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Nachrichten Russland

Heutzutage, haben doch die meisten Frauen kein Schamgefühl mehr sind wir ehrlich. Sehr euch Mal die jungen Mädchen an. Alle halbnackt. Einfach übertrieben das Ganze.
 
Geheimbefehl Nr. 0428 bekannt als "Verbrannte Erde"

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Am 17. November 1941, während der Schlacht um Moskau, als um das Schicksal der Hauptstadt entschieden wurde, gab Stalin den Geheimbefehl Nr. 0428. Er forderte, alle dem Feind verbleibenden Städten und Dörfer zu zerstören und niederzubrennen. Für einige Kommandeure war das nicht genug. Der Chef der Politischen Abteilung der Roten Armee, Lev Mehlis, forderte, dass nicht nur Siedlungen, sondern auch Wälder in der Region Moskau verbrannt werden sollten. Die Ausführung dieses Befehls Nr. 0428 zwang weniger die Wehrmacht in die Kälte, sondern viele Zivilisten, die nicht evakuiert worden waren. Tausende von Frauen, Alten und Kindern verloren im strengen Winter 1941-1942 ihr Zuhause bei Temperaturen von - 40 Grad. Derselbe Befehl traf die Partisanenbewegung, die sich vor den deutschen Truppen nicht verstecken konnten. In der Kälte traten die sowjetischen Truppen, die später in die Offensive gegangen waren, in die von ihren eigenen Händen verbrannte Dörfer.
17 íîÿáðÿ 1941 ãîäà âî âðåìÿ áèòâû çà Ìîñêâó âûøåë ïðèêàç ¹ 0428

Oberstes Kommando-Hauptquartier
Befehl
vom 17. November 1941, Nr. 428

über die Einrichtung von Spezialkommandos für die Zerstörung und das Abbrennen von Siedlungen im Hinterland der deutschen faschistischen Truppen

Die Erfahrung des letzten Kriegsmonats hat gezeigt, dass die deutsche Armee unter den winterlichen Bedingungen schlecht an den Krieg angepasst ist, keine warme Kleidung hat, aufgrund der kommenden Fröste enorme Schwierigkeiten hat, und sich in Siedlungen niederlässt. Ein arroganter Gegner beabsichtigte, den Winter in den warmen Häusern von Moskau und Leningrad zu verbringen, was jedoch durch die Aktionen unserer Truppen verhindert wurde. In weiten Bereichen der Front waren die deutschen Truppen, die auf den sturen Widerstand unserer Einheiten stießen, gezwungen, sich zu verteidigen, und siedelten sich entlang der Straßen zwanzig bis 30 km beiderseits an. Deutsche Soldaten leben in der Regel in Städten, Dörfern, Bauernhütten und Scheunen in der Nähe der Front, und die Hauptquartiere deutscher Einheiten befinden sich in größeren Siedlungen und Städten, verstecken sich in Kellern und nutzen sie als Schutzeäume vor unseren Flugzeugen und Artillerie. Die sowjetische Bevölkerung dieser Siedlungen wird in der Regel von den deutschen Invasoren vertrieben.

Um der deutschen Armee die Fähigkeit zu entziehen, sich in Dörfern und Städten niederzulassen, muss man deutsche Eindringlinge aus allen Siedlungen ins Feld in die Kälte vertreiben, sie aus allen Räumen und warmen Schutzräumen zu rauchen und sie im Freien zum Einfrieren zu zwingen - das ist die dringende Aufgabe die Beschleunigung der Niederlage des Gegners und seiner Armee zu erreichen

Oberstes Kommando-Hauptquartier befiehlt:

1. Alle Siedlungen im Hinterland der deutschen Truppen in einer Entfernung von 40 bis 60 km von der Frontlinie und 20 bis 30 km rechts und links von den Straßen zerstören und niederbrennen.

Für die Zerstörung besiedelter Gebiete im angegebenen Aktionsradius sofort Kampfflugzeuge, Artillerie- und Mörserfeuer, Aufklärungskommandos, Skifahrer und Guerilla-Sabotagegruppen, die mit Brandflaschen, Granaten und Sprengmitteln ausgerüstet sind, umfassend einsetzen.

2. Erstellen in jedem Regiment Jägerkommandos von jeweils 20 bis 30 Soldaten um die Siedlungen zu sprengen und zu verbrennen, in denen sich die feindlichen Truppen befinden. In den Jägerkommandos die mutigsten Kämpfer, Kommandeure und politischen Arbeiter auswählen. Hervorragende tapfere Männer für mutige Aktionen zur Zerstörung der Siedlungen, in denen sich die deutschen Truppen befinden, werden von der Regierung mit Orden und Medalien ausgezeichnet.

3. bei einem erzwungenen Rückzug unserer Einheiten die Sowjetbevölkerung mitnehmen und alle Siedlungen ausnahmslos zerstören damit der Feind sie nicht benutzen kann.

4. Die Militärräte der Fronten und der einzelnen Armeen sollen systematisch prüfen wie Aufgaben zur Zerstörung von Siedlungen im oben angegebenen Umkreis von der Frontlinie erledigt werden. Alle drei Tage dem Oberkommando mitteilen wieviel und welche Orte in den letzten Tagen zerstört wurden und mit welchen Mitteln diese Ergebnisse erzielt wurden.

Oberstes Kommando-Hauptquartier
I. STALIN
B. SHAPOSHNIKOV
 
Zuletzt bearbeitet:
dieses Befehl war geheim und bis in die 90ger in den Archiven unter Verschluß gehalten, als seine Existenz bekannt wurde fingen die Generäle an zu bestreiten dass das nicht war ist :D Bis heute wird etwa die Hälfte aller sowietischen Dokumente über den Krieg unter Verschluß gehalten, warum wohl?
 
Das ist kein Geheimbefehl sondern bekannt. Und was soll das jetzt weiter aussagen? Dass die deutschen Besatzerschweine keine hinterlassen haben? V.a bei Strafaktionen und dann ihrem Rückzug?
 
dieses Befehl war geheim und bis in die 90ger in den Archiven unter Verschluß gehalten, als seine Existenz bekannt wurde fingen die Generäle an zu bestreiten dass das nicht war ist :D Bis heute wird etwa die Hälfte aller sowietischen Dokumente über den Krieg unter Verschluß gehalten, warum wohl?

Wüsste ich nicht und hätte ich gern eine Quelle dass die Hälfte von Dokumenten unter Verschluss steht. Und ich habe auch die ganzen Merridales, Overys und Beevors gelesen.

Und ja. Was soll verheimlicht werden?
 
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