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Nachrichten Russland

speil nicht den ahnungslosen..,du willst den metkovic am liebsten in n Gulag verfrachten komm gibs zu,,,

Naja, sehen wir mal davon ab, wie oft er es schon bei mir klingeln lassen würde, wenn deutschland erwacht sein sollte usw. Nach den letzten Monaten der intensiven Beschäftigung mit der SU, wegen des Revolutionsjubiläum und so, habe ich mich öfter erwischt, wie ich mir in Tagträumen ausmalte, wie es wohl sei für den KGB auf Kuba zu arbeiten. Wahrscheinlich sind diese Gedanken meine Bestimmung, so als UDBA und Orjuna Enkel und so.

Josipe hätte sich wahrscheinlich anwerben lassen also wäre es gut ausgegangen für ihn. Wobei ich als pazifistische Schwächling und verschwelter Liberaler, weder in der Welt von Josip, noch in der meiner UDBA/Orjuna Großeltern lange überleben könnte.
 
Für Damien ist Gorbatschow einer der grössten Verräter Russlands.
Natürlich hatte die Sowjetunion viel in der DDR zu sagen und ohne die Amis unf vorallem ohne Gorbatschow wäre eine Wiedervereinigung von Deutschland nicht möglich gewesen. Deswegen war ja die die Entscheidung nicht falsch das sich Deutschland wieder vereinigen durfte.

Ich denke das Auseinanderbrechen des Warschauer Paktes wie auch der UDSSR hat beiden Seiten geholfen.
Länder wie Tschechien, Polen, DDR.. konnten sich unabhängig von Moskau entwikeln.
Gleichzeitig konnte Russland wirtschaftlich eine andere Richtung einschlagen die sich ja positiv ausgewirkt hat.

Und vorallem hatte man die Freiheit vom Westen nach Osten zu Reisen wie man will.

Ich sehe Gorbatschow nicht als Verräter an Russland hätte er anders reagieren könne mit Sicherheit war es das richtige steht mir nicht frei das zu beurteilen

Veräter waren alle sowjetführer von Anfang an von den Gründern bis zum Ende

Es ging am Ende nicht anders als das die Sowjetunion zerfallen ist das wurde über Jahrzehnte vorprogrammiert

Es ist auch schön und gut das die DDR sich mit Deutschland wieder vereinigt hat das hab ich nicht kritisiert ich sagte aber das gerade Deutschland deshalb die Krim Vereinigung nicht kritisiert solte

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Woran merkt man es? Dass ich dir die Wahrheit ins Gesicht geklatscht habe? :haha:

Eher das du als kleines Kind heutiger auf den Boden geklatscht bist :lol:
 
Es ist auch schön und gut das die DDR sich mit Deutschland wieder vereinigt hat das hab ich nicht kritisiert ich sagte aber das gerade Deutschland deshalb die Krim Vereinigung nicht kritisiert solte

Ich bin begeistert und freue mich daß wir hier so schlaue Schreiberlinge haben
 
Gleichzeitig konnte Russland wirtschaftlich eine andere Richtung einschlagen die sich ja positiv ausgewirkt hat.

Und vorallem hatte man die Freiheit vom Westen nach Osten zu Reisen wie man will.

Jeder Otto Normal Russe wird dir von den ach so tollen 90ern bei uns erzählen können und warum die Zeit so ziemlich jedem Otto Normal Russen absolut verhasst ist. Und zwar völlig zu Recht. Ein Jelzin hat nicht umsonst so feige am Ende den überstürzten Abgang gemacht und sich dabei noch, ja fast wortwörtlich, ich erinnere mich daran, sich beim russischen Volk für alles entschuldigt.
 
Ich sehe Gorbatschow nicht als Verräter an Russland hätte er anders reagieren könne mit Sicherheit war es das richtige steht mir nicht frei das zu beurteilen

Veräter waren alle sowjetführer von Anfang an von den Gründern bis zum Ende

Es ging am Ende nicht anders als das die Sowjetunion zerfallen ist das wurde über Jahrzehnte vorprogrammiert

Es ist auch schön und gut das die DDR sich mit Deutschland wieder vereinigt hat das hab ich nicht kritisiert ich sagte aber das gerade Deutschland deshalb die Krim Vereinigung nicht kritisiert solte

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Eher das du als kleines Kind heutiger auf den Boden geklatscht bist :lol:

Das mit der Krim wäre auch nicht zu kritisieren, hätte man es offizieller über die Bühne gebracht, auch wenn es dann weniger wahrscheinlich geworden wäre. So muss man halt damit leben. Mich würde aus russischer Sicht eher wurmen, wie sprachlos der Westen bei Afrin war zb.

Die Situation ist aber generell merkwürdig. Dafür, dass 27 Millionen Russen ermordet wurden, hat man den Deutschen weitestgehend vergeben, jedenfalls habe ich den Eindruck, dass es so ist und ich habe ja den Vergleich mit meinen Großeltern. Gleichzeitig ist man aber in Russland stolz darauf, dass man die Einheit Deutschlands ermöglicht hat und eher gekränkt darüber, wie egal das Deutschland ist, weil da einfach null Anerkennung kommt. Da hat auch die deutsche Aufarbeitung der Geschichte so ihre Lücken.

Vom moralischen Standpunkt aus, sollte man aber weder Kosovo, noch die DDR oder die Krim einfach verallgemeinern. Die drei Fälle sind so unterschiedlich, dass man sie isoliert sehen muss. Dass man sich die Geringschätzung durch den Westen nicht gefallen lassen will, ist nur verständlich, hat aber nicht unbedingt direkt etwas damit zu tun.
 
Was meinst du mit offizieller über die Bühne bringen? Und in keinem Fall hätte man das akzeptiert, nämlich weil neben etlichem Anderen es genau um den auch von der NATO äußerst begehrten Standort geht. Der Unterschied zu Afrin imo war, dass es aufgrund unterschiedlicher politischer Gemengelagen die Wertedemokraten wenigstens nicht sehr gestört hat. Genauso wie nicht Jemen, wo sich nicht viel weniger Drama abspielt als in Syrien. Aber da sind halt Saudis mit wenigstens Abnicken der Staaten die sehr aktiven Akteure usw.
 
Jeder Otto Normal Russe wird dir von den ach so tollen 90ern bei uns erzählen können und warum die Zeit so ziemlich jedem Otto Normal Russen absolut verhasst ist. Und zwar völlig zu Recht. Ein Jelzin hat nicht umsonst so feige am Ende den überstürzten Abgang gemacht und sich dabei noch, ja fast wortwörtlich, ich erinnere mich daran, sich beim russischen Volk für alles entschuldigt.

Die Leute sind sich nach dem 90iger wieder näher gekommen, man handelte wieder miteinander. Man reiste wieder zu einander.
Ob die 90 toll oder nicht toll waren spielt in der Entwicklung von Russland keine Rolle.
Es war abzusehen das die besser entwikelte Wirtschaft im Westen, den Osten mit Wahre belifern würde.

Man hätte ja nicht ewig in einer parallelen Gesellschaft leben können.

Ich finde es schön das Berlin wieder vereint ist, schwer Vorstellbar das eine Mauer da zwischen ist.

Jelzin wie auch Gorbatschow haben da nicht viel falsch gemacht, sie nicht schuldig für eine miserable Wirtschaftspolitik von über 30 Jahren. Es hätte vielleicht im der parallelen Welt gepasst aber es wäre auch komisch auf Sachen zu verzichten was die andere Parallele Welt zu bieten hätte.
 
Was meinst du mit offizieller über die Bühne bringen? Und in keinem Fall hätte man das akzeptiert, nämlich weil neben etlichem Anderen es genau um den auch von der NATO äußerst begehrten Standort geht. Der Unterschied zu Afrin imo war, dass es aufgrund unterschiedlicher politischer Gemengelagen die Wertedemokraten wenigstens nicht sehr gestört hat. Genauso wie nicht Jemen, wo sich nicht viel weniger Drama abspielt als in Syrien. Aber da sind halt Saudis mit wenigstens Abnicken der Staaten die Akteure usw.

Mir ist schon klar, dass es auf der Krim eine Mehrheit gibt, die zu Russland gehören wollte, seit der Ereignisse in der Ukraine. Völkerrechtlich ist da ja kaum eine Möglichkeit gegeben, nach meiner Auffassung schon aber das Selbstbestimmungsrecht wird ja hintenangestellt, damit Länder, wie Spanien, Frankreich etc. Nicht bangen müssen. Eventuell hätte man verhandeln können etc. So kamen vermummte Männer ohne Hoheitsabzeichen und es fand eine Wahl statt, die nicht wirklich offiziell war. Wie man sieht, kann man das durchaus so machen, wenn man die Konsequenzen in Kauf nimmt. Ohne die Zustimmung der Russen damals, bzw. Der SU, wäre Kroatien und Bosnien ja auch niemals unabhängig geworden oder in einem ähnlichen Schwebezustand, wie Taiwan, Kosovo oder die Südossetien.

Keine Ahnung also, wie man das mit der Krim bewerten soll. Litauen und Estland scheinen ja nicht wirklich Angst zu haben, ihre Militärausgaben sind geringer als die von der Militärmacht Sloweniens, wo sogar der Geheimdienst streiken kann, ohne dass es einen juckt. Ich sehe es immer so, dass die Leute selbst entscheiden sollten, wie sie leben wollen und dass man das auch akzeptiert. Klar wäre so eine unabhängige Krim unwahrscheinlicher geworden aber da muss man sich eben fragen, ob es das alles wert ist.
 
Mir ist schon klar, dass es auf der Krim eine Mehrheit gibt, die zu Russland gehören wollte, seit der Ereignisse in der Ukraine. Völkerrechtlich ist da ja kaum eine Möglichkeit gegeben, nach meiner Auffassung schon aber das Selbstbestimmungsrecht wird ja hintenangestellt, damit Länder, wie Spanien, Frankreich etc. Nicht bangen müssen. Eventuell hätte man verhandeln können etc. So kamen vermummte Männer ohne Hoheitsabzeichen und es fand eine Wahl statt, die nicht wirklich offiziell war. Wie man sieht, kann man das durchaus so machen, wenn man die Konsequenzen in Kauf nimmt. Ohne die Zustimmung der Russen damals, bzw. Der SU, wäre Kroatien und Bosnien ja auch niemals unabhängig geworden oder in einem ähnlichen Schwebezustand, wie Taiwan, Kosovo oder die Südossetien.

Keine Ahnung also, wie man das mit der Krim bewerten soll. Litauen und Estland scheinen ja nicht wirklich Angst zu haben, ihre Militärausgaben sind geringer als die von der Militärmacht Sloweniens, wo sogar der Geheimdienst streiken kann, ohne dass es einen juckt. Ich sehe es immer so, dass die Leute selbst entscheiden sollten, wie sie leben wollen und dass man das auch akzeptiert. Klar wäre so eine unabhängige Krim unwahrscheinlicher geworden aber da muss man sich eben fragen, ob es das alles wert ist.

Die jugoslawischen Teilrepubliken durften sich unabhängig erklären, da braucht es keine Genehmigung von irgendjemandem. Das ist so als würde man sagen, Großbritannien darf die EU nur dank russischer Gnade verlassen.

Generell ziemlich komische Ansicht es so zu drehen, dass die DDR bzw. der gesamte Osten Europas aus Großzügigkeit abgegeben wurde, die SU war pleite und das Land stand vor einer Hungerkatastrophe, da bereits seit den 60ern massenweise Weizen importiert werden musste, und dieser Anteil an importiertem Weizen immer weiter angestiegen wäre.

Hier ist eine Grafik die das importierte Weizen anzeigt:

https://www.indexmundi.com/agriculture/?country=su&commodity=wheat&graph=imports

Und hier ist eine der sowjetischen Goldreserven:

main-qimg-6b2a6a8ce3c5e7a376ed43b3c19b42d3


Die blaue Linie sind die Reserven, die rote Linie sind die Goldexporte. Man hat das Gold verkauft, um Weizen einzukaufen, und als das Gold leer war musste man sich entscheiden, ob man die Militärausgaben drastisch kürzt, oder das Volk verhungern lässt. Gorbatschow hat sich für die erste Option entschieden und sämtliche Völker, die mit militärischer Gewalt unterdrückt wurden haben die Gelegenheit genutzt um sich loszusagen von der SU.

Das jetzt als Heldentat zu drehen, das ist schon Geschichtsrevisionismus vom feinsten.
 
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