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Nachrichten Russland

Putin sicherte Xi auch seine Unterstützung in der Taiwanfrage zu. »Wir verurteilen die Provokationen der USA und ihrer Satelliten in der Meerenge vor Taiwan«, sagte er der Nachrichtenagentur Interfax zufolge.
Auch Xi gab sich Moskau zugewandt: China wolle in eine »chaotische Welt« Stabilität bringen. Sein Land sei bereit, mit Russland die Rolle einer »Großmacht« auszufüllen.


 
Nicht zu Queen-Trauerfeier eingeladen: Kritik aus Russland
Moskau hat sich über die Entscheidung Londons beschwert, keinen Vertreter Russlands zur Trauerfeier für Königin Elizabeth II. einzuladen. Die britische Regierung versuche, „die nationale Tragödie, die die Herzen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berührt hat“, für „geopolitische Zwecke zu nutzen, um Rechnungen mit unserem Land zu begleichen“, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, gestern.

Dieser Versuch sei „zutiefst unmoralisch“ und „blasphemisch“, weil er das Gedenken an Elizabeth II. beschädige, kritisierte Sacharowa. Sie warf London vor, den russischen Militäreinsatz in der Ukraine als „Vorwand“ zu nutzen, um Russland von der Trauerfeier auszuschließen.

Elizabeth II. war am Donnerstag vergangener Woche im Alter von 96 Jahren in ihrer schottischen Residenz Balmoral gestorben. Die Trauerfeier für die Queen mit Staatsgästen aus aller Welt findet am Montag in der Westminster Abbey statt. Russland, Belarus, Nordkorea und Myanmar erhielten keine Einladung.

Die Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien sind schon seit Jahren extrem angespannt. Für Spannungen sorgte insbesondere die Vergiftung des früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter im Jahr 2018 in England.

 
Als Gast eingeladen ist auch der türkische Präsident Erdogan. Auch die Türkei strebt einen Beitritt an. Der Nato-Staat zählt bereits zu den Dialogpartnern der SOZ. Saudi-Arabien, Katar und Ägypten wollen in Samarkand neue Dialog-Partner werden; die Vereinigten Arabischen Emirate wünschen sich laut Medienberichten die sofortige Mitgliedschaft. Damit würden unter dem Dach der SOZ auch verfeindete Staaten zusammenarbeiten. Iran und Saudi-Arabien etwa führen seit Jahren einen Stellvertreterkrieg im Jemen.

Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit vertritt derzeit etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung und 30 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und ist damit die weltweit größte Regionalorganisation. Seit Dezember 2004 hat sie Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen.

 
Als Gast eingeladen ist auch der türkische Präsident Erdogan. Auch die Türkei strebt einen Beitritt an. Der Nato-Staat zählt bereits zu den Dialogpartnern der SOZ. Saudi-Arabien, Katar und Ägypten wollen in Samarkand neue Dialog-Partner werden; die Vereinigten Arabischen Emirate wünschen sich laut Medienberichten die sofortige Mitgliedschaft. Damit würden unter dem Dach der SOZ auch verfeindete Staaten zusammenarbeiten. Iran und Saudi-Arabien etwa führen seit Jahren einen Stellvertreterkrieg im Jemen.

Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit vertritt derzeit etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung und 30 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und ist damit die weltweit größte Regionalorganisation. Seit Dezember 2004 hat sie Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen.

Nicht dass ich was gegen diese Organisation hätte, aber mit Todfeinden wie Pakistan und Indien, den Spannungen zwischen China und Indien und zwischen Iran und Ägypten/Saudi-Arabien wird diese Organisationen nie eine politisch geschlossene Einheit werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Modi zu Putin: „Heute ist keine Ära des Krieges“
Indiens Premierminister Narendra Modi hat bei einem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin seine Zurückhaltung gegenüber Moskaus Krieg gegen die Ukraine bekräftigt. Zugleich betonte er den Wunsch einer stärkeren Zusammenarbeit Indiens mit Russland. „Heute ist keine Ära des Krieges“, sagte Modi heute bei dem Treffen mit Putin am Rande eines Gipfels der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) im zentralasiatischen Usbekistan. Vielmehr solle der Fokus auf Themen wie Lebensmittel, Düngemittel und Treibstoffsicherheit gerichtet werden.

„Ich kenne Ihre Position zu dem Konflikt in der Ukraine und Ihre Bedenken, die Sie ständig zum Ausdruck bringen“, sagte Putin und fügte hinzu: „Wir tun alles dafür, um das so schnell wie möglich zu beenden.“ Der Ukraine warf der Kreml-Chef vor, nicht an einer Verhandlungslösung interessiert zu sein.

Indien, das enge Handelsbeziehungen mit Russland unterhält, nimmt mit Blick auf den Krieg eine neutrale Haltung ein und trägt etwa westliche Sanktionen nicht mit. Zugleich wirbt das Land für eine Konfliktlösung durch Dialog. Zuletzt kaufte Indien etwa mehr verhältnismäßig günstiges Öl aus Russland. Auch bei der militärischen Ausrüstung und bei Ersatzteilen ist Neu-Delhi stark auf Moskau angewiesen.

 
Dass man Russen nicht trauen kann, zeigt doch schon folgendes:


Vielsagend war etwa die Entwicklung des Programms der Sendung "60 Minuten". Die Polit-Talkshow dauert entgegen ihrem Titel zweieinhalb Stunden und wird zweimal pro Tag auf dem Staatssender Rossija 1 ausgestrahlt.

WTF?!
 
News aus der Finsternis



 
Vor über 7 Jahren
Boris Nemtsov wurde am 27. Februar 2015 vor dem Kreml ermordet. Hier sind seine prophetischen Worte:
"Ohne Putin wird alles besser.
Wir werden Geld nicht für den Krieg mit unseren Nachbarn ausgeben, sondern für Krankenhäuser und Schulen.
Wir kämpfen nicht gegen Amerika, wir kämpfen gegen Armut.
Wir werden keine Rohstoffe, sondern Technologien handeln.
Wir werden nicht darüber nachdenken, wie wir den Chinesen gefallen können, sondern über unsere Rolle in der europäischen Zivilisation.
Und wir werden uns mit Veränderungen im eigenen Land beschäftigen, nicht mit der Eroberung fremder Länder.
Wir haben diese Paranoia und den Hass auf die Welt satt.
Es gibt keinen Putin - es gibt Russland, es gibt Putin - es gibt kein Russland ... "

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Russische Popdiva Pugatschowa übt scharfe Kriegskritik
Die bekannte russische Popsängerin Alla Pugatschowa hat Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine scharf kritisiert. Da das Justizministerium ihren Ehemann Maxim Galkin als „Auslandsagenten“ auf eine schwarze Liste gesetzt habe, bitte sie darum, ebenfalls zu den Auslandsagenten gezählt zu werden, schrieb die 73-Jährige gestern auf ihrem Instagram-Account. „Denn ich bin solidarisch mit meinem Mann, einem ehrlichen, anständigen und aufrichtigen Menschen.“

Galkin sei ein „wirklicher und unkäuflicher Patriot Russlands, der seiner Heimat Wohlstand wünscht, ein friedliches Leben, Redefreiheit und ein Ende des Sterbens unserer Burschen für illusorische Ziele, die unser Land zum Paria machen und das Leben unserer Bürger erschweren“.

Seit 1970er Jahren Superstar in Russland
Pugatschowa gilt als Superstar in ihrer Heimat. Seit den 1970er Jahren hat sie die Rock- und Popmusik in Russland geprägt. Ihr Erfolg überdauerte den Untergang der Sowjetunion – sie war mit ihrer ständigen TV-Präsenz eine der schillerndsten Showgrößen Russlands und ihre Ehe mit dem 27 Jahre jüngeren Moderator und Komiker Galkin ein Dauerthema für die Boulevardmedien.

Nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine reiste das Paar aus Russland nach Israel aus. Im Gegensatz zu Galkin, der in Israel Kritik an der russischen Führung übte, hat sich Pugatschowa allerdings mit politischen Äußerungen bisher zurückgehalten.

„Kräftige Ohrfeige für Kreml“

 
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