Internationale Medien küren Putin zum besten Politiker
Russlands Präsident Wladimir Putin ist bei einer internationalen Umfrage der Medienbranche zum besten Politiker gekürt worden. Er erhielt 133 von 175 möglichen Stimmen, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Donnerstag.
Putin hatte bei der weltweiten Umfrage unter anderem US-Präsident Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Staatschef Xi Jinping hinter sich gelassen.
Laut Sergei Michailow, Generaldirektor der russischen Nachrichtenagentur ITAR-TASS, verhelfen solche Umfragen zu einem besseren Weltbild.
Im Dezember hatte die britische „The Times“ den Kreml-Chef bereits zur „Person des Jahres“ gekürt. Nach Ansicht des „Forbes“-Magazins war Putin die
„mächtigste Person“ des Jahres 2013, gefolgt von US-Präsident Obama. Dass Putin in den Rankings so weit oben steht, verdanke er nicht nur seinen Image-Beratern, sondern vor allem seinem Charme, Witz und Durchsetzungsvermögen, so Experten.
Die internationale Umfrage wurde auf Initiative der Nachrichtenagentur ITAR-TASS durchgeführt. An der Umfrage beteiligten sich unter anderem der europäische Nachrichtenagentur-Dachverband EANA, die Organization of Asia Pacific News Agencies (OANA), der Zusammenschluss arabischer Agenturen FANA und die Black Sea Association of National News Agencies (BSANNA).
Außerdem wurden Bestenlisten in anderen Kategorien erstellt. Der britische Physiker Peter Higgs wurde zum „besten Forscher“ und die kanadische Schriftstellerin Alice Munro zur „besten Künstlerin“ gewählt.
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Pussy Riot weiter ein Zankapfel: Russischer Diplomat ironisiert über seine US-Amtskollegin
Die UN-Botschafter Russlands und der USA haben Sticheleien ausgetauscht, nachdem die US-Vertreterin in der Weltorganisation Mitglieder der Pussy-Riot-Band zu einem Treffen eingeladen hatte.
Der russische UN-Botschafter Vitali Tschurkin schlug seiner amerikanischen Amtskollegin vor, sich der russischen Punkgruppe anzuschließen und eine Serie von Vorstellungen in religiösen Zentren weltweit zu organisieren.
Die Zeitung „Kommersant“ schreibt auf ihrer Internet-Seite, dass das Treffen mit den Mitgliedern der Punkband in New York auf Anregung der US-Botschafterin bei der UNO, Samantha Power, stattfand.
Wie der amtliche Sprecher der US-Mission, Kurtis Cooper, späterhin mitteilte, ging es bei dem „höchstens halbstündigen Gespräch um besorgniserregende Tendenzen in Russland im Bereich der Strafgesetze sowie um das Vorgehen der Regierung zur Unterdrückung Andersdenkender und zum Kampf gegen gesellschaftliche Organisationen, die die Grundrechte der Menschen schützen“.
Nach einem Kommentar gefragt, sagte Tschurkin zu Journalisten, er sei darüber verwundert, dass sich die US-Botschafterin bis jetzt der Punkgruppe nicht angeschlossen habe. „Ich glaube, dass sie einen Auftritt der Gruppe in der Nationalen Kathedrale in Washington vermitteln oder sogar zusammen mit ihr auf eine Welttournee gehen könnte“, so der russische Diplomat. Als weitere mögliche Reiseziele nannte er den St. Petri Dom in Rom, Mekka in Saudi-Arabien und letzten Endes auch ein Galakonzert an der Klagemauer in Jerusalem.
Wie die US-Diplomatin daraufhin sagte, würde sie es sich als Ehre anrechnen, sich der Punkgruppe anzuschließen. „Ich kann nicht singen, aber wenn die Pussy-Riot-Mitglieder bereit wären, mich in ihre Band aufzunehmen, würde unser erstes gemeinsames Konzert den politischen Gefangenen in Russland gewidmet sein“, schrieb Power auf Twitter. Sie schlug auch vor, ein Konzert im Moskauer Untersuchungsgefängnis „Matrosskaja Tischina“ zu organisieren.
Laut den Pussy-Riot-Mitgliedern Nadeschda Tolokonnikowa und Marija Aljochina sind sie in die USA gekommen, um sich über „die Haftbedingungen für die Strafgefangenen in US-Gefängnissen informieren zu lassen“.
http://de.ria.ru/politics/20140206/267775054.html
Ich schlage ein Konzert in Guantanamo vor!