Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten wenn es mehrere Balkanstaaten betrifft

Albanisches Kulturzentrum in Kutina eröffnet

Kutina ist um ein weiteres wichtiges kulturelles Zentrum reicher geworden – das Albanische Kulturzentrum, das heute feierlich im Beisein zahlreicher Gäste eröffnet wurde. Dieses bedeutende Projekt, das zur Stärkung der Multikulturalität und zur Verbindung der Gemeinschaften beiträgt, wurde auch vom Bürgermeister von Kutina, Zlatko Babić, unterstützt. Er begrüßte die Anwesenden und gratulierte der Gemeinschaft der Albaner der Gespanschaft Sisak-Moslavina zur erfolgreichen Umsetzung.

„Die Eröffnung dieses Zentrums stellt einen weiteren wichtigen Schritt zur Förderung der kulturellen Vielfalt und zur Stärkung der Verbindungen zwischen unseren Mitbürgern dar. Kutina ist eine Stadt, in der verschiedene Kulturen und Traditionen miteinander verwoben sind, und solche Projekte bereichern unsere Gemeinschaft zusätzlich. Ich gratuliere allen, die an diesem bedeutenden Fortschritt mitgewirkt haben“, betonte Bürgermeister Babić.


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Otvoren Albanski Kulturni Centar u Kutini
Kutina je postala bogatija za još jedno važno kulturno središte – Albanski Kulturni Centar, koji je danas svečano otvoren uz prisustvo brojnih uzvanika. Ovaj značajan projekt, koji doprinosi jačanju multikulturalnosti i povezivanju zajednica, podržao je i gradonačelnik Kutine Zlatko Babić, koji je tom prilikom pozdravio prisutne i čestitao Zajednici Albanaca Sisačko-moslavačke županije na uspješnoj realizaciji.
– Otvorenje ovog centra predstavlja još jedan važan korak u promicanju kulturne raznolikosti i jačanju veza među našim sugrađanima. Kutina je grad u kojem se različite kulture i tradicije prožimaju, a ovakvi projekti dodatno obogaćuju našu zajednicu. Čestitam svima koji su sudjelovali u ovom značajnom iskoraku – istaknuo je gradonačelnik Babić.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Serbisch-Kroatische Freundschaft
Malarina trifft Resetarits: "Österreicher sind auf Balkanhochzeiten immer bewusstlos"
Die Kabarettstars Marina "Malarina" Lacković und Lukas Resetarits teilen ein serbisch-kroatisches Erbe. Ein Doppelinterview über Sprachinseln, Politik und Kühe namens "Bulka" und "Sida"

Unterschiedliche Generationen, aber viele Gemeinsamkeiten: Marina Lacković und Lukas Resetarits pflegen ihre serbische bzw. burgenlandkroatische Herkunft, auch wenn ihnen nicht alles an den Landsleuten passt.
Lange muss man die beiden nicht an einen Tisch setzen, da sind sie schon mittendrin in der Spracherkundung: Die eine, Marina Lacković, gebürtige serbische Walachin, wuchs als Gastarbeiterkind in Tirol auf, der andere, Lukas Resetarits, gehört zur alten Minderheit der Burgenlandkroaten. Die eine tritt unter dem Bühnennamen Malarina auf und präsentiert am 7. März im Wiener Stadtsaal ihr zweites Kabarettprogramm Trophäenraub. Den anderen kennt man seit fast 50 Jahren als satirische Instanz. Er folgt Malarina am 20. März mit der Premiere von Glück – Resetarits' 30. Programm.

STANDARD: Reichen Ihrer beider Sprachkenntnisse aus, dass Sie sich auf Serbokroatisch unterhalten könnten?

Resetarits: Meine nicht!

Lacković: Aber geh, wir haben uns doch schon recht nett unterhalten.

Resetarits: Na ja, mein Kroatisch ist sehr alt, viel älter noch als ich.

Lacković: Ja, aber ich würde es mit dem Rumänischen vergleichen, das ich spreche. Ich gehöre zur Volksgruppe der Walachen, also auch einer Minderheit innerhalb von Serbien. Und Minderheiten haben aufgrund ihrer Insellage oft die Situation, dass sich die Sprache nicht so entwickelt wie in einem großen Sprachraum. Und so ist das Kroatisch der Burgenlandkroaten ein bisserl eingefroren vor ein paar Hundert Jahren. Wenn ich Rumänisch spreche, sagen Rumänen auch, ich spreche wie ihr Uropa.

 
Zurück
Oben