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Nachrichten Russland


Gerade Ohrid müsste sich bei Russen richtig gut vermarkten lassen. Wegen des einzigartigen Sees, der, wie ich gehört habe, an Baikal erinnern soll. Und wegen der Sehenswürdigkeiten.
Einen Tag guckt man sich brav die Kirchen an, am nächsten Tag geht man baden und chillen und abends macht man die Partys steigen.:)

Ein Manko dürfte imo die noch scheinbar ausbaufähige touristische Infrastruktur sein. Schon damit, dass es schlicht zuwenig Hotelbetten geben soll.
 
[h=1]Russland wirft Westen Missbrauch von UN-Menschenrechtsrat vor[/h]
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Der Westen versucht aus Sicht Moskaus, den UN-Menschenrechtsrat in seinem Interesse und zum Druck auf andere Länder mit Hilfe heuchlerischer Anschuldigungen zu missbrauchen.

„Das untergräbt das Vertrauen zu dieser Organisation“, teilte das russische Außenministerium am Samstag im Zusammenhang mit der in Genf zu Ende gegangenen 25. Tagung des Menschenrechtsrates mit. „Westliche Delegationen setzten ihre Versuche fort, den Menschenrechtsrat in ihrem eigennützigen Interesse zu missbrauchen, indem unbequemen Ländern Verstöße gegen Menschenrechte zur Last gelegt werden. Solches Herangehen… trägt nicht zur realen Verbesserung der Situation um Menschenrechte vor Ort bei“, hieß es in der Mitteilung.

In diesem Zusammenhang plädiert Russland für eine Entpolitisierung der Menschenrechtssphäre und für eine Festigung des Potentials des Menschenrechtsrates bei der Entwicklung einer gleichberechtigten Zusammenarbeit auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung.

Russland wirft Westen Missbrauch von UN-Menschenrechtsrat vor | Politik | RIA Novosti
 
Umfrage zu Ukraine-Krise: Russen halten im Kriegsfall zu Putin

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Drei Viertel der Russen würden ihre Regierung im Falle eines militärischen Konfliktes mit der Ukraine unterstützen, schreibt die Zeitung „RBC Daily“ am Montag.

Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum. Nur 13 Prozent der Befragten sprachen sich dagegen aus. 13 Prozent gaben keine Antwort. Nur 13 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass es nicht zu einem Militärkonflikt kommt. 23 Prozent halten ihn für ziemlich wahrscheinlich. Dies seien bedrückende Zahlen, sagte der Chef des Lewada-Zentrums, Alexej Graschdankin.

Nach den Berichten, dass Russland bereit sei, in den südlichen und östlichen Gebieten der Ukraine einzugreifen, kamen Spekulationen über einen militärischen Konflikt zwischen Washington und Moskau auf. US-Präsident Barack Obama betonte in einem Interview mit CBS News, dass Russland „weitere Pläne“ bezüglich der Ukraine haben könnte und seine Truppen abziehen sowie mit der Regierung in Kiew Verhandlungen aufnehmen sollte. Nach Angaben des Pentagons wurden an der Grenze zur Ukraine 30.000 russischen Soldaten zusammengezogen. Das ukrainische Militär spricht sogar von 100.000 russischen Soldaten.

Laut 77 Prozent der Befragten sind die ukrainischen Behörden an der Verschlechterung der Beziehungen mit Russland schuld. Nur drei Prozent sind der Ansicht, dass Russland dafür verantwortlich ist. 14 Prozent halten die neue Regierung in Kiew für legitim, 73 Prozent für illegitim.
Laut 26 Prozent schwächt der Krim-Breitritt zu Russland die Maidan-Anhänger. 28 Prozent erwarten eine Stabilisierung der politischen Lage.

Innerhalb von zwei Wochen ist die Angst vor verschärften Sanktionen gegen Russland gesunken. Während vom 7. bis 10. März 44 Prozent der Befragten vor einer internationaler Isolierung Russlands Angst hatten, waren es vom 21. bis 24 März nur noch 28 Prozent.

Umfrage zu Ukraine-Krise: Russen halten im Kriegsfall zu Putin | Zeitungen | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Reaktion auf Sanktionen: Russen bescheinigen dem Westen „feindselige Einstellung“

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Im Krim-Streit reagieren die meisten Russen einer Studie zufolge gelassen auf die Sanktionen des Westens und attestieren den USA und der EU eine „feindselige Einstellung“.
Nach der Wiedervereinigung der Schwarzmeerhalbinsel Krim mit Russland haben die USA und die EU Einreiseverbote sowie Kontensperrungen gegen russische Politiker und Beamte verhängt, sowie wirtschaftliche Sanktionen angedroht.

In einer Umfrage des Moskauer Lewada-Zentrums zeigten sich nur 33 Prozent der befragten Russen über eine internationale Isolation Russlands besorgt. Weitere 49 Prozent machen sich darum keine Sorgen.
Die politischen und wirtschaftlichen Sanktionen beunruhigen rund 36 Prozent der Russen. Diese bangen um den Reiseverkehr mit westlichen Staaten. Weitere rund 59 Prozent lassen die verhängten und angedrohten Strafmaßnahmen des Westens kalt. Rund 27 Prozent sind erstaunt über die Sanktionen gegen Russland, weitere 35 Prozent nahmen diese Nachricht mit Empörung auf. Nur acht Prozent zeigten sich beunruhigt und beängstigt. Weiteren 26 Prozent sind die Sanktionen völlig egal.

Für die überwiegende Mehrheit der Russen (58 Prozent) zeugen die Sanktionen davon, dass der Westen feindselig gegen Russland ist und das Land unter Druck setzt. Weitere 20 Prozent führten die Strafmaßnahmen darauf zurück, dass die westlichen Politiker nicht verstehen, was in der Ukraine passiert. Nur 13 Prozent waren der Meinung, dass der Westen mit seinen Sanktionen Russland wegen „Annexion eines fremden Gebietes“ bestrafen wolle.

Das Lewada-Zentrum hat vom 21. bis 24. März 1603 Menschen über 18 Jahre in 130 russischen Städten und Ortschaften befragt.

http://de.ria.ru/society/20140331/268146863.html
 
Gerade Ohrid müsste sich bei Russen richtig gut vermarkten lassen. Wegen des einzigartigen Sees, der, wie ich gehört habe, an Baikal erinnern soll. Und wegen der Sehenswürdigkeiten.
Einen Tag guckt man sich brav die Kirchen an, am nächsten Tag geht man baden und chillen und abends macht man die Partys steigen.:)

Ein Manko dürfte imo die noch scheinbar ausbaufähige touristische Infrastruktur sein. Schon damit, dass es schlicht zuwenig Hotelbetten geben soll.

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Mein Lieblingsplatz, wahrscheinlich das meist fotografierte Objekt in Mazedonien...

Nun ist der Ohridsee im Vergleich zum Baikal eine Pfütze, wenn auch eine der schönsten der Welt. Aber bei einem See von 30 x 14 km muss man(n) sich entscheiden: Natur oder Hotels!!!

Außerdem müssen doch ab jetzt alle wahren russischen Patrioten auf der Krim Urlaub machen...:emir:

Hier ein sehr guter Artikel:


Russlands Wissenschaft - Retten oder abwickeln?

Ulrich Heyden 31.03.2014
Aufbau von Elite-Unis, Anwerbung von ausländischen Wissenschaftlern, Konzentration auf die Forschung in Naturwissenschaften, Rüstung und Raumfahrt - Teil 1

Wird sich der Streit zwischen Russland und dem Westen auch auf Bereiche auswirken, die mit der Ukraine nichts zu tun haben? Ist die Zusammenarbeit deutscher und russischer Wissenschaftler, die sich in den letzten Jahren merklich vertieft hat, gefährdet? "Zum jetzigen Zeitpunkt sollen Projekte weder gestoppt noch finanziell gekürzt werden", sagt Jörn Achterberg, Leiter des Moskauer Büros der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), gegenüber Telepolis. "Die Wissenschaft hat sicherlich eine Funktion, die wie Kultur und Bildung auch in schwierigen politischen Zeiten vermitteln kann", so der DFG-Vertreter.

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Russlands Wissenschaft - Retten oder abwickeln? | Telepolis
 
Hier ein sehr guter Artikel:


Russlands Wissenschaft - Retten oder abwickeln?

Ulrich Heyden 31.03.2014
Aufbau von Elite-Unis, Anwerbung von ausländischen Wissenschaftlern, Konzentration auf die Forschung in Naturwissenschaften, Rüstung und Raumfahrt - Teil 1

Wird sich der Streit zwischen Russland und dem Westen auch auf Bereiche auswirken, die mit der Ukraine nichts zu tun haben? Ist die Zusammenarbeit deutscher und russischer Wissenschaftler, die sich in den letzten Jahren merklich vertieft hat, gefährdet? "Zum jetzigen Zeitpunkt sollen Projekte weder gestoppt noch finanziell gekürzt werden", sagt Jörn Achterberg, Leiter des Moskauer Büros der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), gegenüber Telepolis. "Die Wissenschaft hat sicherlich eine Funktion, die wie Kultur und Bildung auch in schwierigen politischen Zeiten vermitteln kann", so der DFG-Vertreter.

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Russlands Wissenschaft - Retten oder abwickeln? | Telepolis

http://www.balkanforum.info/f58/russische-bauprojekte-226553/index4.html#post4009132
 
Präsidentenberater Glasjew vergleicht Sanktionen mit Aggression

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Nur die vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen können aus Sicht des russischen Präsidentenberaters Sergej Glasjew legitim sein. „Wenn Sanktionen von einem Staat beschlossen werden, nehmen sie den Charakter einer Aggression an“, sagte Glasjew am Freitag in einem Interview für den englischsprachigen TV-Sender RT.

„Sanktionen, die ohne Beschluss des UN-Sicherheitsrates verhängt werden, können nicht umfassend sein. Bei solchen Sanktionen würden NATO-Länder mitmachen, unter denen es ernsthafte Handelspartner Russlands gibt, zum Beispiel Deutschland.“
Auf die Frage, ob die USA reale Hebel für einen schmerzhaften Druck auf Russland haben, erinnerte Glasjew an den Iran, der US-Sanktionen zu spüren bekommen hatte. „Aber ohne Beschluss des Weltsicherheitsrates geht es im Grunde genommen um eine Aggression der USA gegen dieses oder jenes Land“, sagte der Berater.

Nach der Wiedervereinigung der Schwarzmeer-Halbinsel Krim mit Russland hatten die USA und die EU Sanktionen gegen Moskau verhängt. Es geht um Konto- und Visasperrungen für einzelne ranghohe russische Amtsträger. Seit Wochen wird auch über reale Wirtschaftssanktionen geredet. Die Länder der G7 drohen Russland mit direkten Sanktionen gegen einzelne Sektoren der russischen Wirtschaft, sollte die Lage um die Ukraine weiter eskalieren.

Präsidentenberater Glasjew vergleicht Sanktionen mit Aggression | Politik | RIA Novosti
 
Putin: 46 ausländische Spione 2013 in Russland aufgespürt

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Die russischen Sicherheitsdienste haben 2013 Aktivitäten von 46 ausländischen Aufklärern und von 258 Agenten dieser Aufklärer unterbunden, wie Präsident Wladimir Putin am Montag in einer Kollegiumssitzung des Föderalen Sicherheitsdienstes FSB mitteilte.

Im Rahmen des Kampfes gegen ausländische Aufklärungsdienste müsse der Schutz der nationalen Datenressourcen, der Kommunikationskanäle und der Datenbanken verstärkt werden, die Staatsgeheimnisse enthalten, betonte Putin.

Im vergangenen Jahr seien mehr als neun Millionen „gezielte Attacken“ gegen Webseiten der russischen Staatsmachtorgane unterbunden worden.
„Man muss darauf gefasst sein, dass solche Versuche, in unser Informationsfeld einzudringen, fortgesetzt werden“, fügte er hinzu.

Putin: 46 ausländische Spione 2013 in Russland aufgespürt | Politik | RIA Novosti
 
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