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Nachrichten Russland

Mal (auf Russisch)ein sehr interessanter Artikel zur sehr merkwürdigen Geschichte des "Vkontakte"-Gründers Pavel Durov. Ist jetzt in den USA und will auch nicht mehr zurück.
Sieht schon nach einer immer deutlicheren Gängelung des Internets aus, nix gut:-(

Îñíîâàòåëü ñîöñåòè «ÂÊîíòàêòå» Ïàâåë Äóðîâ óåõàë èç Ðîññèè è íå ïëàíèðóåò âîçâðàùàòüñÿ - Ãàçåòà.Ru | Áèçíåñ

auch auf Deutsch etwas

Wirbel um Vkontakte-Chef | Russia Beyond the Headlines


Dazu auch "passend" zum Gesetz zur künftigen juristischen Behandlung von Blogs

Russland: Ende der Blog-Freiheit? | Russia Beyond the Headlines
 
Immer mehr Russen plädieren für Beerdigung Lenins

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Immer mehr Russen wollen, dass Wladimir Lenin beerdigt wird. Der Anteil jener, die für eine Bestattung des einbalsamierten Leichnams des sowjetischen Revolutionsführers plädieren, ist seit zwei Jahren laut Umfragen um fünf Prozentpunkte auf 61 Prozent gewachsen.

In einer April-Studie der Meinungsforschungsfirma FOM haben sich nur 23 Prozent der Befragten für die weitere Aufbewahrung der einbalsamierten Lenin-Mumie im Mausoleum auf dem Roten Platz ausgesprochen. Mehr als 61 Prozent plädierten für eine Beerdigung. Jeder dritte Befragte gab an, das Mausoleum mindestens einmal besucht zu haben, wie FOM am Dienstag mitteilte.

Rund 42 Prozent der Interviewten denken, dass Lenin Russland eher Nutzen gebracht hat. Nur zwölf Prozent sind überzeugt, dass der Begründer der Sowjetunion nur Schaden angerichtet habe. Mehr als die Hälfte vertraten die Meinung, dass Lenin ein guter Mensch gewesen sei.

FOM hat am 20. April dieses Jahres 1500 Menschen in 43 russischen Ortschaften befragt.

Immer mehr Russen plädieren für Beerdigung Lenins | Panorama | RIA Novosti

Eindeutig dafür! Auch wenn wir dadurch ein wahrzeichen verlieren.

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Russland weist kanadische Diplomatin aus

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Als Antwort auf die Ausweisung eines Beraters des russischen Militärattachés aus Ottawa hat Russland den Ersten Sekretär der kanadischen Botschaft in Moskau, Margaret Atanasoff, des Landes verwiesen. Das erfuhr RIA Novosti am Dienstag beim russischen Außenamt.

Die Leitung der diplomatischen Mission Kanadas sei darüber am 22. April informiert worden. Die Diplomatin habe Russland binnen 14 Tagen zu verlassen, hieß es.

http://de.ria.ru/politics/20140422/268334811.html
 
Russlands Außenminister tritt Lateinamerika-Reise an

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Der russische Außenminister Sergej Lawrow begibt sich zu einem Arbeitsbesuch in einige lateinamerikanische Länder. Seine erste Station ist Kuba, wie das Departement für Informationen und Pressewesen im russischen Außenamt mittteilte.

„Im Rahmen einer Arbeitsreise in Länder von Lateinamerika am 28./29. April wird der Außenminister der Russischen Föderation die Republik Kuba besuchen“, heißt es in der Mitteilung auf der Webseite des Außenministeriums.

Geplant seien ein Treffen Sergej Lawrows mit dem Vorsitzenden des Staatsrates und des Ministerrates der Republik Kuba, Raul Castro, und Verhandlungen mit Außenminister Bruno Rodriguez. Es sollen ein breiter Kreis von aktuellen Fragen der internationalen und regionalen Agenda sowie verschiedene Aspekte des bilateralen Zusammenwirkens besprochen werden.

Russlands Außenminister tritt Lateinamerika-Reise an | Politik | RIA Novosti
 
Russischer HIV-Impfstoff noch 2014 testbereit

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Russische Forscher werden laut Gesundheitsministerin Veronika Skworzowa noch in diesem Jahr die Arbeit an einem Impfstoff gegen das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) abschließen und mit klinischen Studien beginnen.

Die Russische Föderation widme Forschungen im Bereich der HIV-Verhütung große Aufmerksamkeit, sagte Skworzowa am Montag auf einer Anti-Aids-Konferenz in Moskau. Eine HIV-Impfstoff-Probe werde noch in diesem Jahr klinischen Studien unterzogen werden.

Virusforscher in aller Welt arbeiten seit Jahrzehnten an einem Vakzin gegen das HIV-Virus, das die Immunschwächekrankheit AIDS verursacht. Dutzende Mittel wurden entwickelt, die das Virus eindämmen, es jedoch nicht aus dem Körper entfernen können.

Russischer HIV-Impfstoff noch 2014 testbereit | Wissen | RIA Novosti
 
Russland und China einigen sich auf engere Koordination im UN-Sicherheitsrat

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Die UN-Vetomächte Russland und China werden ihr Vorgehen im Weltsicherheitsrat enger koordinieren. Darauf einigten sich die Außenminister beider Staaten, Sergej Lawrow und Wang Yi, bei einem Telefongespräch am Mittwoch.
„Beide Minister sprachen sich für eine enge Koordination zwischen Russland und China aus, insbesondere bei der Regelung in Syrien“, teilte das Moskauer Außenamt mit.

Russland und China hatten im UN-Sicherheitsrat mehrere von westlichen Staaten eingebrachte Syrien-Resolutionen mit einem Veto blockiert, um ein Eingreifen in dem Kriegsland nach dem „libyschen Szenario" zu verhindern. Im März enthielt sich China der Stimme, als das Weltgremium über eine Resolution abstimmte, die das Unabhängigkeitsreferendum auf der Krim verurteilen sollte. Die Resolution scheiterte am Veto Russlands.

Russland und China einigen sich auf engere Koordination im UN-Sicherheitsrat | Politik | RIA Novosti
 
Umfragen: Putins Beliebtheit auf Höchststand seit 2008

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Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise hat Wladimir Putin in der Wählergunst kräftig zugelegt. Das Beliebtheitsrating des russischen Präsidenten erreichte im Mai mit 85,9 Prozent den Höchststand seit sechs Jahren, wie eine Studie des Moskauer Meinungsforschungsinstituts WZIOM zeigt.

Putins Popularität sei seit fünf Monaten im Aufwärtstrend: Hatten im Januar 60,6 Prozent der Befragten seine Politik positiv beurteilt, waren es im Mai bereits 85,9 Prozent. Immerhin bleibt der im April 2008 erreichte Rekord von 87,4 Prozent unangefochten. Den Forschern zufolge hat vor allem die andauernde Ukraine-Krise den Zustimmungswert für Putin nach oben gedrückt. Rund 52 Prozent der Befragten zählten in der vorigen Woche die Ereignisse im Nachbarland zu den bedeutendsten. Für weitere 34 Prozent waren die Feierlichkeiten zum 69. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg am wichtigsten.

Auch die Kreml-Partei „Geeintes Russland“ hat Punkte gesammelt. Ihr Zustimmungswert wuchs von 41,7 Prozent im Januar auf 60,4 Prozent im Mai und erreichte damit den höchsten Stand seit sechs Jahren.
WZIOM hat am 10. und 11. Mai dieses Jahres 1600 Menschen in 130 Ortschaften von 24 russischen Regionen befragt.

Umfragen: Putins Beliebtheit auf Höchststand seit 2008 | Politik | RIA Novosti
 
Politkowskaja-Fall: Geschworene sprechen Schützen Machmudow schuldig

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Eine Geschworenenjury des Moskauer Stadtgerichts hat Rustam Machmudow schuldig gesprochen, die kremlkritische Journalistin Anna Politkowskaja 2006 getötet zu haben. Das berichtete ein RIA-Novosti-Korrespondent am Dienstag aus dem Gerichtssaal.

Die Geschworenenjury sah die Schuld Machmudows, der unmittelbar geschossen hatte, als erwiesen. Machmudows Handlanger waren seine Brüder Ibragim und Dschabrail, sein Onkel Lim-Ali Gaitukajew und Ex-Polizist Sergej Chadschikurbanow.

Die Reporterin der „Nowaja Gaseta“ Anna Politkowskaja war im Oktober 2006 vor seiner Wohnung im Stadtzentrum Moskaus erschossen worden. Sie hatte mehrere kritische Berichte über den Krieg in Tschetschenien veröffentlicht.

Politkowskaja-Fall: Geschworene sprechen Schützen Machmudow schuldig | Panorama | RIA Novosti
 
Putin: Zusammenarbeit mit Iran unter beliebigen internationalen Umständen

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Der russische Staatschef Wladimir Putin hat sich bei einem Treffen mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani für weitere Zusammenarbeit beider Staaten unabhängig von der internationalen Situation ausgesprochen.

Russland und der Iran müssten ihre Zusammenarbeit fortsetzen – „ungeachtet der Turbulenzen in den internationalen Beziehungen und um den Iran“, sagte Putin am Dienstag in Schanghai. Beide Politiker trafen sich am Rande des Gipfels für Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien (CICA). Russland und der Iran seien nicht nur Nachbarn, sondern auch langjährige verlässliche Partner und würden große Verantwortung für die Lage in der Kaspisee-Region tragen, so Putin weiter.

Rohani äußerte seinerseits die Hoffnung, dass die russisch-iranische Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten die Gefahr bewaffneter Konflikte in der Region gemindert habe. „Wir sind auf eine engere Zusammenarbeit in allen Bereichen eingestellt“, sagte der iranische Präsident. Sein Land betrachte Russland als Partner und wolle mit ihm die Kaspische Region ruhiger und stabiler machen.

Putin: Zusammenarbeit mit Iran unter beliebigen internationalen Umständen | Politik | RIA Novosti
 
Terrorakt bei Moskau vorbereitet: Zehn Dagestaner festgenommen

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Russische Sicherheitskräfte haben im Raum von Moskau zehn Dagestaner festgenommen, die im Vorfeld des Jahrestages des Sieges im Zweiten Weltkrieg einen Terrorakt vorbereitet hatten.

„Im Vorfeld der Mai-Feiertage hatten die Sicherheitsorgane Informationen bekommen, dass diese Personen Material erworben haben, das für die Herstellung von Sprengsätzen verwendet werden kann, sowie andere Angaben, die auf die Vorbereitung eines Terroraktes in dieser Region hindeuteten“; heißt es in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung des russischen Innenministeriums.

„Unverzüglich wurde der Beschluss gefasst, die mutmaßlichen Terroristen festzunehmen. Sie wurden am Vormittag des 7. Mai gefasst.“
Bei der Durchsuchung wurden bei den Festgenommenen der Plan einer Stadt bei Moskau und eine Liste von Veranstaltungen sichergestellt, die für den 9. Mai geplant waren, hieß es. Darüber hinaus wurden bei den mutmaßlichen Terroristen ausführliche Anweisungen für die Herstellung von Sprengsätzen gefunden.

Außerdem wurden bei ihnen ein selbstgefertigter Sprengsatz, extremistische religiöse Schriften, mehr als 20 Mobiltelefone, eine Funkstation, mehrere Notebooks und eine Digitaluhr aus syrischer Produktion sichergestellt, die nach Ansicht der Polizei als Timer für die Bombe dienen sollte.

„Alle Festgenommenen wurden verhaftet und legen derzeit Geständnisse ab“, teilte das Ministerium mit. „Ermittelt sind der Organisator und die Personen, die den geplanten Terrorakt ausführen sollten.“

Terrorakt bei Moskau vorbereitet: Zehn Dagestaner festgenommen | Panorama | RIA Novosti

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Russen sind bei pro-Kopf-Ausgaben für Alkohol von Weltspitze weit entfernt

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Die Einwohner Russlands haben im vergangenen Jahr nach Angaben von Euromonitor 61,5 Milliarden US-Dollar für alkoholische Getränke ausgegeben. Der Anteil des Alkohols an den Gesamtausgaben der Privathaushalte war mit 5,8 Prozent der zweithöchste weltweit hinter Estland (6,5 Prozent).

Knapp 22 Milliarden Dollar gaben die Russen für Wodka und andere hochprozentige Spirituosen aus. Weitere 27,5 Milliarden Dollar wurden für Bier und etwa zwölf Milliarden für Wein ausgegeben. Pro Kopf gaben die Russen im Schnitt 429 US-Dollar für Spirituosen aus, 0,2 Prozent weniger als 2012.

Wertmäßig rangiert Finnland im Ranking der Verbrauchsausgaben für Alkohol souverän auf Platz eins: 2013 haben die Finnen im Schnitt 844 US-Dollar pro Kopf für Spirituosen ausgegeben. Weiter folgten die Schweiz (788,8 Dollar), Norwegen (788,4 Dollar), Neuseeland (744,2 Dollar) und Estland (663,1 Dollar). Die Hongkonger steigern ihre Alkohol-Ausgaben am schnellsten. Dort wuchsen die Pro-Kopf-Ausgaben für Alkohol von 2008 bis 2013 um mehr als das Doppelte auf 325 Dollar. In Indien hingegen schrumpften die Alkohol-Ausgaben in den vergangenen fünf Jahren um mehr als ein Drittel auf 6,3 US-Dollar pro Kopf. In mehreren Bundesstaaten Indiens ist Alkoholkonsum verboten.

Nach Angaben der russischen Statistikbehörde Rosstat haben die Russen 2013 im Schnitt umgerechnet 13,5 Liter Spiritus konsumiert – bei einem Weltdurchschnitt von 6,2 Litern. Immerhin landete Russland lediglich auf Platz vier weltweit: Der Pro-Kopf-Konsum in Weißrussland betrug 17,5 Liter, der in Moldawien und Litauen 16,8 beziehungsweise 15,4 Liter.

http://de.ria.ru/society/20140529/268621206.html
 
Es ist zwar keine Nachricht aus Russland, doch eine aus der russischen Satelliten Republik Abchasien:

Aufruhr in Moskaus Protektorat: Demonstranten stürmen Präsidentenpalast in Abchasien

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Demonstranten in Suchum: Die Opposition fordert den Rücktritt der Regierung

Unruhe an Russlands Südgrenze: Nach Massendemonstrationen haben Regierungsgegner den Palast des Präsidenten in der Hauptstadt Suchum gestürmt. Die Opposition in Abchasien will die Macht übernehmen.



Moskau/Suchum - Zwischen 5000 und 10.000 Demonstranten - je nach Schätzung - zogen am Dienstag vor den Palast von Präsident Alexander Ankwab in Suchum. Sie forderten den Rücktritt der als korrupt verschrienen Führung von Abchasien, dann stürmten sie das Gebäude.

Einer der Oppositionsführer, Raul Chadschimba, erklärte, man werde die Regierungsgeschäfte übernehmen, zumindest "zeitweilig". Ankwab ist seit 2011 Präsident von Abchasien, einem winzigen Landstrich am Schwarzen Meer, der heute nur noch rund 240.000 Einwohner zählt.Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatte sich das Gebiet für unabhängig von Georgien erklärt. Die Folge war ein von beiden Seiten brutal geführter Krieg zwischen Abchasien und der georgischen Zentralregierung in Tiflis. Rund 8000 Menschen starben, 250.000 wurden vertrieben.

Abchasien steht unter dem Schutz russischer Truppen. Nach dem Fünf-Tage-Krieg im August 2008 hat Moskau die "Republik Abchasien" anerkannt, allerdings als einziger Staat mit internationalem Gewicht.

Internationale Isolation schadet Wirtschaft

Die Unzufriedenheit war in Abchasien über Jahre gewachsen. Die Schwarzmeerküste und die Berglandschaften machten Abchasien zu Sowjetzeiten zu einem Urlauberparadies, außer russischen Touristen meiden internationale Besucher das Gebiet heute aber.

Die internationale Isolation schadet der Wirtschaft, zwei Drittel des Staatsbudgets stammen aus russischen Mitteln. Die Korruptiongrassiert, Präsident Ankwab werden Verbindungen zu russischen Mafia nachgesagt. "Unser Präsident führt sich auf wie ein Zar", klagt etwa Witali Gabnia, Chef des abchasischen Veteranen-Verbands. Ankwab treibe das Land in den Bankrott.Der Zorn der Abchasen auf ihren Präsidenten hat nationalistische Untertöne. Ankwab pflegte gute Beziehungen zu ethnischen Georgiern, die in Gali leben, einer von Abchasen kontrollierten Stadt.

Ankwab hatte abchasische Pässe an Gali-Georgier ausgegeben, Oppositionsgruppen verdammten das als Gefährdung der "abchasischen Souveränität".

Nach Oppositionsangaben soll Ankwab die Hauptstadt Suchum verlassen haben. Der Präsident selbst bestreitet das, er spricht vom Versuch eines "bewaffneten Umsturzes". Die Chefs der Sicherheitsbehörden erklärten, sie stünden loyal zum "gewählten Präsidenten des Landes".

beb

http://www.spiegel.de/politik/ausla...ten-stuermen-praesidentenpalast-a-972119.html
 
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