Leichtes Geld? Letzte Chance? Lust auf Luxus? Warum ganz normale Frauen ihren Körper an Männer verkaufen
Von MARKUS PIECHOTTA
In Rheinland-Pfalz gibt es insgesamt zehn Bordelle und mehr als 80 bordellähnliche Betriebe. In rund 450 Wohnungen im Land schaffen Frauen an.
Arbeitslosigkeit, geringes Einkommen, hohe Lebenshaltungskosten, dadurch oft steigende Schulden, sorgen dafür, dass immer mehr Frauen in wirtschaftliche Not geraten. Einziger Ausweg für viele: PROSTITUTION
„In dem Gewerbe kann man in kurzer Zeit viel Geld machen,“ sagt Ines Rose (50), langjährige Leiterin der Dienststelle für Gewalt gegen Frauen und Kinder. Nach Expertenmeinung geht der Trend weg von den Klubs und Bordellen, hin zu sogenannten Terminwohnungen. Ein Grund dafür sind „Hobby-Huren“: Frauen die im Nebenjob anschaffen gehen, um mehr Geld auf der hohen Kante zu haben.
Leichte Kontaktmöglichkeiten bietet das Internet: Portale wie
www.kontakt.24.de bieten mehr als 4000 Inserate vom Luxusbordell bis zur Hobby-Hure.
Doch die Anonymität im weltweiten Netz birgt auch Gefahren: „Gerade Hausfrauen wollen oft inkognito bleiben. Bei sogenannten blind-dates, die im Internet verabredet werden, wissen die Frauen aber oft nicht, an wen sie geraten,“ warnt Ines Rose.
Trotzdem gehen Frauen das Risiko ein!
BILD stellt in einer Serie Hausfrauen, allein erziehende Mütter, Arbeiterinnen und Verkäuferinnen vor, die im Nebenjob als Prostituierte Geld dazu verdienen, um jeden Monat über die Runden zu kommen.
Dienstag lesen Sie den ersten Teil: Hausfrau Susanne (35) verkauft ihren Körper, um die Haushaltskasse aufzubessern...
Prostitution als Nebenjob – Haben auch Sie schon einmal mit diesem Gedanken gespielt?
Nebenjob Prostitution: Leichtes Geld? Letzte Chance? Lust auf Luxus? - Bild.de