IOC bestätigt Olympia-Zulassung für Rio von 271 russischen Sportlern
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat die Zulassung für 271 russische Sportler zu Olympia in Rio bestätigt. Inzwischen hat der Internationale Sportgerichtshof CAS beschlossen, dass ehemalige Doping-Sünder bei Olympischen Spielen doch antreten dürfen, wenn sie mittlerweile „sauber“ sind. Dadurch erweitert sich die Liste der russischen Sportler in Rio.
„271 Sportler werden die Mannschaft bilden, die das russische Olympische Komitee mit ursprünglich 389 Athleten angemeldet hat. Die Kommission des IOC-Exekutivkomitees mit dem Leiter der medizinischen Kommission, Ugur Erdener, an der Spitze, basierte ihren Beschluss auf die Entscheidungen der internationalen Sportverbände zu jedem Athleten“, heißt es in der Pressemitteilung auf der Webseite des IOC.
Der Präsident des russischen Olympischen Komitees, Alexander Zhukow, teilte mit, dass in den meisten Sportarten die vollen russischen Teams antreten werden. Das betrifft die Mannschaften in den folgenden Sportarten: Badminton, Boxen, BMX, Mountainbike, Wasserball (Frauen), Volleyball, Beachvolleyball, Handball (Frauen), Golf, Kanuslalom, Judo, Reitsport, Tischtennis, Kunst- und Turmspringen, Synchronschwimmen, Trampolin, griechisch-römisches Ringen, Sportgymnastik, Schießen, Bogenschießen, Tennis, Triathlon, Taekwondo, Fechten und Kunstturnen.
Auf den Beschluss über die Bahnradrenner und Ruderer wird bislang gewartet. Nicht zugelassen wurden einige Kanusportler, Schwimmer, Fünfkämpfer und Freistilringer. Die russische Leichtathletik wird nur mit einer Läuferin vertreten sein.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat mittlerweile für zwei früher gedopte russische Sportler entschieden und damit der IOC-„Doppelstrafe“ widersprochen.
Der von den russischen Ruderern Anastassija Karabelschtschikowa und Iwan Podschiwalow eingereichten Klage hat die höchste Sportgerichtsinstanz teilweise stattgegeben. Die Athleten hatte der entsprechende Sportverband gesperrt, obwohl sie ihre Doping-Strafen bereits abgebüßt hatten.
Der CAS
entschied, dass eine doppelte Strafe für vergangene Dopingverbrechen aus juristischer Sicht „nicht durchsetzbar“ sei, da dies das Recht der Athleten auf Gerechtigkeit verletze:
„Der IOC-Beschluss entnimmt den russischen Athleten die Unschuldsvermutung und legt die Schuldvermutung fest, die aber von den Sportlern individuell bestritten werden kann.“
Auch die vierfache Weltmeisterin im Schwimmen, Julia Jefimowa, wurde vom CAS auf dieselbe Weise zu Olympia
zugelassen.
„Gestern haben wir von der positiven Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs CAS erfahren“, schreibt der Manager der Sportlerin, Andrej Mitkow. „Als wir die E-Mail öffneten und den Inhalt übersetzten, schickte mir meine liebe Ehefrau, Anna Mitkowa, eine SMS. Das sind die ersten Sekunden danach.“
Nun muss die IOC-Sonderausschuss geleitet von Ugur Erdener die endgültige Entscheidung über die Zulassung treffen.
Die WADA hatte Russland des Staatsdopings beschuldigt und empfohlen, die russische olympische und paralympische Nationalmannschaft von den Olympischen Spielen in Rio zu suspendieren. Später beschloss das IOC, gegen die russische Auswahl keine Gesamtsperre zu verhängen.
Dabei gelten für das Team drei Bedingungen. Erstens entscheiden die entsprechenden Sportverbände über die Zulassung bei jedem einzelnen Sportler, wenn sie die internationalen Doping-Tests nachweisen können. Zweitens dürfen nur die Sportler antreten, die des Dopings nicht überführt sowie im WADA-Bericht zu Russland nicht erwähnt sind. Die endgültige Entscheidung trifft eine Sonderkommission des IOC-Exekutivkomitees, die alle Russen prüft, die bislang zu Olympia zugelassen sind.
Zum Ausschuss gehören der Leiter der medizinischen Kommission, Ugur Erdener, die Vorsitzende der Athleten-Kommission, Juan Antonio Samaranch Jr. und Claudia Botel. Die Gruppe stützt sich auf unabhängige Experten und den Internationalen Sportgerichtshof (CAS).
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/39867-ioc-bestatigt-olympia-zulassung-von/
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Stabhochsprung-Königin Issinbajewa: Warum darf sie in Rio nicht auftreten?
Der einzige Grund, warum die russische Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa nicht zu den Spielen in Rio de Janiero zugelassen wurde, ist, dass sie seit zwei Jahren in Russland wohnt und trainiert. Dies schrieb die zweimalige Olympiasiegerin in einem Instagram-Post.
Issinbajewa, die als erfolgreichste Stabhochspringerin aller Zeiten gilt, war nie in einen Doping-Skandal verwickelt. Auch jetzt haben weder das Internationale Olympische Komitee (IOC) noch die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) ihr etwas vorzuwerfen, erklärte die Sportlerin auf Instagram.
„Ich bin absolut sauber und ehrlich. Meine ganze Karriere ist ein Beweis dafür. Das einzige Problem, warum ich nicht zu den Spielen in Rio zugelassen werde, ist, dass ich seit zwei Jahren in Russland wohne und trainiere. Das ist doch absurd! Wenn Sportler aus anderen Staaten ruhig zu Hause bleiben und trainieren konnten, musste ich meine Heimat, meine Familie und den Trainer verlassen, um an Olympia teilzunehmen“, so Issinbajewa.
Es gebe keine Antwort auf die Frage, warum die Sportlerin von dem Wettbewerb suspendiert wurde. Sie trainiere aber weiter und hoffe darauf, dass der Ungerechtigkeit ein Ende bereitet werde.
http://de.sputniknews.com/panorama/20160806/311989602/stabhochsprung-issenbajewa-rio-warum.html
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Es gibt Sportarten denen man wohl überhaupt kein Dopping unterstellen kann bei dennen es eher auf geschick als um Kraft oder Ausdauer geht.
Bei denen es ganz einfach Dopping nichts bringt.
Stabhochsprung ist so eine Sportart, Fechten oder Schießen und unzählige andere auch.
Daran sieht man das die IAAF Politisch motoviert gehandelt hat.
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Der nach eigenen Angaben größte Pflughersteller in Europa „Vogel & Noot“ ist pleite.
Offensichtlich war es den russischen Eigentümern nicht gelungen, die eigene Firma mit Aufträgen zu versorgen. Russland braucht wohl zur Zeit mehr Kanonen als Pflugscharen…
Was für eine dumme aussage ist das den bitte.
Der Russischen Landwirtschaft geht es mehr als prächtig. Was man von der Europäischen nicht behaupten kann.
Deshalb sind sie auch pleite gegangen. Wie viele andere Europäische Landwirtschaftliche Betriebe seit den Sanktionen auch.
Jetzt sollen wir sie auch noch durchfüttern nach dem sie anti Russische Sanktionen verhängt habe?
Dreister geht es wohl nicht.
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Medwedew in Krim ende Mai: die Rentner beklagen sich bei ihm das die Preise sehr hoch sind, von der Rente zu leben ist für sie unmöglich
Medwedew's Antwort: "
Der Staat hat kein Geld. Aber haltet durch. Ich wünsche euch noch gute Laune. Alles Gute!" Dreht sich um und geht weg
https://www.youtube.com/watch?v=WSq7oxM_fyo
Na ja er hat doch schon mehr als nur das gesagt. Man solte die Rentner auf der Krim aber auch fragen ob ihnen die Rente von der Ukraine wohl lieber wäre.
Nach dem sie jetzt fast 100% mehr als unter der Ukrainern bekommen.
Natürlich herrschen jetzt dort auch Russische Preise. Dazu ist die Krim ein Touristen Gebiet.
Durch den Landwirtschaftlichen aufschwung dürfte das sich aber mit der zeit wieder geben zumal die Inflation wieder auf vorkriesen zeiten ist.
Unter den Ukrainern konnten sie sich eben auch nichts ansparen. Da sie nur sehr wenig bekammen (selbst als sie noch arbeiteten).
Medwedew muss aber auch für die gewessene kriese und jetzt rezesion den kopf hinhalten. Er hat diese Postion und das ist auch richtig so.
Natürlich darf man so nicht mit seinen Volk sprechen ihm fehlt es da etwas an sprachlicher begabenheit was man von Putin nicht behaupten kann.