofon weg und stellt einen ordentlichen Außenminister ein. Cavusoglu sollte man ebenso feuern, diese Flachzange.

That days... Abdullah Gül und Davutoglu .. das ist eine richtige Kombination.
 
Jetzt berichten auch Deutsche Medien davon

Nach Abschuss von Kampfjet Türkei will Russland doch nicht entschädigen


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Im Streit mit dem Kreml über den Abschuss eines russischen Kampfbombers gibt es Verwirrung. Entgegen einer früheren Aussage des türkischen Premiers Yildirim soll doch kein Geld zur Entschädigung fließen. Dafür wollen die Staatschefs telefonieren.

Nach der Entschuldigung für den Abschuss eines russischen Kampfjets hat der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim mit widersprüchlichen Äußerungen zu einer möglichen Entschädigung für Verwirrung gesorgt. Nachdem er zunächst eine Entschädigungszahlung in Aussicht gestellt hatte, ruderte er zurück. Russland zu entschädigen, komme nicht in Frage, wurde Yildirim vom Fernsehsender CNN-Türk zitiert.

Am Montagabend hatte Yildirim im Fernsehsender TRT gesagt, dass die türkische Regierung bereit sei, Russland "falls erforderlich" eine Entschädigung zu zahlen. Der Präsidentenpalast in Ankara widersprach dieser Darstellung jedoch. Es gebe keine "Absprache" über eine Entschädigungszahlung an Russland, sagte ein Vertreter des Präsidentenpalastes der Nachrichtenagentur AFP. Nun nahm Yildirim das Angebot wieder zurück. Russland zu entschädigen, stehe "außer Frage", wurde er von CNN-Türk zitiert. Die Türkei habe lediglich ihr "Bedauern" über den Vorfall zum Ausdruck gebracht.

Der Abschuss des Kampfbombers vom Typ Su-24 durch die türkische Luftwaffe im Grenzgebiet zu Syrien im vergangenen November hatte das Verhältnis beider Länder stark belastet. Ankara zufolge hatte der russische Jet den türkischen Luftraum verletzt. Moskau bestritt das und warf der Türkei eine "geplante Provokation" vor. Im syrischen Bürgerkrieg unterstützt Moskau Syriens Machthaber Baschar al-Assad mit eigenem Militär, während die Türkei die gegen Assad kämpfenden Rebellen unterstützt.

Präsidenten wollen telefonieren

Am Montag hatte der Kreml bekanntgegeben, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sich bei seinem russischen Kollegen Wladimir Putin für den Abschuss des Jets entschuldigt habe. Wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, übermittelte Erdogan "sein Mitgefühl und sein tiefstes Beileid an die Familie des toten russischen Soldaten und entschuldigte sich".


Nach der Entschuldigung hofft die Türkei nun auf eine rasche Normalisierung der belasteten Beziehungen zu Russland. Erdogan sagte am Montagabend in Ankara, er hoffe, "dass wir die derzeitige Situation, die für beide Länder schädlich ist, hinter uns lassen können". Er strebe eine "rasche Normalisierung" der Beziehungen zu Russland an.

Ungeachtet der Verwirrung um das Entschädigungsangebot wollen Erdogan und Putin am Mittwoch telefonieren, wie der Kreml mitteilte. Es wäre das erste Telefonat der beiden Präsidenten seit dem Abschuss des Kampfjets vor sieben Monaten.

Nach Abschuss von Kampfjet: Türkei will Russland doch nicht entschädigen - n-tv.de
 
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