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Thüringens CDU-Chef Mohring: „Moskaus Sanktionen schaden uns am meisten“
Der Landesvorsitzende der CDU Thüringen, Mike Mohring, hat sich in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ über die negativen Folgen der Russland-Sanktionen für das Bundesland beschwert.
„Es treffen uns nicht so sehr die Sanktionen der EU gegen Russland. Moskaus Sanktionen gegen Deutschland schaden uns am meisten, gerade in der Landwirtschaft“, sagte er laut der Agentur dpa.
Zudem sprach er sich für die Unterhaltung des Dialogs mit Russland aus.
„Die Erwartung der Ostdeutschen ist, dass die Beziehungen zur Russischen Föderation wieder normalisiert werden. Das deutsch-russische Verhältnis ist hier enger als im Westen des Landes“, sagte Mohring.
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Russisch-ukrainischer Gefangenenaustausch hat begonnen
Der lang erwartete Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine hat begonnen. Ein ukrainisches Flugzeug wurde bereits auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo gesichtet. Russlands Präsident hofft mit dem Austausch auf einen Neuanfang zwischen beiden Ländern.
Laut russischen Quellen sollen ungefähr 30 ukrainische Bürger vom Moskauer Flughafen Wnukowo aus in die Ukraine fliegen.
Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland, die den Austausch der Gefangenen ermöglichten, waren langwierig und schwierig. Über die Details drang nur wenig an die Öffentlichkeit. Der russische Präsident Wladimir Putin bestätigte diese Woche, dass die Gespräche schließlich erfolgreich gewesen seien und der Austausch bevorstehe.
Putin sagte über die Gespräche:
Seit dem Jahr 2017 hat es keinen Gefangenenaustausch mehr gegeben. Wer genau auf der Liste der Gefangenen steht, wurde nicht bekannt gegeben.
Im November nahm die russische Küstenwache 24 ukrainische Seeleute fest und beschlagnahmte drei Kriegsschiffe. Diese hatten versucht, die Straße von Kertsch ohne Genehmigung zu passieren. Die zwei Dutzend Seeleute wurden festgenommen und der Verletzung von Seegrenzen angeklagt. Kiew warf Moskau daraufhin eine unprovozierte Aggression vor. Die Seeleute bezeichnet Kiew als "politische Gefangene".
Auf der Liste könnte sich laut Medienberichten auch der Filmemacher Oleg Senzow befinden, der im Jahr 2014 in Russland festgenommen worden war. Ihm wurde Terrorismus vorgeworfen, das Urteil lautete 20 Jahre Haft. Senzow soll der radikalen ukrainischen Gruppe "Rechter Sektor" angehören, die ein Attentat auf das Mahnmal aus dem Zweiten Weltkrieg auf der Krim und Brandstiftung in mehreren Gebäuden plante. Senzow bestritt alle Anschuldigungen gegen ihn und forderte seine sofortige Freilassung.
Der russische Journalist Kirill Wyschinski, der in der Ukraine verhaftet worden ist, befindet sich laut jüngsten Berichten bereits auf dem Weg nach Moskau. Sein Flugzeug sei bereits von Kiew aus gestartet. Ihm wurden in der Ukraine Landesverrat und Falschmeldungen vorgeworfen. Wyschinski verwies darauf, er habe lediglich seinen Beruf ausgeübt. Letzten Mittwoch wurde er auf Bewährung freigelassen. Über ein Jahr lang saß er in ukrainischer Haft.
Unter den Gefangenen der Ukraine sind solche, die die Regierung als "Deserteure" bezeichnet. Diese hätten die Seite gewechselt.
https://deutsch.rt.com/international/92067-russisch-ukrainischer-gefangenenaustausch-hat-begonnen/
Ein gutes Zeichen zwischen Russland und der Ukraine
Der Landesvorsitzende der CDU Thüringen, Mike Mohring, hat sich in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ über die negativen Folgen der Russland-Sanktionen für das Bundesland beschwert.
„Es treffen uns nicht so sehr die Sanktionen der EU gegen Russland. Moskaus Sanktionen gegen Deutschland schaden uns am meisten, gerade in der Landwirtschaft“, sagte er laut der Agentur dpa.
Zudem sprach er sich für die Unterhaltung des Dialogs mit Russland aus.
„Die Erwartung der Ostdeutschen ist, dass die Beziehungen zur Russischen Föderation wieder normalisiert werden. Das deutsch-russische Verhältnis ist hier enger als im Westen des Landes“, sagte Mohring.
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Russisch-ukrainischer Gefangenenaustausch hat begonnen
Der lang erwartete Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine hat begonnen. Ein ukrainisches Flugzeug wurde bereits auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo gesichtet. Russlands Präsident hofft mit dem Austausch auf einen Neuanfang zwischen beiden Ländern.
Laut russischen Quellen sollen ungefähr 30 ukrainische Bürger vom Moskauer Flughafen Wnukowo aus in die Ukraine fliegen.
Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland, die den Austausch der Gefangenen ermöglichten, waren langwierig und schwierig. Über die Details drang nur wenig an die Öffentlichkeit. Der russische Präsident Wladimir Putin bestätigte diese Woche, dass die Gespräche schließlich erfolgreich gewesen seien und der Austausch bevorstehe.
Putin sagte über die Gespräche:
Der Austausch wird ziemlich umfangreich sein, massenhaft, was ein guter Schritt nach vorn wäre, hin zur Normalisierung der russisch-ukrainischen Beziehungen.
So begann in Moskau der Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine:
Seit dem Jahr 2017 hat es keinen Gefangenenaustausch mehr gegeben. Wer genau auf der Liste der Gefangenen steht, wurde nicht bekannt gegeben.
Im November nahm die russische Küstenwache 24 ukrainische Seeleute fest und beschlagnahmte drei Kriegsschiffe. Diese hatten versucht, die Straße von Kertsch ohne Genehmigung zu passieren. Die zwei Dutzend Seeleute wurden festgenommen und der Verletzung von Seegrenzen angeklagt. Kiew warf Moskau daraufhin eine unprovozierte Aggression vor. Die Seeleute bezeichnet Kiew als "politische Gefangene".
Auf der Liste könnte sich laut Medienberichten auch der Filmemacher Oleg Senzow befinden, der im Jahr 2014 in Russland festgenommen worden war. Ihm wurde Terrorismus vorgeworfen, das Urteil lautete 20 Jahre Haft. Senzow soll der radikalen ukrainischen Gruppe "Rechter Sektor" angehören, die ein Attentat auf das Mahnmal aus dem Zweiten Weltkrieg auf der Krim und Brandstiftung in mehreren Gebäuden plante. Senzow bestritt alle Anschuldigungen gegen ihn und forderte seine sofortige Freilassung.
Der russische Journalist Kirill Wyschinski, der in der Ukraine verhaftet worden ist, befindet sich laut jüngsten Berichten bereits auf dem Weg nach Moskau. Sein Flugzeug sei bereits von Kiew aus gestartet. Ihm wurden in der Ukraine Landesverrat und Falschmeldungen vorgeworfen. Wyschinski verwies darauf, er habe lediglich seinen Beruf ausgeübt. Letzten Mittwoch wurde er auf Bewährung freigelassen. Über ein Jahr lang saß er in ukrainischer Haft.
Unter den Gefangenen der Ukraine sind solche, die die Regierung als "Deserteure" bezeichnet. Diese hätten die Seite gewechselt.
https://deutsch.rt.com/international/92067-russisch-ukrainischer-gefangenenaustausch-hat-begonnen/
Ein gutes Zeichen zwischen Russland und der Ukraine