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Nachrichten wenn es mehrere Balkanstaaten betrifft

Montenegro dürfte es ganz schwer erwischt haben. Sarajevo war auch ohne Strom
Weiträumiger Stromausfall auf dem Balkan
Eine Hitzewelle hat in der Balkan-Region zu weiträumigen Stromausfällen geführt. Ausfälle ereigneten sich am Freitag nicht nur in ganz Montenegro, sondern auch in Regionen der Balkan-Staaten Bosnien-Herzegowina und Albanien sowie in Teilen Kroatiens.

In Montenegro meldete das größte Versorgungsunternehmen am Freitag Ausfälle in weiten Teilen des Landes. Der wegen der Hitze sprunghaft gestiegene Stromverbrauch habe das Netz zusammenbrechen lassen, sagte Energieminister Sasa Mujovic örtlichen Medien zufolge. In der Hauptstadt Podgorica fiel zeitweise auch die Wasserversorgung aus.

In Bosnien-Herzegowina gab es einen vollständigen Stromausfall in der Hauptstadt Sarajevo, wie ein AFP-Reporter berichtete. Die genaue Ursache sei noch unklar, wahrscheinlich sei jedoch eine „Überlastung“, sagte eine Sprecherin des örtlichen Versorgungsunternehmens. Der Ausfall aller Verkehrsampeln führte dort zu einem Verkehrschaos, berichteten bosnische Medien.

In Albanien fiel der Strom in den meisten Städten aus, kehrte aber zumeist nach einer halben Stunde wieder zurück, berichtete das Nachrichtenportal Top-channel.tv. Laut dieser Quelle führte der albanische Netzbetreiber OST das Blackout auf einen Defekt der Hochspannungsleitungen im Grenzgebiet zu Griechenland zurück. Ausgelöst hätten ihn hohe Belastung und das extrem heiße Wetter. Energieminister Florian Seriani sprach von regionalen Pannen.

Stunde ohne Strom in Kroatien
In Kroatien fiel die Elektrizität an der dalmatinischen Küste und in ihrem Hinterland gegen 12.20 Uhr aus, wie das kroatische Fernsehen HRT berichtete. Betroffen waren Urlauberhochburgen wie Dubrovnik, Split und Zadar. HRT zufolge kehrte die Stromversorgung nach etwas mehr als einer Stunde nach und nach wieder zurück. In Split wurden am Freitag Temperaturen von bis zu 37 Grad gemessen.

 
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